Süddeutsche Zeitung

Leute:Bitte dringend wischen!

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Halle Berry legt ihre Follower rein, Harry und Meghan wollen offenbar umziehen, und ein kalifornisches Zwillingspaar wird in verschiedenen Jahren geboren.

Halle Berry, 55, Oscar-Preisträgerin, hat ihre Follower reingelegt. Sie postete auf Instagram ein vermeintliches Hochzeitsfoto, auf dem sie mit ihrem Freund, dem Sänger Van Hunt, zu sehen ist. Die beiden küssen sich an einem Altar und halten sich dabei an den Händen, dazu schrieb sie: "Nun... es ist offiziell." Zahlreiche Menschen gratulierten, unter ihnen die Schauspieler Dwayne Johnson und Octavia Spencer sowie Supermodel Naomi Campbell. Später klärte Berry das Missverständnis auf und verwies auf ein zweites Foto hinter dem Kuss-Bild, auf dem schlicht stand: "Es ist 2022". Berry schrieb: "Wir hatten bloß ein bisschen Neujahrsspaß!" Und fügte hinzu: "Die Menschen wischen offensichtlich nicht so viel nach rechts, wie wir dachten."

Aylin Trujillo und Alfredo Trujillo, beide 0, kalifornische Geschwister, sind in verschiedenen Jahren geboren - obwohl sie Zwillinge sind. Alfredo kam am Silvesterabend eine Viertelstunde vor Mitternacht zur Welt, seine Schwester Aylin folgte gute 15 Minuten später, kurz nach Mitternacht und damit am 1. Januar 2022. Wie die Natividad-Geburtsklinik in Salinas mitteilte, haben die Eltern drei weitere Kinder. Mutter Fatima Madrigal wird mit den Worten zitiert, es sei "verrückt, dass sie Zwillinge sind und verschiedene Geburtstage haben".

Harry, 37, abtrünniger Prinz, und seine Ehefrau Meghan, 40, frühere Schauspielerin, wollen offenbar umziehen. Wie das britische Klatschblatt Daily Mirror erfahren haben will, planen die beiden, ihre 11-Millionen-Dollar-Villa im kalifornischen Montecito zu verkaufen - nur eineinhalb Jahre nach dem Einzug. Sie seien "nicht überglücklich" mit dem Anwesen. Die Gegend sei ihnen zu vornehm, auch wenn sie Montecito an sich - wo auch Oprah Winfrey, Ellen DeGeneres und Tom Cruise leben - durchaus mögen.

Oriini Kaipara, 38, neuseeländische Journalistin, hat Geschichte geschrieben. Als erste Sprecherin mit Maori-Gesichtstattoo präsentiert sie seit Weihnachten die Primetime-Fernsehnachrichten. "Es ist eine große Ehre", sagte sie CNN. Sie sei überwältigt gewesen. Vor ihrer jetzigen Position war sie beim selben Sender bereits in den Nachmittagsnachrichten zu sehen. In der Tradition der Maori, der indigenen Bevölkerung Neuseelands, tragen Frauen Kinn-Tattoos, während bei den Männern meist das gesamte Gesicht tätowiert ist. Kaipara hat ihr Tattoo seit 2019.

Wiebke Schmidt-Kochan, Schäferin aus Schneverdingen in Niedersachsen, hat mit ihrer Herde für Corona-Impfungen geworben. Rund 700 Schafe und Ziegen haben dazu eine rund 100 Meter große Spritze dargestellt. Schmidt-Kochan hatte mit ihren Tieren mehrere Tage dafür geübt. Besonders schwer sei die Aktion allerdings nicht gewesen. Der Trick dabei: Sie verteilte vorher Brotstücke in Form der Spritze auf dem Boden. Als die Tieren dann auf die Wiese gelassen wurden, stürzten sie sich sofort auf das Fressen und standen somit perfekt für das Motiv. Die Aktion richte sich an die noch Unentschlossenen. "Schafe sind so sympathische Tiere, vielleicht können die die Botschaft so besser überbringen", sagte der Organisator der Aktion im Heidekreis, Hanspeter Etzold.

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