Süddeutsche Zeitung

Leute:"Ich würde mir wünschen, dass er präsenter wäre"

Gisele Bündchen hätte ihren Mann Tom Brady gern öfter da, Lena Meyer-Landrut feiert in Japan ihren Überraschungserfolg, und Jessica Alba ist gelangweilt von Excel.

Gisele Bündchen, 42, brasilianisches Model, redet gegen eine Wand. "Ich habe diese Gespräche mit ihm immer und immer wieder geführt", sagte sie der US-amerikanischen Elle über ihren Mann, US-Footballspieler Tom Brady, 45. "Aber am Ende muss jeder selbst die Entscheidungen treffen, die für ihn die richtigen sind." Bündchen wünscht sich von Brady, dass er mehr Zeit mit ihr und den gemeinsamen Kindern verbringt. "Ich würde mir wünschen, dass er präsenter wäre", sagte sie. Der Quarterback hatte im Februar sein Karriereende verkündet, nur um sechs Wochen später mitzuteilen, dass er für eine 23. Saison zurückkommen würde.

Maya Hawke, 24, US-Schauspielerin, wünscht sich einen heroischen Bildschirm-Tod. "Ich würde gerne ehrenhaft sterben, so wie jeder Schauspieler es gerne täte", sagte sie dem Rolling Stone und meinte damit ihre Rolle in der Netflix-Serie "Stranger Things". Für die kommende fünfte Staffel der Serie erwartet sie gleich mehrere Todesszenen. "Es ist die letzte Staffel, daher werden vermutlich Menschen sterben", sagte Hawke.

Lena Meyer-Landrut, 31, Popsängerin, ist big in Japan. In diesem Sommer landete sie mit ihrem Song "Life Was A Beach" dort einen Hit; nun besucht sie das Land. "Es ist super aufregend. Ich besuche die Plattenfirma hier, gebe ein paar Interviews, mache einige TV-Shows und trete auf", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Vor einigen Monaten hatten drei japanische Influencer einen Clip auf die Plattform Tiktok gestellt, in dem sie zu dem bereits drei Jahre alten Song eine Choreografie vorführen. Das Video ging viral.

Jessica Alba, 41, US-Schauspielerin, ist gelangweilt von Excel. "Sich jeden Tag einfach nur mit Tabellen und mit dem Unternehmen zu beschäftigen", wäre ihr zu fad, sagte sie auf dem Kongress "Digital X" in Köln. Ihre Schauspielkarriere wolle sie trotz der Tätigkeit in ihrer Windel- und Kosmetikfirma "The Honest Company" fortsetzen. Alba gründete das Unternehmen 2011, vergangenes Jahr ging die Firma an die Börse und brachte es dort nach einem Kursverfall zuletzt auf einen Wert von umgerechnet 375 Millionen Euro.

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