LeuteDer Süßigkeitendieb

Josh O'Connor packt über seine Kindheitsverbrechen aus.
Josh O'Connor packt über seine Kindheitsverbrechen aus. (Foto: Sameer Al-Doumy/AFP)

Josh O’Connor ist geständig, Klaus Meine bringt mit seiner Stimme Klodeckel zum Tanzen, und Andreas Gabalier trainiert, um seinem Vorbild gerecht zu werden.

Josh O’Connor, 35, Schauspieler, hat als Kind Süßigkeiten mitgehen lassen. Er sei früher gerne zu einem Kiosk um die Ecke von seinem Zuhause gegangen, bei dem es „Penny Sweets“, also günstige Süßigkeiten gab, sagte er der dpa in Cannes. Dorthin sei er oft nach Streitigkeiten mit seinen Eltern geflohen und habe sich daher gut mit dem Betreiber verstanden. „Und dann habe ich diese Beziehung ausgenutzt und Penny Sweets geklaut“, sagte er. Der Brite ist derzeit einer der gefragtesten Schauspieler. Bei den Filmfestspielen in Cannes war er in zwei Wettbewerbsbeiträgen vertreten.

(Foto: Sina Schuldt/dpa)

Klaus Meine, 77, Scorpions-Sänger, bringt selbst Klodeckel zum Tanzen. Für ihn sei wichtig vor einem Gig, ob da ein guter Duschraum sei, sagte der Rockstar, der an diesem Sonntag seinen 77. Geburtstag feiert, in der Talkshow „3nach9“. Dort sei ein Super-Sound, um seine Stimme aufzuwärmen. Er mache vor Konzerten schon am Nachmittag im Hotel seine ersten Warm-ups, erzählte Meine, der Welthits wie „Wind of Change“ schrieb. Dabei erlebe er manchmal skurrile Geschichten im Badebereich der mega-modernen Hotels: „Den ersten Ton, den man singt, und der Klodeckel geht dabei auf.“

(Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Andreas Gabalier, 40, österreichischer Sänger, nimmt sich Tina Turner zum Vorbild. „Diese unbändige Energie, von der Kette losgelassen werden und dann beim Publikum alles abzuliefern – das ist mein Anspruch“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Dafür halte er sich gezielt fit. Vor ein paar Jahren habe er sich zu Hause eine kleine „Kraftkammer“ eingerichtet. „Ich brauche das für die Konzerte, das muss ich wirklich sagen.“

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