Leute:Wahre Schönheit kommt erst später

Leute: Die britische Schauspielerin Judi Dench, 87, machte erst spät Karriere auf der Leinwand.

Die britische Schauspielerin Judi Dench, 87, machte erst spät Karriere auf der Leinwand.

(Foto: Joel C Ryan/dpa)

Judi Dench hört nicht auf männliche Ratschläge, eine italienische Fußball-Traumehe steht vor dem Aus, und Bischof Bätzing wird Opfer eines Fake-Accounts.

Judi Dench, 87, Schauspielerin, kann mit ihrem Gesicht zufrieden sein. Dem Sunday Times Magazine sagte sie, ein nicht namentlich genannter Filmregisseur habe einst zu ihr gesagt: "Du wirst nie einen Film machen. Du hast das falsche Gesicht." Doch habe sie auf die Abfuhr selbstbewusst reagiert: "Ich habe gesagt, das ist in Ordnung, ich mag Film sowieso nicht. Ich will zurück zum Theater." Bis zu ihrer ersten Hauptrolle im Filmgeschäft dauerte es dann noch drei Jahrzehnte. Vor zwei Jahren schmückte Dench, die in sieben James-Bond-Filmen "M" spielte, als ältestes Covergirl die Titelseite der Vogue.

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(Foto: imago sportfotodienst/imago/Independent Photo Agency)

Francesco Totti, 45, italienische Fußball-Legende, und Ilary Blasi, 41, Model und Moderatorin, haben sich getrennt. Die Entscheidung sei schmerzhaft, aber unausweichlich gewesen, sagte der Ex-Spieler von AS Rom der italienischen Nachrichtenagentur Ansa. "Nach zwanzig gemeinsamen Jahren und drei wunderbaren Kindern ist meine Ehe mit Francesco vorbei", erklärte Blasi. Der Fußballweltmeister von 2006 und die Moderatorin hatten sich in einem Pub kennengelernt, wie Blasi 2016 der Vanity Fair erzählte. Sie sei damals nervös gewesen, weil man ihr das Handy gestohlen habe. Blasi und Totti galten lange Zeit als italienisches Traumpaar.

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(Foto: Nicolas Armer/dpa)

Georg Bätzing, 61, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, ist Opfer einer Fake-Nachricht geworden. Auf dem Twitter-Account "BischofBatzing" sei in der Nacht auf Dienstag gemeldet worden: "Der emeritierte Papst Benedikt XVI ist gestorben" - auf Deutsch, Englisch und Spanisch. Etwa eine Stunde später gab sich der Ersteller der "Fake News" als Tommaso Debenedetti zu erkennen. Der römische Journalist verbreitet regelmäßig Falschmeldungen im Internet. Nach eigenen Angaben will er damit zeigen, wie leicht es ist, die Presse im Zeitalter sozialer Medien zu täuschen. Tatsächlich griffen einige lateinamerikanische Medien die Nachricht auf. Der falsche Bätzing-Account wurde später wieder gelöscht.

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(Foto: Evelyn Hockstein/Reuters)

Johnny Depp, 59, Hollywood-Star, hat einen neuen Prozess vermieden. Laut US-Medienberichten haben seine Anwälte einen Rechtsstreit mit einem früheren Mitarbeiter vom Set des Films "City of Lies" vorläufig beigelegt, berichten Variety und Hollywood Reporter. In der 2018 in Los Angeles eingereichten Zivilklage hatte der Mitarbeiter dem Schauspieler vorgeworfen, Depp sei bei einem Vorfall während der Dreharbeiten 2017 ausfällig geworden und habe ihn zweimal in die Rippen geschlagen. Ende Juli sollte der Fall eigentlich vor Gericht gehen.

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