Süddeutsche Zeitung

Leute des Tages:Alice Schwarzers großer Fan

Anselm Kiefer hat sich bekannt, die Queen wird mal wieder Urgroßmutter, und Meghan Trainor hat ein besonderes Geschenk bekommen.

Elizabeth II., 94, britische Königin, wird zum zehnten und elften Mal Urgroßmutter. Gerade hat Queen-Enkelin Eugenie einen Jungen zur Welt gebracht, am Valentinstag verkündete Prinz Harry, dass er und Herzogin Meghan ein zweites Kind erwarten. Wann der Geburtstermin ist und ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, ist noch unklar. Die britischen Buchmacher haben aber bereits Favoriten für den Namen von Archies Geschwisterchen: Alfie oder Alexandra stehen hoch im Kurs. Aber nicht nur Meghan ist schwanger, sondern auch Zara Tindall, die als Lieblingsenkelin der Queen gilt. Sie erwartet 2021 ihr drittes Kind.

Meghan Trainor, 27, US-Sängerin, hat ein besonderes Geschenk bekommen. "Dieses süße Baby sollte eigentlich heute am Valentinstag auf die Welt kommen. Wir durften ihn am Montag, 8. Februar, kennenlernen!", schrieb sie auf Instagram zu einem Foto ihres Sohns Riley. Sie bedankte sich bei Vater Daryl Sabara, 28, für "das beste Valentinstagsgeschenk aller Zeiten". Grammy-Gewinnerin Trainor und der Schauspieler sind seit mehr als vier Jahren ein Paar. Weihnachten 2018 gaben sie sich das Jawort.

Lindsey Quinlan, britische Tierheim-Chefin, freut sich. Ihr einstiger Schützling, der Kater "Larry", feiert diese Woche sein zehntes Dienstjubiläum aus offizieller "Chief Mouser", also "Oberster Mausefänger", der britischen Regierung. Larrys Karriere "vom Tellerwäscher zum Millionär" habe bewiesen, warum Tiere eine zweite Chance verdienen, sagte Quinlan. "In einem Moment sind sie ein übersehener Streuner, im nächsten werden sie zu einer der beliebtesten Figuren der Nation mit Fans in aller Welt." Larry kam aus dem Londoner Tierheim Battersea und verbringe nun seine Tage damit, Gäste im Haus zu begrüßen und antike Möbel auf ihre Qualität als Orte für ein Nickerchen zu testen, heißt es auf der Internetpräsenz der Regierung.

Anselm Kiefer, 75, deutsch-österreichischer Künstler, ist ein Fan. "Ich bin ein Verehrer Alice Schwarzers", sagte Kiefer dem Mannheimer Morgen. "Frauen sind in meinem Werk omnipräsent. Sie sind uns Männern in vielerlei Hinsicht überlegen." Kiefer, der seit fast 30 Jahren in Frankreich lebt, sagte weiter: "Es wird Zeit, dass die Überlegenheit der Frauen auch faktisch anerkannt wird, anstatt sie als Gefahr für uns Männer zu begreifen."

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