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Dass Sharon und Ozzy Osbourne die Öffentlichkeit nutzen, um nach 35 Jahren Ehe ihre Liebe zueinander auszudrücken, ist nicht verwunderlich - schließlich ließen der Black-Sabbath-Frontmann und die Musikmanagerin jahrelang ein MTV-Kamerateam in die Schlafzimmer ihres Anwesens in Los Angeles.
"Danke Ozzy für 35 verrückte & wundervolle Jahre. Du trägst mein Herz in deinem, und es wird älter und braucht Schutz", schrieb Sharon auf Instagram unter einem Bild, das das Paar als junge Leute zeigt. "Du bist mein Alles", schwärmt ihr Gatte zurück. Was nach dreieinhalb Jahrzehnten Einigkeit klingt, verlief in der Realität nicht ganz ohne Turbulenzen: Erst 2016 trennten sich die beiden, nachdem herauskam, dass Ozzy eine mehrjährige Affäre mit seiner Haarstylistin gehabt hatte. Er entschuldigte sich - selbstverständlich öffentlich - und begründete die Seitensprünge mit seiner Sexsucht. Im Mai gaben sich die Eltern dreier Kinder erneut das Ja-Wort. Sharon hat ihm verziehen: "Ich kann nicht ohne ihn leben. Obwohl er ein Hund ist. Er ist ein dreckiger Hund."
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"Paris liebt Sie!", ließ Bürgermeisterin Anne Hidalgo von ihrer Stadt ausrichten. Gemeint ist Karl Lagerfeld, dem Hidalgo nach seiner Chanel-Schau die Médaille Grand Vermeil überreichte. Der Orden wird regelmäßig Personen verliehen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben. "Sie machen Paris magischer, kreativer, schöner", sagte Hidalgo in ihrer Laudatio. Wer so engagiert ist, darf auch Kritik üben: Paris habe seinen Glanz verloren, sagte Lagerfeld noch im vergangenen Jahr dem US-Sender CNN Style. Die Zeiten, in denen es dort aussehe wie in einem alten französischen Film, seien vorbei.
Der Hamburger lebt seit den Fünfzigern in Paris, arbeitete dort erst für verschiedene Modehäuser und ist seit über drei Jahrzehnten Chanels Chefdesigner. Vor der Verleihung hatte der gebürtige Hamburger seine Haute Couture-Kollektion für Herbst/Winter präsentiert. Lagerfeld, der im siebten Arrondissement wohnt und auf der Rue de Lille einen Buchladen besitzt, hatte eigens für die Veranstaltung im Grand Palais einen 40 Meter hohen Eiffelturm errichten lassen. Auch wenn er seine Wahlheimat nicht mehr ganz so attraktiv findet, scheint er ihre Liebe doch nach wie vor zu erwidern.
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Heidi Klum und Red-Hot-Chili-Peppers-Sänger Anthony Kiedis, Natalie Portman und der Musiker Moby, Courtney Love und der US-Schauspieler Edward Norton: Die Reihe ehemaliger "Die waren mal zusammen?!"-Promi-Pärchen ist lang.
Mittlerweile wird die Liste der merkwürdigen Verbindungen offiziell auch von Madonna und dem Rapper Tupac Shakur bereichert. 2015 hatte die Queen of Pop in einer Radiosendung erzählt, dass sie in den Neunzigern mit Shakur liiert gewesen sei, der 1997 erschossen wurde. Tupac hatte die Beziehung nach nur wenigen Monaten beendet - jetzt wurde bekannt, warum. In einem Brief, den der Rapper ihr 1995 aus dem Gefängnis schrieb, nennt er ihre Hautfarbe als Grund. "Deiner Karriere schadet es nicht, wenn du mit einem schwarzen Mann gesehen wirst (...). aber für mich (...) würde es bedeuten, die Hälfte der Leute, die mich zu dem gemacht haben, wer ich bin, im Stich zu lassen."
Shakur wuchs in Manhattan auf, seine Eltern waren Mitglieder der revolutionären Black-Panther-Bewegung. In den letzten Zeilen des Briefes bietet er Madonna an, Freunde zu bleiben. Das Blatt Papier wird Mitte des Monats versteigert.
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Iggy Azalea und Azealia Banks haben einiges gemeinsam: Sie sind beide Rapperinnen, nach Rhododendren benannt und außerordentlich streitlustig. Letzteres hat sie zusammengeführt - seit 2012 gehen die beiden Frauen auf Twitter immer wieder aufeinander los. Damals kürte eine Hip-Hop-Zeitschrift Azalea zur Newcomerin des Jahres. Banks entrüstete sich daraufhin, wie eine Frau ausgezeichnet werden könne, die sich in einem ihrer Songs "Sklaventreiberin" nenne.
Jetzt, fünf Jahre und einige Auseinandersetzungen später, verkündete Iggy Azalea, sie wolle für ihr neues Album mit Banks zusammenarbeiten. "Das Ganze war so lange extrem negativ. Wenn es einen Weg gibt, gemeinsam etwas Positives und Kreatives zu machen, bin ich dabei."
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Donnerstag war ein aufregender Tag für Stefan Schostok (links im Bild). Der Oberbürgermeister von Hannover hatte erst kürzlich einen Lehrgang absolviert, um als Standesbeamter tätig werden zu können - und durfte dann gleich den Adel vermählen. Ernst August von Hannover junior heiratete die russische Modedesignerin Ekaterina Malysheva. Die Trauung fand im öffentlich zugänglichen Rathaus statt - die wenigen Schaulustigen akzeptierten wohlwollend das dezente Flatterband und laminierte "Kein Durchgang"-Zettel.
Zur Zeremonie angereist waren unter anderem die Stiefgeschwister des Bräutigams - Andrea, Charlotte und Pierre Casiraghi aus Monaco. Ernst August senior ließ sich nicht blicken, Vater und Sohn stehen seit Monaten im Clinch. Auch die kirchliche Trauung an diesem Samstag fand ohne ihn stattfinden.