Leute:"Jetzt bin ich so alt, dass es egal ist"

Leute: Königin Margrethe II., hier auf einem Bild von 1999, raucht filterlose Zigaretten.

Königin Margrethe II., hier auf einem Bild von 1999, raucht filterlose Zigaretten.

(Foto: Keld Navntoft/dpa)

Königin Margrethe II. bleibt den Zigaretten treu, Paris Hilton ist inkognito zur Geburt ihres Kindes gefahren, und Heidi Klum wehrt sich gegen Kritik an "Germany's Next Topmodel".

Margrethe, 82, dänische Königin, bleibt den Zigaretten treu. Sie habe niemals in ihrem Leben versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Das erzählte die für ihren Zigarettenkonsum bekannte Monarchin in einem Interview der dänischen Wochenzeitung Weekendavisen. Ob sie niemals erwogen habe, etwa auf Nikotinkaugummi umzusteigen? "Nein. Und jetzt bin ich so alt, dass es egal ist", sagte die 82-Jährige. Auch ihre Mutter habe bis zum Schluss geraucht, ihr Vater ebenso. Der interviewende Journalist berichtet davon, dass die Zigaretten bei Margrethe in einer Silberkiste liegen. Sie stammten von einer griechischen Marke, seien sehr kräftig und hätten keinen Filter.

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(Foto: Allison Dinner/dpa)

Paris Hilton, 42, US-Model, ist verkleidet zur Geburt ihres Kindes gefahren. Sie sei mit Perücke, Kapuzenpulli und unter falschem Namen im Krankenhaus aufgetaucht, erzählte sie der Zeitschrift Harper's Bazaar. Sie und ihr Mann wollten die Geburt so lange wie möglich geheim halten. "Mein ganzes Leben war immer so öffentlich", erklärte Hilton. "Wir haben beschlossen, dass wir diese ganze Erfahrung für uns haben wollen." Angeblich wussten nicht mal ihre engsten Familienangehörigen Bescheid, bis Hilton die Geburt ihres Sohnes auf Instagram feierte. Dieser wurde im Januar von einer Leihmutter auf die Welt gebracht.

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(Foto: Tobias Steinmaurer/dpa)

Jane Fonda, 85, US-Schauspielerin, wollte in Hosen auf den Wiener Opernball gehen. Im ORF erzählte sie, dass sie eigentlich einen Opern- statt einen Ballabend erwartet hatte. Deshalb musste sie ihre weiße Robe ausleihen. "Ich bin Aschenputtel", scherzte sie. "Um Mitternacht ist dann alles weg: mein Kleid, mein Schmuck." Nach anfänglicher Skepsis zeigte sie sich beeindruckt von dem Geschehen auf dem Parkett. "Diese Art des Tanzens gibt es in meinem Land nicht", sagte sie. Fonda wurde von Richard "Mörtel" Lugner auf den Ball eingeladen, tanzen wollte sie mit ihm aber nicht.

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(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Heidi Klum, 49, Moderatorin, hat sich verteidigt. Sie nutzte den TV-Start der neuen Staffel von "Germany's Next Topmodel" für eine Rede, in der sie auf die Vorwürfe an der Model-Castingshow einging. Die Show steht seit Jahren immer wieder in der Kritik - beispielsweise wegen der Schönheitsideale, die dort vertreten wurden. Seit einigen Jahren hat sich die Sendung "Diversity", Vielfalt, auf die Fahnen geschrieben. "Ich komme aus einer Zeit, in der die Branche noch ganz anders funktioniert hat", sagte Klum. Wer nicht in eine Größe 34 gepasst habe, habe nach Hause gehen können - das habe auch sie selbst oft getroffen. Dazu waren Interview-Ausschnitte aus ihrer Anfangszeit als Model zu sehen, in denen sie darüber spricht, für viele Jobs einfach zu kurvig zu sein.

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(Foto: Aaron Chown/dpa)

Charles, 74, britischer Monarch, kommt in Dianas Briefen nicht allzu gut weg. Mehrere Dutzend sehr persönliche Briefe der Princess of Wales sind bei einer Auktion in Cornwall versteigert worden. Die 32 Briefe an ihre zwei engen Freunde Susie und Tarek Kassem, die die Briefe mehr als 25 Jahre in Ehren hielten, kamen im Auktionshaus Lay's Auctioneers in Penzance für insgesamt 145 550 Pfund (rund 163 660 Euro) unter den Hammer, wie die BBC berichtete. Diana schrieb die Briefe in den letzten zwei Jahren ihres Lebens. Im Mai 1996 berichtete sie von den Strapazen ihrer Scheidung von Prinz Charles, heute König Charles III., und merkte an: "Hätte ich vor einem Jahr gewusst, was ich bei dieser Scheidung erleben würde, hätte ich niemals zugestimmt - es ist hässlich und zum Verzweifeln." Rund um Weihnachten 1996 schrieb sie über ihr Leiden und fügte hinzu: "Ich hoffe, 1997 wird für uns alle ein einfacheres Jahr." Sie kam rund acht Monate später bei einem Autounfall in Paris ums Leben.

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(Foto: Leonhard Simon)

Wolfgang Krebs, 56, Kabarettist, hält nichts vom Kölner Karneval. "Den rheinischen Karneval finde ich unmöglich", sagte er der Augsburger Allgemeinen. "Diese rheinischen Frohnaturen mit ihrem lauten, primitiven Humor gefallen mir nicht - da sind wir Schwaben viel feinfühliger."

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