Leute:Schlag in den Magen

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Treibende Kraft hinter der sogenannten"Enshittification": Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. (Foto: JOSH EDELSON/AFP)

Mark Zuckerberg wacht oft mit schlechten Nachrichten auf, Johnny Depp braucht Arbeit, und Bushidos Familie ist offenbar nach Dubai gezogen.

Mark Zuckerberg, 38, US-Unternehmer, wacht oft mit negativen Nachrichten auf. In dem Podcast "The Joe Rogan Experience" sagte der Facebook-Gründer, dass er morgens auf sein Handy schaut und "Millionen Nachrichten" sieht. "Das ist normalerweise nichts Gutes. Die Leute heben sich die guten Nachrichten auf, um sie mir persönlich zu erzählen." Er frage sich jeden Morgen, was in der Welt geschieht und was er seine Aufmerksamkeit schenken solle. "Es ist so, als ob man jeden Tag aufwacht und erst mal einen Schlag in den Magen bekommt."

(Foto: Evelyn Hochstein/Reuters)

Johnny Depp, 59, US-Schauspieler, ist für alles zu haben. Bei den MTV Video Music Awards schwebte Depp als Astronaut über die Bühne. Sein Gesicht war digital in den Helm eines Raumanzugs projiziert worden. Von dort aus kommentierte er zwischen den Werbepausen die Preisverleihung. "Ganz ehrlich, ich brauche die Arbeit", scherzte er zu Beginn der Gala. Er sei für "Geburtstage, Bar-Mizwas, Bat-Mizwas, Hochzeiten oder was immer ihr braucht" buchbar.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Heidi Klum, 49, Model, hätte gerne ein Familienleben wie aus dem Bilderbuch geführt. In der US-Fernsehshow "Today" sprach sie über ihre Scheidung von Seal. "Es ist nie einfach, wenn man sich trennt, das ist klar. Wenn man heiratet und Kinder hat, hofft man, dass es für immer so bleibt. Als ich 'Ja' sagte, meinte ich 'Ja' für immer", sagte Klum. Das Leben habe aber "seine Höhen und Tiefen", mit denen sie gelernt habe umzugehen. "Auch wenn ich für immer in dem Haus mit dem Lattenzaun und den Hunden und den Kindern bleiben wollte - etwas davon ist wahr geworden und andere Dinge sind auseinandergefallen und neue Liebe wurde gefunden."

(Foto: imago stock&people)

Anna-Maria Ferchichi, 40, Model und Ehefrau von Bushido, lebt sich ein. Die Familie des deutschen Rappers ist Medienberichten zufolge nach Dubai gezogen. Auf Anfrage gab es dazu bislang kein offizielles Statement. In einem Instagram-Video zeigte Ferchichi das neue Haus, das noch eingerichtet werden muss. "Das Wetter ist viel wärmer, man kann gar nicht so viel raus und muss sich eben mehr drinnen aufhalten."

(Foto: Guido Kirchner/dpa)

Mirja Boes, 50, Komikerin, musste im Fernsehen nicht hungern. Boes verlässt die Jury der Kochsendung "Grill den Henssler", das kündigte Moderatorin Laura Wontorra in der letzten Sendung des Sommer-Specials am Sonntagabend an. "Ich hatte 80 000 Kalorien zu mir genommen", sagte Boes in der Sendung. "Wenn man den Eierlikör, den wir backstage verzehren, dazurechnet, sind es sogar 150 000 Kalorien. Also: Ich muss mich von einer Sache trennen - und vom Eierlikör geht es nicht!"

(Foto: Karina Hessland)

Beatrice Egli, 34, Schweizer Schlagersängerin, ist warm. Bei einem Konzert in Pratteln huschten zwei nackte Männer über die Bühne. Sie schlugen einen Purzelbaum und verschwanden wieder. "Jetzt wird mir wirklich warm. Wie viele Nackte kommen jetzt wohl noch?", kommentierte Egli auf Instagram den Überraschungsauftritt.

(Foto: Niels P. Jørgensen)

Amelie Fried, 63, Schriftstellerin und Moderatorin, will Gerechtigkeit. Sie empfinde es als "herabsetzend", dass ihre Romane immer wieder als "Frauenliteratur" bezeichnet würden, sagt die Schriftstellerin und Moderatorin im Interview mit der Augsburger Allgemeinen. Bücher, die von Männern geschrieben und von ihnen gelesen würden, betitele auch "kein Mensch" als "Männerliteratur".

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