Leute:Let’s dance

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König Charles III. studiert mit einem samoanischen Tänzer Bewegungen ein, die auf seiner Auslandsreise nützlich sein könnten. (Foto: Adrian Dennis/dpa)

König Charles III. übt sich in samoanischer Tanzkunst, der Bruder von Billie Eilish fühlt sich zu wenig beachtet, und Sophie Passmann warnt junge Frauen vor Social Media.

Charles III., 75, britischer König, hat eine kleine Tanzlektion erhalten. Der Monarch will Mitte Oktober zur ersten großen Reise seit seiner Krebsdiagnose aufbrechen und sowohl Australien als auch Samoa besuchen. Bei einem Empfang in London bekam er vorab samoanische Tanzbewegungen gezeigt. Ein Gast des Empfangs zu Ehren des Staatenbunds Commonwealth habe ihn zum Tanzen aufgefordert, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Charles gab daraufhin das Glas ab, das er in der Hand hielt, und stieg in die Bewegungen ein.

(Foto: Jordan Strauss/Jordan Strauss/Invision/AP)

Finneas O’Connell, 27, Musiker, glaubt, dass er nur an der Seite seiner Schwester Billie Eilish, 22, Pop-Idol, geschätzt wird. „Ich bin irgendwie überzeugt, dass ich keine Fans habe“, sagte O’Connell im Podcast „Countdown To“. Wann immer ihm jemand sage „Ich mag deine Solo-Musik“, könne er das nicht glauben. Am 4. Oktober erscheint sein zweites Solo-Album „For Cryin’ Out Loud“. O’Connell schreibt seit vielen Jahren gemeinsam mit seiner Schwester deren Hits und ist auch ihr Produzent. Für ihren Song „What Was I Made For?“ im Film „Barbie“ haben sie einen Oscar erhalten.

(Foto: Fabian Sommer/dpa)

Sophie Passmann, 30, Autorin, glaubt, dass Social Media das Leben junger Frauen schwerer machen. Sie trügen dazu bei, dass sich Frauen „rückschrittlicher, konsumorientierter und mehr orientiert am männlichen Blick und wie man attraktiv sein kann für Männer“ durch ihr Leben bewegten, sagte Passmann der Deutschen Presse-Agentur. 2023 erschien Passmanns Roman „Pick me Girls“. Mitte Oktober bringt sie das Buch in einer Theaterversion auf die Bühne des Berliner Ensembles – und wird auch selbst spielen. „Pick me Girls“ handelt davon, wie der männliche Blick das Leben von Frauen prägt.

(Foto: Victoria Jones/dpa)

Amy Cooper, 33, weiblicher Offizier der britischen Royal Horse Artillery, kann auf das Pferd stolz sein, welches sie im September 2022 während der Beerdigungsfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II. ritt. Das Militärpferd mit dem Namen Lord Firebrand – auch Yogi genannt – erhielt jetzt einen Verdienstorden der Wohltätigkeitsorganisation „People’s Dispensary for Sick Animals“. Laut der Nachrichtenagentur PA sei das Tier auch bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum der Queen, bei der Parade Trooping the Colour oder der feierlichen Eröffnung des Parlaments im Einsatz gewesen. Für die Prozession des Sarges vom Buckingham-Palast zum Parlament sei der mittlerweile pensionierte Yogi das einzige Pferd gewesen, dem sie zugetraut hätte, diese Aufgabe ruhig und professionell zu erfüllen, sagte Captain Amy Cooper.

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