Leute:In der Steueroase Niederlande

Leute: König Willem-Alexander profitiert von einer gescheiterten Gesetzesinitiative.

König Willem-Alexander profitiert von einer gescheiterten Gesetzesinitiative.

(Foto: Patrick van Katwijk/Getty Images)

König Willem-Alexander lebt weiter steuerfrei, Patricia Kelly bleibt auf Tickets sitzen, und Roger Federer outet sich als Nacktmodell.

Willem-Alexander, 55, niederländischer König, lebt weiter steuerfrei. Nach einer gescheiterten Gesetzesinitiative muss er auch künftig keine Abgaben an den Fiskus leisten. Es hätten zu wenige Abgeordnete einem entsprechenden Antrag zugestimmt, teilte Ministerpräsident Mark Rutte mit. Nach der Verfassung müssen der König, seine Frau Máxima, Kronprinzessin Amalia sowie die Königsmutter, Prinzessin Beatrix, keine Steuern bezahlen. Im Oktober hatte das Parlament mehrheitlich gefordert, die Steuerbefreiung der königlichen Familie abzuschaffen. Doch für eine Änderung der Verfassung ist eine Zweidrittelmehrheit nötig, also 100 der 150 Abgeordneten. Dem Antrag hätten nach Angaben des Premiers nun aber nur 90 Abgeordnete zugestimmt.

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(Foto: Andrea Rossetti/dpa)

Roger Federer, 41, ehemaliger Tennisspieler, macht Erfahrungen als Kunstobjekt. Der Schweizer enthüllte auf seinen Social-Media-Kanälen, dass er seinem Landsmann, dem Künstler Ugo Rondinone, für eine Art Riesenmobile Modell gestanden habe. Die Installation mit dem Titel "Burn Shine Fly" war im Sommer 2022 in Venedig zu sehen gewesen, sie umfasste sieben lebensgroße, nackte Figuren, blau-weiß angemalt, die an dünnen Fäden von der Decke einer Kirche herabhingen. Der Künstler bezeichnete sie als "fliegende Körperwolken". Auf Twitter teilte Federer Fotos, auf denen zu sehen ist, wie Abdrücke von seinem Gesicht und Händen genommen werden. Auch das fertige Modell ohne Wolkenbemalung ist zu sehen, die Gesichtszüge des Ex-Sportlers sind eindeutig zu erkennen. Bei der Installation hingen die Figuren aber in großer Höhe, und das Federer-Modell war mit dem Blick nach oben ausgerichtet, sodass er unerkannt blieb.

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(Foto: Chris O'meara/dpa)

Dwayne Johnson, 50, The Rock, ruft dazu auf, die eigenen Eltern fest zu umarmen. "Weil ihr niemals wisst, wann ihr diesen Anruf um 3.00 Uhr morgens, den wir niemals bekommen wollen, erhaltet", schrieb der US-Schauspieler und frühere Wrestler auf Instagram. Seine Mutter, berichtete er, habe am späten Abend einen Autounfall gehabt. "Barmherzige Engel" hätten aber über sie gewacht: "Sie wird überleben und wird weiterhin untersucht."

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(Foto: imago/Future Image)

Patricia Kelly, 53, Mitglied der Kelly Family, bleibt auf Tickets sitzen. Der Verkauf für ihre Konzerte sei nach Corona noch nicht wieder angesprungen, schreibt Kelly auf Instagram - weswegen sie ihre Tour absagt. Es seien zu hohe Kosten, um vor einem kleineren Publikum zu spielen. Die Tour sei lediglich verschoben, schreibt Kelly weiter. Schon verkaufte Tickets sollen ihre Gültigkeit behalten.

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(Foto: David Davies/dpa)

Sylvester Stallone, 76, US-amerikanischer Schauspieler, will groß rauskommen. Der Actionstar dreht mit seiner Familie eine Reality-Serie mit dem Titel "The Family Stallone". Darin sollen seine Frau Jennifer Flavin Stallone, 54, und die drei gemeinsamen Töchter Sophia, 26, Sistine, 24, und Scarlet, 20, mitwirken, wie der Streamingdienst Paramount+ bekannt gab.

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(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Harold Faltermeyer, 70, Komponist, boykottiert seine eigene Würdigung. Er ist für seine Filmmusik zu dem Kino-Hit "Top Gun: Maverick" für einen Grammy nominiert worden, will der Gala zur Preisverleihung aber fernbleiben, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Denn: "Da kam bisher kein einziges Wort von der Plattenfirma und auch von der Filmverleihfirma Paramount nichts Persönliches, sondern lediglich eine allgemeine Anzeige. Das ist schon schwach", findet Faltermeyer. 1986 gewann Faltermeyer den Grammy für den Soundtrack zu "Beverly Hills Cop" und ein Jahr darauf für "Top Gun". Die Nominierung für "Top Gun: Maverick", erneut mit Hollywoodstar Tom Cruise als Hauptdarsteller, ist seine sechste.

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(Foto: Georg Wendt/dpa)

Das Krümelmonster, 56, Keksliebhaber, wirbt für Fernsehkoch Steffen Henssler. "Der ist total nett", zitiert Super RTL das blaue "Sesamstraßen"-Monster in einer Mitteilung. Der Sender zeigt eine neue Kochshow für Kinder mit Krümelmonster und Henssler in den Hauptrollen. "Er ist nie böse, wenn ich die Zutaten aus Versehen gegessen habe ...", ließ das Krümelmonster demnach wissen.

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