Margot Robbie, 34, Schauspielerin und „Barbie“, bestand auf ihrem nackten Auftritt in dem Film „The Wolf of Wall Street“. Darin spielte sie Naomi Lapaglia, die Frau von Leonardo DiCaprios Figur Jordan Belfort. Die Rolle war ihr Durchbruch in Hollywood. In einer Szene tritt sie unvermittelt nur in High Heels und halterlosen Strümpfen bekleidet aus einer Schiebetür. Im Podcast von Ben Mankiewicz von TCM verriet sie nun, dass Regisseur Martin Scorsese ihr damals angeboten habe, bei der Szene einen Bademantel zu tragen, falls sie sich nicht wohl dabei fühle. Doch Robbie habe erwidert: „Das würde sie in dieser Szene nicht tun. Der springende Punkt ist, dass sie völlig nackt herauskommt. Das ist die Karte, die sie ausspielt.“
Kate Winslet, 49, Schauspielerin, rächt sich an Mobbern. Sie habe jemanden konfrontiert, der sie früher wegen ihrer Figur als junger Filmstar angegangen sei, erzählte die Britin in der US-Sendung „60 Minutes“. „Ich sagte: ‚Ich hoffe, das verfolgt dich.‘“ Das sei „ein großartiger Moment“ gewesen, „weil es nicht nur für mich war, sondern für all die Menschen, die diese Art von Belästigung erleben“. In der Sendung des Senders CBS war ein alter Fernsehbeitrag über Winslet als junge Schauspielerin nach ihrem Durchbruch mit „Titanic“ gezeigt worden, in dem ein Kommentator mit fiesen Worten über ihre Figur herzieht. So etwas sei „absolut entsetzlich“ und sie frage sich, was für Menschen einer jungen Schauspielerin so etwas antun, sagte Winslet daraufhin. Die Oscar-Preisträgerin setzt sich seit Jahren vehement gegen Bodyshaming ein.
Ben Becker, 59, Schauspieler, fühlt sich der Natur bis in den Tod verbunden. „Ich glaube, dass ich mit dem Tod in die Existenzweise hinübertrete, aus der ich gekommen bin“, sagte er der Katholischen Nachrichten-Agentur. „Vielleicht komme ich ja als Gänseblümchen wieder.“ An die Auferstehung im christlichen Sinne glaube er nicht, „denn dann wäre der Tod unnötig“. Nach dem Tod von Freunden und seinem Vater beschäftige er sich intensiver mit dem Sterben. „Wenn man 60 wird, sagt man sich: 20 Jahre noch und rechnet dann 20 Jahre zurück und stellt fest, wie schnell die Zeit vergangen ist“, so Becker. Der Vorteil sei: „Man hat keine Zeit mehr für Müll. Man tut, was wichtig ist.“
Jill Biden, 73, Präsidentengattin, nimmt wehmütig Abschied von Präsidentengattinnenpflichten. „Für Joe und mich sind dies die letzten Feiertage im Weißen Haus“, sagte sie, als sie Angehörigen der Nationalgarde und deren Familien sowie freiwilligen Helfern die Weihnachtsdeko im Weißen Haus vorstellte. Die Gestaltung der Weihnachtsdekoration ist traditionell die Domäne der jeweiligen First Lady. „Es war die Ehre unseres Lebens, euch zu dienen. Möge unsere Nation in dieser Weihnachtszeit mit Frieden und Licht gesegnet sein“, sagte Jill Biden. Das diesjährige Motto der Dekoration lautet „Season of Peace and Light“ (etwa „Zeit des Friedens und Lichts“). Mehr als 300 freiwillige Helfer haben eine Woche lang 83 Weihnachtsbäume aufgebaut, mit fast 3000 Meter Schleifenband, mehr als 28 000 Schmuckelemente und exakt 165 075 Lichter dekoriert. Ein beleuchtetes Karussell zeigt die Namen aller Bundesstaaten und Territorien. Ein weiteres Highlight ist ein überdimensionales Lebkuchenhaus, gefertigt mit rund 20 Kilogramm Schokolade und 23 Kilogramm Zuckerguss. Auch das jüdische Hanukkah-Fest wird mit Dekorationen gewürdigt – dies fällt jedes Jahr in etwa dieselbe Zeit wie Weihnachten.
Carlo Ljubek, 48, neuer „Tatort“-Kommissar, ist Warmduscher. „Ich hasse nichts mehr als kalte Füße“, sagte der Schauspieler bei einer Veranstaltung des Bayerischen Rundfunks (BR) in München. Auch im übertragenen Sinne halte er nichts davon, kalte Füße zu bekommen und einen Rückzieher zu machen, selbst bei Lampenfieber vor einem Theaterauftritt oder einem Filmdreh. „Diese leichte Nervosität finde ich schon sehr wichtig“, meint Ljubek, der mit Ferdinand Hofer 2026 das Münchner „Tatort“-Kommissar-Duo Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec ablösen wird. Es sei schwierig für Ljubek und Hofer gewesen, ihre Auswahl bis zur offiziellen Bekanntgabe vor wenigen Tagen geheim zu halten. „Wir wissen es natürlich lange und die Freude ist am Anfang so riesig und so groß – und man kann sie erst mal nicht teilen mit jemandem“, erinnerte sich Ljubek. In bestimmten Situationen sei es sogar unangenehm gewesen. „Dann stehst du da vor deinen Leuten, die dich ja gern mögen, und tust so, als wüsstest du nichts.“ Er habe sich stattdessen still gefreut. „Ich habe schon gejubelt und getanzt – als keiner hingeguckt hat.“
Sarah Neßhöver, 23, Weihnachtsbaumkönigin, züchtet Untertanen zum Abschlachten. Mit ihrer Familie betreibt sie im nordrhein-westfälischen Much Plantagen, auf denen nachhaltige Weihnachtsbäume gepflanzt werden. Für jeden abgeschlagenen Baum werde ein neuer gepflanzt, sagte sie im „ARD-Morgenmagazin“. „Dieses Jahr war ein gutes Jahr“, sagte sie. Der Zeitpunkt des Kaufs spiele für die Frische des Baums keine Rolle. Einen frisch geschlagenen Baum erkenne man an seinem satten Grün und daran, dass er keine trockene Schnittstelle habe. Sinnvoll könne es sein, den Verkäufer zu bitten, noch einmal zwei, drei Zentimeter des Stammes abzuschneiden, so der Tipp der Expertin. Zu Hause angekommen, sei es dann wichtig, den Weihnachtsbaum nicht direkt nach drinnen zu stellen. Besser sei ein „Zwischenklima“, etwa in der Garage, im Keller oder auf dem Balkon. Neßhöver riet, die Pflanze direkt in einen Wassereimer oder Baumständer mit Wassertank zu stellen.