Süddeutsche Zeitung

Leute:Pech in der Liebe, Glück mit dem Auto

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Liam Neeson bleibt Single, Billie Joe Armstrong hat seinen geklauten Oldtimer zurück, und Julius Weckauf muss nicht lang aufgeweckt werden.

Liam Neeson, 69, britisch-irischer Schauspieler, bietet Stoff für Wortwitze. Er habe sich in Australien verliebt, erzählte er in der australischen Show "Sunrise". Sie sei aber vergeben gewesen. Dieser Nebensatz ("but she was taken"), rief Comedian Amy Schumer auf den Plan: In Anspielung auf Neesons bekannte dreiteilige Filmreihe "Taken" (Das Wort hat hier eher die Bedeutung "entführt"), schrieb sie auf Instagram: "Taken 4?"

Billie Joe Armstrong, 49, Frontmann der Band Green Day, hat seinen Oldtimer zurück. Sein geliebter Chevy II Nova, Baujahr 1962, war vor einer Woche in Costa Mesa, südlich von Los Angeles, gestohlen worden. Nun wurde er verlassen zehn Meilen entfernt in El Modena gefunden. Festgenommen wurde laut Polizei niemand. Armstrong besitzt das Auto bereits seit fast drei Jahrzehnten. "Habe mein Auto wieder!", schrieb er auf Instagram. "Wie sich herausstellte, habe ich nur vergessen, wo es geparkt war... kleiner Spaß!" Armstrong wunderte sich über das Motiv der Täter. "Eine Spritztour? Vielleicht. Wir leben in ernsten Zeiten."

Julius Weckauf, 14, Schauspieler, muss sich am Filmset nicht lange auf traurige und ernste Szenen vorbereiten. "Vorher sagen alle oft zu mir, ich soll mal etwas ruhiger sein und mal keine Witze machen. Das mache ich aber nie", sagte Weckauf der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn die Szene dann losgeht, bin ich da und dann komme ich offenbar auch so rüber, als sei ich traurig. Ich fühle das in dem Moment ja auch."

Bob Odenkirk, 59, US-Schauspieler, ist froh, dass er bei seinem Herzinfarkt im vergangenen Juli nicht allein war. "Wir nahmen eine Szene auf, wir filmten den ganzen Tag, und zum Glück bin ich nicht zurück in meinen Wohnwagen gegangen", sagte der 59-Jährige der New York Times über den Vorfall, der sich am Set der Serie "Better Call Saul" ereignet hatte. Stattdessen habe er sich mit seinen Kollegen Patrick Fabian und Rhea Seehorn zurückgezogen und auf einem Fitness-Rad trainiert - "und ich ging einfach zu Boden", so Odenkirk. "Rhea sagte, ich begann sofort blau-grau anzulaufen." Mitarbeiter des Sets hätten daraufhin versucht, ihn wiederzubeleben und an einen Defibrillator angeschlossen, mit dem sie ihm mehrere Schocks versetzen mussten, erklärte Odenkirk. "Beim dritten Mal hat es mir meinen Rhythmus zurückgegeben."

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