Eve Champagne, 36, Burlesque-Club-Betreiberin auf St. Pauli, rettet die Welt. "Da ich ein aufgewecktes altes Mädchen bin und nicht gerne rumsitze, habe ich mir gedacht, dass ich persönlich für die Beendigung der Pandemie sorge, indem ich helfe, den Impfstoff zu verteilen", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur über ihren Einsatz als Helferin im zentralen Hamburger Corona-Impfzentrum. "Es war die große Liebe, die mich hierhergebracht hat. Ich habe die Pandemie meines Lebens." Inzwischen teile sie sich mit ihrem Freund auch eine Wohnung. "Nach 36 Jahren lebe ich jetzt zum ersten Mal mit einem Partner zusammen."
Beyoncé, 39, US-Sängerin, bedankt sich. "Danke, Meghan, für deinen Mut und deine Führung. Wir alle sind durch dich bestärkt und inspiriert", schrieb die Sängerin auf ihrer Webseite, nachdem die britische Herzogin Meghan, 39, in einem TV-Interview Rassismus-Vorwürfe gegen das britische Königshaus geäußert hatte.
Selena Gomez, 28, US-Sängerin, beschwert sich. "Ich will das Ganze noch ein letztes Mal versuchen, bevor ich mich dann vielleicht wirklich aus der Musik zurückziehe", sagte Gomez der Vogue. Trotz Dutzender Awards, Milliarden Streams und zig Songs und Alben an der Chartspitze werde sie von zu vielen Menschen nicht wirklich ernst genommen. "Ich hab mich ganz oft gefragt, was soll das eigentlich alles? Warum mache ich das überhaupt?", sagte Gomez.
Sarah Koch, 35, Schauspielerin, setzt Prioritäten. Zwar wünsche sie sich Kinder mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Samuel Koch, 33, aber: "Erst müssen wir vorher noch wichtige Erziehungsfragen klären", sagte Koch dem Magazin Bunte. "Wie zum Beispiel, ob die Kinder Harry Potter oder die Bibel lesen sollen." Das sei bei dem Paar ein Running Gag, sagte die Schauspielerin: "Ich wurde nicht so religiös erzogen wie Samuel. Ich bewundere seinen Glauben, aber mir ist das hin und wieder zu streng."
Thilo Scholpp, 53, selbständiger Netzwerk-, Datenschutz- und IT-Experte, hat sich verklickt. Der Stuttgarter FDP-Landtagswahlkandidat hatte von Fridays for Future einen Fragebogen zur Klimapolitik erhalten. Eine eigentlich intern gedachte Mail leitete Scholpp versehentlich an die jungen Klimaaktivistinnen und -aktivisten weiter: "FFF Fragebogen mit Deadline 3.2. was für Arsch...", schreibt er. Die Stuttgarter Klimaaktivistin Cosima Rade sagte daraufhin, sie bezweifle, "dass Menschen, die derartig respektlos auf das zivilgesellschaftliche Engagement junger Menschen reagieren, im Landtag sachliche, gerechte, und wissenschaftlich-fundierte politische Entscheidungen treffen werden". Scholpp sagte der Deutschen Presse-Agentur, er habe sich geärgert über die aus seiner Sicht zu kurze Frist für die Beantwortung des Fragenkatalogs. "Ich muss mich entschuldigen." Seine Tochter sei übrigens auch bei Fridays for Future aktiv.