Leute:"Es wurde wirklich sehr, sehr dunkel"

Leute: Megan Fox und Machine Gun Kelly bei einer Filmpremiere in New York.

Megan Fox und Machine Gun Kelly bei einer Filmpremiere in New York.

(Foto: Jamie McCarthy/AFP)

Machine Gun Kelly dankt Megan Fox, "Aquaman"-Darsteller Jason Momoa widmet sich jetzt noch intensiver dem Wasser. Und Emilio Sakraya fand das Leben als großer Bruder anstrengend.

Machine Gun Kelly, 32, US-Rapper, dankt Megan Fox für ihre Hilfe. "Ich wollte mein Zimmer nicht mehr verlassen", sagte er in dem nun erschienenen Dokumentarfilm "Machine Gun Kelly's Life in Pink". "Es wurde wirklich sehr, sehr dunkel." Allein sei er paranoid geworden und habe ständig gedacht, dass jemand kommen und ihn umbringen werde. Mit einer Waffe hantierend rief er seine Verlobte an. Dann habe er realisiert, dass er mit dem Drogenkonsum aufhören müsse, auch für Fox und seine Tochter. Fox sei in dieser Phase zu seiner "Sonne" geworden, sagte der Rapper. Die Beziehung mit ihr sei für ihn "wie jedes Märchen, das sie dir in der Schule nicht erzählen. Das ist das, was mir hilft, diese Songs zu schreiben".

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(Foto: Pedro Fiuza/Imago)

Jason Momoa, 42, US-Schauspieler und Teilzeit-Wassermann, ist ganz in seinem Element. Als Superheld "Aquaman" regierte er ein Unterwasserreich und kommunizierte mit Meereslebewesen, künftig setzt er sich im echten Leben als UNEP-Botschafter für den Schutz der Ozeane ein. "Voller Respekt, Bewunderung und Demut schließe ich mich der UN-Familie an und verpflichte mich zu der äußerst wichtigen Arbeit: dem Ozean und allen lebenden Kreaturen auf unserem wunderschönen, blauen Planeten zu dienen, sie zu schützen und zu erhalten", schrieb er auf Instagram. Und weiter: "Wir müssen uns bemühen, das Unrecht, das wir an unseren Kindern und Enkeln verübt haben, wieder gut zu machen."

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(Foto: Josselin/dpa)

Emilio Sakraya, 25, Schauspieler und Sänger, fand das Leben als großer Bruder anstrengend. Er ist mit seinem acht Jahre jüngeren Halbbruder Ilyes Raoul aufgewachsen, was aufgrund der räumlichen Nähe schwierig gewesen sei. "Wir mussten uns trotz des enormen Altersunterschieds ein Zimmer teilen. Als 16-Jähriger zum Einschlafen Kassetten von Benjamin Blümchen zu hören, das passt einfach nicht zusammen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Darum gab es halt sehr oft dicke Luft zu Hause." Mittlerweile sei die Beziehung zu seinem Halbbruder, der ebenfalls schauspielert und musiziert, gut. Das liege auch daran, dass er selbst in den vergangenen Jahren erwachsener geworden sei. "Reife entsteht auch dadurch, dass man sich mit den Konsequenzen auseinandersetzt, bevor man etwas macht. Aber das lernt man nur, wenn man immer wieder etwas falsch macht", sagte Sakraya.

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