Leute„Ich meine, der Typ ist ein Papst-Killer“

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Bowen Yang spielt US-Vizepräsident J. D. Vance in der Sketch-Comedy-Show „Saturday Night Life“.
Bowen Yang spielt US-Vizepräsident J. D. Vance in der Sketch-Comedy-Show „Saturday Night Life“. (Foto: Will Heath/NBC via Getty Images)

Comedian und Vance-Darsteller Bowen Yang äußert einen vorsichtigen Verdacht zum Papsttod. Linda Evangelista meidet ihr Spiegelbild. Und Matthias Reim will mit Apache 207 rappen.

Bowen Yang, 34, Comedian, zweifelt an der offiziellen Todesursache von Papst Franziskus. Angesprochen auf US-Vizepräsident J. D. Vance, den Yang in der Sketch-Show „Saturday Night Life“ verkörpert, sagte er in der US-Talkshow „The View“: „Ich meine, der Typ ist ein Papst-Killer.“ Das Studiopublikum lachte, Moderatorin Whoopi Goldberg drehte sich überrascht von der Kamera weg und stimmte zu: „Jemand musste es aussprechen.“ Komikerin Joy Behar sprang Yang eilig bei: „Er meint es nicht wörtlich, nur spirituell.“ J. D. Vance war der letzte offizielle Gast gewesen, den Papst Franziskus vor seinem Tod empfangen hatte. Seitdem kursieren Memes, die damit scherzen, der brachial auftretende Politiker habe dem schwer kranken Pontifex womöglich den Rest gegeben. Für einen derartigen Verdacht existieren derzeit jedoch keine stichhaltigen Anhaltspunkte, Franziskus starb an den Folgen eines Schlaganfalls.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)

Linda Evangelista, 59, Ex-Supermodel, meidet ihren Anblick. Sie habe es nicht mehr ertragen, ihr Spiegelbild anzuschauen, „weil ich mich nicht liebte, nicht einmal mochte“, sagte sie dem Modemagazin Harper’s Bazaar. „Ich mache eine Therapie, um das zu mögen, was ich im Spiegel sehe.“ Grund sei ein missglückter Schönheitseingriff vor einigen Jahren, den Evangelista selbst öffentlich machte. Die Operation sollte Fettzellen in ihrem Körper reduzieren, stattdessen sei aber das Gegenteil passiert. Damals berichtete sie, dass sie trotz zweier Korrektureingriffe „dauerhaft deformiert“ und „nicht wiedererkennbar“ sei. Mit ihrer Brustentfernung nach einer Krebsdiagnose sei sie allerdings zufrieden. „Ich hatte viele Operationen. Ich habe kein Problem damit. Ich habe gewonnen. Ich bin noch hier.“

(Foto: Michael Matthey/dpa)

Matthias Reim, 67, Schlagersänger, will sein Portfolio erweitern. „Ich bin kein Rapper, es ist nicht meine Welt“, sagte Reim der Deutschen Presse-Agentur. Doch eine Zusammenarbeit mit dem Deutschrapper Apache 207 könne er sich sehr gut vorstellen: „Das würde ich gerne machen.“ Apache hatte bereits mit einem anderen alternden Rocker kooperiert, 2023 brachten er und Udo Lindenberg den Song „Komet“ heraus. Auch Reim ist nicht ganz neu im Rap-Game, ebenso im Jahr 2023 arbeitete er mit Finch zusammen. Mit solchen Features öffne man seine eigene Beschränktheit, sagte Reim.

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