Leute„Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist“

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Der ehemalige FDP-Politiker Christian Lindner soll in einen Unfall verwickelt gewesen sein.
Der ehemalige FDP-Politiker Christian Lindner soll in einen Unfall verwickelt gewesen sein. (Foto: Hannes P Albert/dpa)

Christian Lindner hat wohl aus Versehen den Hund eines Filmproduzenten überfahren. Lady Gaga reagiert auf einen vereitelten Anschlag auf ihr Konzert. Und Dieter Bohlen vermisst sein Ortsschild.

Christian Lindner, 46, ehemaliger Finanzminister, hat offenbar einen Hund totgefahren. Lindner habe auf dem Parkplatz eines italienischen Restaurants im Berliner Westen mit seinem Mini einen Hund erwischt, berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf Zeugen. Der Norfolk Terrier, der nicht angeleint war, gehörte demnach dem Filmproduzenten Wolf Bauer („Verbotene Liebe“). Lindner bestätigte dem Blatt offenbar den Vorfall und soll dabei vom Tod des Hundes erfahren haben „Der Hundehalter und ich haben keine Kontaktdaten ausgetauscht, er hat sich mir gegenüber nicht vorgestellt“, sagte er der Bild. „Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist.“

(Foto: STRINGER/AFP)

Lady Gaga, 39, Sängerin, hat erst nach ihrem Konzert erfahren, dass ein Anschlag darauf vereitelt wurde. „Wir haben heute Morgen durch Medienberichte von dieser angeblichen Bedrohung erfahren“, teilte ein Sprecher der Sängerin dem US-Medium The Hollywood Reporter mit. „Vor und während der Show gab es keine bekannten Sicherheitsbedenken und es gab auch keine Mitteilung der Polizei oder der Behörden an Lady Gaga in Bezug auf mögliche Risiken. Ihr Team hat während der Planung und Ausführung des Konzerts eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet und alle Parteien waren von den Sicherheitsmaßnahmen überzeugt.“ Bei dem Gratis-Konzert am Samstag an der Copacabana in Rio de Janeiro hat die brasilianische Polizei nach eigenen Angaben einen Anschlag vereitelt. Eine Gruppe, die auf die Radikalisierung von Jugendlichen abziele, habe Konzertteilnehmer, darunter Minderjährige, für koordinierte Angriffe mit improvisierten Sprengsätzen und Molotowcocktails rekrutiert, teilte die Polizei am Sonntag mit. Das Konzert, zu dem laut der Stadtverwaltung 2,1 Millionen Zuschauer kamen, war als das größte in Lady Gagas Karriere angekündigt worden.

(Foto: Christoph Soeder/dpa)

Dieter Bohlen, 71, altes Pop-Eisen, vermisst sein Ortsschild. Mit einem Aufruf sucht Dieter Bohlen das Schild seines Heimatortes Tötensen im niedersächsischen Landkreis Harburg. „Meine Freunde, wart ihr das?“, fragt Bohlen in einem Instagram-Video. Er könne sich vorstellen, dass jemand das Schild als Fanartikel mitgenommen habe. „Macht das bitte wieder dran, wenn ihr das wart“, sagt er und verspricht einen Finder-„Lohn“. Wer das Schild zurückbringt, soll eine Karte für ein Bohlen-Konzert bekommen. Laut ADAC kostet so eine Ortstafel 130 Euro plus Montage.

(Foto: Mario Anzuoni/REUTERS)

David Harbour, 50, Schauspieler, hat mit Fettpölsterchen Erfolg.  Für seinen neuen Film „Thunderbolts*“ sollte er nicht „muskulös und durchtrainiert“ aussehen, sagte er dem US-Portal Entertainment Tonight. Die Verantwortlichen für den Marvel-Film seien hingegen „sehr glücklich“ gewesen, wenn er sich am Snack-Tisch bei „Donuts und solchen Sachen“ bedient habe. Er habe sich einfach mit dieser Idee über seine Karriere abgefunden, sagte Harbour. „Du denkst, du gehst nach Hollywood und musst so hart arbeiten.“ Tatsächlich heiße es eher: „Wir brauchen einen dicken Kerl, holt einfach David Harbour her, er hat schon die Fettpölsterchen.“

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