Süddeutsche Zeitung

Promis:Madonnas Sohn bleibt bei seinem Vater

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Monatelang stritten sich Madonna und ihr Ex Guy Ritchie um den 16-Jährigen. Jetzt hat ein Gericht entschieden: Rocco lebt künftig bei seinem Vater in London.

Was ist passiert?

Madonna und ihr Ex-Ehemann Guy Ritchie haben endlich den Sorgerechtsstreit um Sohn Rocco Ritchie beigelegt. Das berichten US-Medien unter Berufung auf Gerichtsunterlagen. Die Eltern hätten sich darauf geeinigt, dass der 16-Jährige weiter in London bei seinem Vater wohnen und dort zur Schule gehen werde.

Warum interessiert uns das?

Weil der Streit zwischen dem Popstar und dem Filmregisseur um Sohn Rocco schon seit Monaten andauert. Madonna und Guy Ritchie hatten es sich außerdem nicht nehmen lassen, immer wieder öffentlich in sozialen Netzwerken Stellung zu beziehen. Madonna machte in der Zeit mit einem Auftritt von sich reden, bei dem sie ihren Fans weinend von dem Sorgerechtsstreit erzählte, während Fotos von Rocco an die Wand projiziert wurden - obwohl der die Angelegenheit eigentlich lieber privat lösen wollte.

Wie kam es zu dem Streit?

Madonna und ihr Ex-Ehemann hatten sich das Sorgerecht geteilt, bis sich Rocco Ende 2015 entschloss, ganz zu seinem Vater zu ziehen. Die Sängerin drängte deshalb vor Gericht darauf, dass ihr Sohn nach New York zurückkehren sollte. Bereits im März ermahnte ein Richter die Eltern, den Jungen weniger unter Druck zu setzen. "Offen gesagt haben sich beide Parteien dazu entschieden, ihr Leben sehr öffentlich zu leben und mögen die Öffentlichkeit genießen, aber das Kind hat das nicht entschieden", so der Richter damals.

Und jetzt?

Ist der Familienfrieden angeblich wiederhergestellt. "Die Beziehung zwischen allen ist gut. Alle sind happy, dass der Rechtsstreit endlich beigelegt ist", sagte Ritchies Anwalt Peter Bronstein der New York Daily News. Na, das hat sich ja gelohnt.

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