
Jane Fonda, 83, US-Schauspielerin, kann sich Romantik nur noch mit jüngeren Männern vorstellen. "Ist das nicht schrecklich? Es ist die Haut. Ich würde einen jüngeren Mann wollen und ich bin zu eitel", sagte die Oscar-Gewinnerin in einem Interview mit dem Modemagazin Harper's Bazaar. Eigentlich habe sie aber mit romantischen Beziehungen abgeschlossen. "Ich habe nicht mehr dieses Verlangen." Fonda hat drei Scheidungen hinter sich, schuld seien nicht ihre Ex-Männer, sondern sie selbst. Manchmal fantasiere sie aber doch darüber, noch mal einen Mann kennenzulernen.

Boris Johnson, 56, mittlerweile recht zottelig aussehender britischer Premier, geht lieber ins Pub als zum Friseur. "Ich brauche wirklich dringend einen Haarschnitt", sagte er zu einer Sky-News-Reporterin. Von dieser gefragt, ob er schon einen Termin für den 12. April gebucht habe, sagte Johnson: "Fürs Pub? Ja!" Beim Haarschnitt wisse er noch nicht so genau. An dem Datum sollen - wenn sich die Infektionslage weiter positiv entwickelt - in England nach monatelangem Lockdown sowohl die Friseure als auch die Biergärten wieder öffnen.

Cristina Corbucci, 43, italienische Polizistin, ist die erste Frau auf dem Podest auf der Piazza Venezia. Erst seit Kurzem regelt wieder ein wechselnder "Pizzardone" den Verkehr von dem 50 Zentimeter hohen Podest aus. Es steht mitten auf der wichtigsten Kreuzung Roms und war wegen einer Baustelle monatelang unbesetzt. "Dort oben fühlt man sich wirklich wie im Zentrum von Rom", zitiert der Guardian Corbucci. Es sei die intelligentere Ampel. Sieben Beamte teilen sich den Job des "Pizzardone", der nun auch eine "weibliche Note" hat, wie Corbucci erklärte. Um ihn zu bekommen, müssen Polizisten beim "Maestro" Fabio Grillo, der seit 2004 auf dem Podium steht, Gestenunterricht nehmen.
Markus Braun, unbescholtener Bürger aus Hanau, ist wegen seines Namens ins Visier der deutschen Behörden geraten. Er heißt wie der frühere Chef von Wirecard. Seine Urlaube verbringt der Hanauer Braun in Indonesien beim Tauchen, auch im Juni 2020, kurz nachdem das Unternehmen kollabierte, war er dort und bezahlte mit seiner Kreditkarte von der Sparkasse Hanau. Einer britischen Bank reichte das offenbar, um ihn und seine IBAN in eine Geldwäsche-Verdachtsmeldung aufzunehmen, die bis heute in den vertraulichen Unterlagen des Wirecard-Untersuchungsausschusses im Bundestag auftaucht, berichtet der Bayerische Rundfunk. "Da in einem Atemzug genannt zu werden, nur weil da eine Namensgleichheit vorhanden ist - das finde ich erschreckend", sagte Braun.