Leute:"Du musst dich genau an die Sprache halten"

Leute: Darf nicht improvisieren: Denzel Washington in seiner Rolle als Macbeth.

Darf nicht improvisieren: Denzel Washington in seiner Rolle als Macbeth.

(Foto: Lisa Ducret/dpa)

Denzel Washington kämpft mit Shakespeare, Kylie Jenner stellt einen Rekord auf, und Britney Spears kritisiert ihre Schwester.

Denzel Washington, 67, US-amerikanischer Schauspieler, kämpft mit Shakespeare. Die "Macbeth"-Verfilmung von US-Regisseur Joel Cohen hat ihn als Hauptdarsteller auch sprachlich herausgefordert. "Bei Shakespeare kannst du nicht improvisieren. Du musst dich genau an die Sprache halten", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Ich weiß nicht, ob es dadurch schwerer wird, aber du musst disziplinierter sein." Washington spielt in dem Schwarz-Weiß-Drama den Königsmörder Macbeth, Frances McDormand seine ebenso machtgierige Ehefrau. Obwohl die Tragödie zu den Klassikern der Weltliteratur gehört, hat Washington das Stück erst spät entdeckt. "Als Schüler habe ich 'Macbeth' nie gelesen. Und auch als ich zu Beginn meiner Karriere viel mit Shakespeare in Berührung kam, gehörte das Stück nie dazu. Ich weiß nicht, warum."

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(Foto: Ian West/dpa)

Kylie Jenner, 24, US-Reality-Star, bricht Rekorde. Auf Instagram folgen ihr mehr als 300 Millionen Menschen - eine Marke, die noch keine andere Frau erreicht hat, wie das US-Magazin People berichtet. Der einzige Promi mit mehr Instagram-Abonnenten ist demnach Fußballstar Cristiano Ronaldo. Er hat 390 Millionen Follower und ist die meistabonnierte Person auf Instagram. Mehr Abos hat nur das Unternehmen selbst: Dem offiziellen Account von Instagram folgen auf der Plattform 461 Millionen Konten. Jenner wurde durch die Sendung "Keeping Up With The Kardashians" bekannt und gründete unter anderem ein Kosmetikunternehmen.

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(Foto: Eduardo Munoz/REUTERS)

Britney Spears, 40, US-Popsängerin, übt Fernsehkritik. Nach einem Auftritt ihrer jüngeren Schwester Jamie Lynn Spears in der Sendung "Good Morning America" schrieb sie auf Twitter, sie habe gestört, dass Jamie Lynn sagte, ihre große Schwester sei "außer Kontrolle" gewesen. "Zu jener Zeit vor 15 Jahren war sie kaum bei mir. Also warum sollte sie darüber sprechen, wenn nicht, um ein Buch auf meine Kosten zu verkaufen?" Jamie Lynn Spears veröffentlicht in Kürze ihre Memoiren. Britney kritisierte sie zudem dafür, dass sie mit Remix-Versionen ihrer Musik auftrete: "Ich habe viele meiner Songs selbst geschrieben, meine Schwester war ein Baby." Jamie Lynn habe nie für etwas arbeiten müssen. "Ich hoffe, dein Buch wird ein Erfolg", schrieb Spears schließlich. Jamie Lynn reagierte mit einem Statement auf Instagram: Es sei schwer, solche Dinge zu lesen, schrieb sie. "Brit, ich bin immer hier, du weißt, dass ich hinter den Kulissen immer hier war."

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(Foto: Alamy / Records/mauritius images)

Spencer Elden, 30, "Nirvana-Baby", lässt nicht locker. Elden, der als Baby für das Cover des Albums "Nevermind" fotografiert wurde, war Anfang Januar mit einer Klage gegen die Bandmitglieder von Nirvana gescheitert. Er hatte der Band "sexuelle Ausbeutung" und "Misshandlung Minderjähriger" vorgeworfen. Auf dem Bild ist er nackt im Wasser zu sehen. Ein Richter hatte Eldens Klage abgewiesen, ihm aber die Möglichkeit gelassen, seine Klage zu modifizieren. Das hat er nun getan, wie unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Anwälte der Band hatten argumentiert, Elden habe sich lange Zeit gerühmt, das weltbekannte Nirvana-Album zu zieren.

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