Süddeutsche Zeitung

Leute des Tages:Doppelt gemoppelt

Donald und Melania Trump bekommen Besuch von sich selbst, Adele ist ihr Übergepäck los und Katy Perry heißt jetzt Katy Pepsi.

Donald und Melania Trump, 74 und 50, US-amerikanisches Präsidentenpaar, haben Besuch von sich selbst bekommen. Zu einem Halloween-Empfang hatten sie Hunderte Kinder ins Weiße Haus eingeladen, in gebührendem Abstand zogen Einhörner, Superhelden, oder auch ein T-Rex an den Trumps vorbei - und ein Junge mit Donald-Trump-Perücke in Begleitung einer schick gekleideten Mini-Melania. Im Gegensatz zum echten Präsidenten und der First Lady trugen die kleinen Doppelgänger vorbildlich Mundschutz.

Borat, fiktiver kasachischer Reporter, hat der US-Sängerin Katy Perry zum 36. Geburtstag gratuliert. "Jagshemash, Katy Pepsi", sagt Borat in einer Videobotschaft, die Perrys Verlobter, der britische Schauspieler Orlando Bloom, auf Instagram postete. Außerdem macht Borat, hinter dem der Komiker Sacha Baron Cohen steckt, Anspielungen auf Blooms Penisgröße. Die Sängerin teilte das Video ebenfalls und schrieb dazu nur drei Buchstaben: "OMG" (Oh mein Gott).

Adele, 32, britische Sängerin, macht Witze über ihre Figur. "Wegen all der Corona-Einschränkungen und der Reisebeschränkungen musste ich mit wenig Gewicht reisen und konnte nur eine Hälfte von mir mitbringen", scherzte sie in der US-Comedyshow Saturday Night Live auf NBC. "Das ist die Hälfte, für die ich mich entschieden habe." Die Sängerin ist in den vergangenen Monaten um einiges schlanker geworden.

Sophia Loren, 86, italienische Schauspielerin, erzählt von ihrem Lieblingsmoment aus der Kindheit. "Meine schönste Kindheitserinnerung ist, wenn ich ein Stück Brot zu essen bekam", sagte sie dem Magazin Reader's Digest. "Damals waren alle arm. Das war die Zeit des Krieges." Loren wuchs in Pozzuoli im Großraum Neapel auf. Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg verbrachte sie die Nächte im Eisenbahntunnel und hat seither Angst im Dunkeln.

Monika Gruber, 49, bayerische Kabarettistin, sitzt gerne mit anderen am Tisch. "Essen und Gespräche mit Familie und Freunden gehören für mich zusammen", sagte sie der Augsburger Allgemeinen."Ich esse ungern allein." Aber nicht jede Gesellschaft ist anregend: Geschäftsessen möge sie nicht, weil man sich dabei mehr auf sein Gegenüber als auf das Essen konzentrieren müsse. "Das kann mühsam sein." Weiterer Minuspunkt: "Alkohol gibt's da natürlich auch keinen, denn man möchte ja schließlich nicht aus der Rolle fallen."

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