Leute:Nein heißt nein

Lesezeit: 2 min

Björn Ulvaeus, Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson - die Mitglieder der schwedischen Popgruppe "Abba" beim gemeinsamen Besuch der Premiere zur Abba-Show "Voyage" im Mai 2022. (Foto: Ian West/dpa)

Die Band "Abba" will auch anlässlich ihres ESC-Jubiläums nicht zusammen auftreten, George Clooney hat private Verbindungen nach Düsseldorf, und Barbara Schöneberger zieht sich gerne schöne Kleider an.

Björn Ulvaeus, 78, und Benny Andersson, 76, die männliche Hälfte der schwedischen Popband Abba, bleiben standhafte Nein-Sager. Auch beim Eurovision Song Contest, der im kommenden Jahr in Schweden stattfindet, wollen die beiden nicht mehr gemeinsam mit ihren ehemaligen Band-Kolleginnen Agnetha Fältskog, 73, und Anni-Frid Lyngstad, 77, auftreten. "Ich will nicht und wenn ich nicht will, werden die anderen es auch nicht tun", sagte Andersson im Gespräch mit "BBC Newsnight". Es ist für uns alle vier das Gleiche: Jemand sagt Nein, dann bleibt es ein Nein." Im kommenden Jahr ist es 50 Jahre her, dass Abba mit "Waterloo" den Eurovision Song Contest für Schweden gewonnen hat. "Wir können 50 Jahre Abba feiern, ohne dass wir auf der Bühne stehen", fügte Ulvaeus hinzu - und spielte damit auf die seit einem Jahr stattfindende virtuelle Konzertshow "Voyage" an. Dabei treten die vier Bandmitglieder nicht persönlich gemeinsam auf, sondern lassen ihre Avatare auf der Bühne musizieren.

(Foto: Marius Becker/dpa)

Barbara Schöneberger, 49, Moderatorin, brezelt sich auch für einen Restaurantbesuch gerne auf. "Vor allem dann, wenn da ordentlich was geboten ist", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn ich schon mal ausgehe, dann richtig. Und dann ziehe ich mir auch ein gescheites Kleid an und möchte sehen und gesehen werden." Dennoch werde sie auch dann nicht von Fans belagert. "Ich gehe sogar selber einkaufen und in die Reinigung und zur Tankstelle", ergänzte sie.

(Foto: Joshua Sammer/Getty Images)

George Clooney, 62, Schauspieler, besitzt ein bleibendes Souvenir aus Düsseldorf. "Ich habe wirklich wunderbare Erinnerungen an Düsseldorf. Denn vor zehn Jahren habe ich hier in einem Geschäft meine Eheringe gekauft", sagte er der Bild. Der Schauspieler habe sich damals wegen Knieproblemen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt behandeln lassen. "Meine Frau und ich wollten vier Wochen später heiraten. Sie ist so großartig und die wunderschönste Frau, die ich in meinem Leben getroffen habe. Also haben wir die Ringe gekauft."

(Foto: Chris Jackson/Getty Images)

Charles III., 74, britischer Monarch, hat Besuch von Tierschützern bekommen: Ihm wurden offenbar Lämmer von seiner Farm geklaut. "Wie alle anderen wollen Tiere ein sicheres Leben führen, ohne ausgenutzt oder ausgebeutet zu werden", sagte Sarah Foy von der Organisation "Animal Rising". Dies sei aber weder auf dem Landsitz Sandringham noch anderswo in der Lebensmittelkette der Fall. Die Lämmer seien Sooty, Sunny und Sammy genannt und an einen "sicheren Ort" gebracht worden.

(Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Alvaro Soler, 32, Sänger, hatte früher bei Lampenfieber ein Problem mit seinen Armen. "Ich war bei Bühnenauftritten immer noch sehr unsicher, weil ich so groß und meine Arme so lang sind", sagte er der Zeitschrift Bunte. "Ich wusste zunächst nicht wohin mit meinen Händen, und meine Arme baumelten anfangs irgendwie nur herum", sagte er. "Erst nachdem ich ein Coaching für Bühnenpräsenz bekommen hatte, wurde es besser."

Clarissa Ward, 43, US-amerikanisch-britische Journalistin, beansprucht für den Namen ihres Sohnes viel Platz auf dessen Geburtsurkunde. Inigo Alexander Rumi Grainger Graf von Bernstorff-Wotersen heißt der am 23. Mai geborene Junge. "Mein Mann stammt aus einer alten, aristokratischen deutschen Familie, die alle sehr lange Namen haben", sagte sie dem Magazin People. Im Alltag soll Inigo aber Iggy genannt werden. Clarissa Ward ist für ihre Einsätze als Krisenreporterin bekannt.

© SZ/dpa/fkli - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusNiki Lauda
:Der Rennfahrer und seine Millionen

Das Leben von Niki Lauda ist ein Heldenepos, im Tod aber hat der österreichische Formel-1-Weltmeister Verwirrung hinterlassen. Vor Gericht tobt ein Streit um sein Erbe, es geht um bis zu 300 Millionen Euro und wertvolle Kunst.

Von Cathrin Kahlweit

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: