Leute:Noch ein Zuckerl

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Mark Zuckerberg begrüßt seine dritte Tochter. (Foto: N/A)

Mark Zuckerberg begrüßt seine dritte Tochter, The Weeknd bricht Spotify-Rekorde, und Lea Schüller findet Männer dramatisch.

Mark Zuckerberg, 38, Unternehmer, vererbt offenbar bevorzugt sein X-Chromosom. Auf Instagram gab er die Geburt seiner dritten Tochter bekannt. Zu einem Foto von sich und dem Baby schrieb er: "Willkommen auf der Welt, Aurelia Chan Zuckerberg! Du bist so ein kleiner Segen." Der Chef des Technologieunternehmens Meta und seine Frau Priscilla Chan, 38, haben bereits zwei Mädchen, die siebenjährige Maxima und die fünfjährige August.

(Foto: Mario Anzuoni/Reuters)

The Weeknd, 33, kanadischer Sänger, ist statistisch der beliebteste Musiker der Welt. "Niemand sonst kommt auch nur annähernd an ihn heran", teilten die Guinness World Records mit. Der Sänger, der mit bürgerlichem Namen Abel Makkonen Tesfaye heißt, hat zwei neue Weltrekorde aufgestellt. Er hat derzeit die meisten monatlichen Zuhörer auf Spotify und war auch der erste Künstler, der 100 Millionen monatliche Zuhörer erreichte. Sein Song "Die for You" wurde vor allem auf der Plattform TikTok bekannt. Miley Cyrus landet mit monatlich 82,4 Millionen Zuhörern auf Platz zwei. Danach folgen Shakira (81,6 Millionen), dann Ariana Grande (80,6 Millionen), Taylor Swift (80,2 Millionen) und Rihanna (78,5 Millionen).

(Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Adel Tawil, 44, Sänger, glaubt durch Egoismus erfolgreich geworden zu sein. "Zum Erfolg gehört leider auch egoistisches Handeln", sagte er in der Radiosendung "Music Made in Germany". Er wäre wahrscheinlich nicht so erfolgreich, "wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre." Er habe lange über seine Grenzen gearbeitet und dabei seine Familie und Freunde vernachlässigt. "Wenn immer der Beruf an erster Stelle steht, dann zahlt man dafür auch was." Inzwischen habe er sich aber etwas gebessert.

(Foto: Steffen Proessdorf/Imago)

Lea Schüller, 25, Fußballerin, findet Männer dramatisch. Sie habe als Jugendliche gerne mit Jungs Fußball gespielt, sagte sie der deutschen Ausgabe der Vogue. "So konnte ich Tempo und auch das Körperliche mehr lernen, da ich mich physisch durchsetzen musste." Frauen seien auf dem Feld jedoch deutlich weniger theatralisch, fügte sie lachend hinzu. "Beim Frauenfußball sind alle total diszipliniert. Da wird gepresst wie verrückt. Wir machen alles zu 100 Prozent." Schüller spielt in der deutschen Nationalmannschaft und beim FC Bayern München. Außerdem studiert sie Wirtschaftsingenieurwesen.

(Foto: Henning Kaiser/dpa)

Thomas Rath, 56, Modedesigner, rehabilitiert den Schlabberlook. Er ist gegen ein Jogginghosen-Verbot an Schulen. "Mode und die Art, wie wir uns kleiden, untermalen unsere Persönlichkeit und sind ein Spiegelbild unserer Emotionen", sagte Rath der Deutschen Presse-Agentur. Eine Kleiderordnung für ein gepflegtes Aussehen befürworte er, allerdings könne auch eine Jogginghose gepflegt aussehen. Zuletzt hatte ein Jogginghosen-Verbot an einer Schule in Wermelskirchen hohe Wellen geschlagen. Von der Schule hieß es am Mittwoch, man wolle die Kleiderordnung "trotz Kritik in den Medien" aufrechterhalten. Die Schülerinnen und Schüler sollten so dazu animiert werden, Kleidung zu tragen, die nicht zum "Chillen" verleite.

(Foto: Bodo Schackow/dpa)

Albin Gross, 67, Musiker der Kastelruther Spatzen, gibt die Hoffnung nicht auf. Er hoffe weiter auf Hinweise, die den mysteriösen Tod seines Bruders Karl-Heinz Gross vor 25 Jahren aufdecken könnten, sagte er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Die damals ausgesetzte Belohnung von 50 000 D-Mark für Hinweise gelte (nun umgerechnet in 25 000 Euro) auch heute noch. Am 6. März 1998 war der damalige Manager der Südtiroler Musikgruppe, Karl-Heinz Gross, in Magdeburg mit schweren Kopfverletzungen gefunden worden. Der 39-Jährige starb noch am selben Abend. Die Erinnerung an den ungeklärten Tod des Bruders sei nun nach so langer Zeit wieder besonders aufgeflammt, da die Musikgruppe in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen feiert und auf Tournee geht.

(Foto: Wolfgang Kumm/dpa)

Jacinta Nandi, 42, britische Autorin, ist von der deutschen Begeisterung für die Königsfamilie genervt. "Ich glaube, die Liebe für das Königshaus würde sofort aufhören, wenn ihr dafür bezahlen müsstet. Ihr habt den Spaß an der Monarchie ohne die ganzen Kosten", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Nandi lebt seit mehr als 20 Jahren in der deutschen Hauptstadt, regt sich aber leidenschaftlich über die Monarchie in ihrer alten Heimat auf. Gegen Charles persönlich habe sie nichts, sagte sie. "Ich finde nur, dass das System doof ist. Es versteckt Armut und Unterdrückung. Gleichzeitig ist das System sehr unmenschlich gegenüber den Familienmitgliedern."

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