Promis der Woche:Von Perücken und Paparazzi

Warum sich Amal Clooney vor Gericht hässlich fühlt, wie Kristina Schröders dritte Tochter heißt und wo das nächste "Royal Baby" von Herzogin Kate und Prinz William auf die Welt kommen wird - in den Promis der Woche.

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Herzogin Kate

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Quelle: SZ

Zweimal hat das Londoner St. Mary's Hospital in den vergangenen Jahren einen riesigen Ansturm erlebt: Als Herzogin Kate 2013 ihr erstes Kind zur Welt brachte, harrten hunderte Journalisten vor dem Krankenhaus aus - alle Kameras auf die Tür des Lindo Wing gerichtet, wo Kate entband. Auch bei der Geburt von Prinzessin Charlotte zwei Jahre später campierten Royalisten und Berichterstatter mehr als eine Woche vor dem Krankenhaus im Stadtteil Paddington. Nun geht alles von vorne los: Auch ihr drittes Baby wird Kate im St. Mary's Hospital gebären. Am Montag wurden vor dem Krankenhaus bereits Parkplatz-Schilder aufgestellt und Absperrungen für die Medien errichtet. Die britische Nachrichtenagentur PA errechnete den 27. oder 28. April als Geburtsdatum. Der Kensington-Palast wollte das auf Anfrage nicht bestätigen. Fans, die einen guten Blick auf die Krankenhaustür haben wollen, hinter der möglicherweise Kate, William und das Baby auftauchen, sollten ein Verhalten an den Tag legen wie deutsche Touristen auf Mallorca, die ihr Handtuch auf der Liege platzieren. Wenn es nicht ohnehin schon zu spät ist.

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Prinz Philip

Prinz Philip

Quelle: dpa

Auch der designierte Urgroßvater des dritten "Royal Babys" sorgte für Aufregung vor einem Krankenhaus: Prinz Philip, 96, wurde neun Tage nach einer Hüft-Operation entlassen. Er werde sich nun auf Schloss Windsor erholen, teilte der Buckingham-Palast mit. Die Ärzte hatten dem Ehemann von Queen Elizabeth, 91, ein neues Hüftgelenk eingesetzt. Zuvor hatte Philip unter starken Schmerzen gelitten und musste mehrere Termine absagen. Seine Tochter Prinzessin Anne besuchte ihn am Donnerstagnachmittag in der Klinik und rief den wartenden Reportern zu, ihr Vater sei in guter Verfassung.

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Kristina Schröder

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Quelle: SZ

Auch in der nächsten Prominenten-Meldung kommt ein Krankenhaus vor. Es ist die Horst-Schmidt-Klinik in Weisbaden. Aber dort campieren keine Royalisten und auch keine Berichterstatter. Kristina Schröder dürfte das ganz recht sein, sie hat vollkommen unbehelligt ihr drittes Kind bekommen. Die frühere Bundesfamilienministerin wurde am Donnerstagmorgen Mutter eines Mädchens. "Wir sind froh und dankbar, dass alles gut gelaufen ist und wir das große Glück haben, drei Kinder haben zu dürfen", zitierte Die Welt aus einer Erklärung der CDU-Politikerin und ihres Manns Ole Schröder. Sie haben ihre dritte Tochter Dora Elisabeth genannt. Ihre großen Schwestern heißen Lotte Marie und Mathilde Luise.

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Ricky Martin

Ricky Martin

Quelle: AP

Dass man sich in der Redaktion des Magazins Playboy einen entspannteren Umgang mit dem Thema "Sex in der Gesellschaft" wünscht, dürfte niemanden verwundern. Aber auch Ricky Martin, 46, ist dieser Meinung. "Es ist nur Sex - mehr nicht!" sagte er der deutschen Ausgabe des Männermagazins. "Wo ist das Problem? Jeder sollte tun können, was er möchte" Zuvor war der offen homosexuell lebende Sänger vom Reporter auf seine Aussage angesprochen worden, sich auch vorstellen zu können, wieder mit einer Frau zu schlafen. Sein Coming-out bereue er nicht, fügte Martin an. Seit Anfang 2018 ist er mit dem Künstler Jwan Yosef verheiratet.

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Amal Clooney

Amal Clooney, George Clooney

Quelle: AP

Anwälte und Anwältinnen haben es in britischen Gerichtssälen nicht leicht - sie müssen auch heute noch mit Pferdehaarperücke erscheinen. Amal Clooney hat nun auf dieses Schicksal aufmerksam gemacht. In einem Interview mit der Vouge sagte die 40-jährige Menschenrechtsanwältin: "Du gehst raus und hast 1000 Dollar für etwas ausgegeben, das dich wirklich schlecht aussehen lassen wird, besonders wenn du brünett bist."

Amal Clooney verriet dem Reporter auch, mit welchem Trick ihr heutiger Mann einst ihre Aufmerksamkeit gewann. Nachdem er die Anwältin bei einem gemeinsamen Essen mit Freuden kennengelernt hatte, schrieb er ihr immer wieder E-Mails, in denen er Amal Alamuddin, wie sie damals noch hieß, scheinbar juristische Fragen stellte. Clooney trat dabei aber nicht als er selbst auf, sondern als sein Hund, der glücklicherweise einen Namen vorweisen kann, der es von der intellektuellen Austrahlung her mit der Anwältin aufnehmen kann. Der Hund heißt Einstein.

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Anne Hathaway

Anne Hathaway

Quelle: dpa

Nur die 1-B-Lösung? Hollywood-Schauspielerin Anne Hathaway, 35, ist nur mit ihrem Ehemann verheiratet, weil sie Schauspiel-Kollegin Emily Blunt nicht rumgekriegt hat. Das behauptete Hathaway zumindest in einem Post auf Instagram. Ihr Eheman Adam Shulman darf aber beruhigt sein: Ernst gemeint hat Hathaway das eher nicht. Stattdessen reagierte sie lediglich darauf, dass Blunts Ehemann seinerseits gesagt hatte, er hätte seine Frau nur geheiratet, weil Hathaway nicht mehr zu haben gewesen sei - auch das wohl ein Scherz. Ihren Ursprung haben die vermeintlichen Liebeswirren vermutlich am Set des Films "Der Teufel trägt Prada". In der Komödie spielten Hathaway und Blunt konkurierende Mitarbeiterinnen einer Modezeitschrift.

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Daniel Brühl

Quelle: dpa

Daniel Brühl spielte schon früh seine ersten Sterbeszenen. Als Kind habe er sich oft tot gestellt, sagte der 39-jährige Schauspieler der Zeitschrift Cosmopolitan. Das sei so weit gegangen, dass er sich in die Badewanne gelegt und einen nicht angeschlossenen Föhn ins Badewasser drapiert habe. Anschließend habe er abgewartet, wie Freunde und Familie sich verhalten. Im Interview sagt er: "Ich fand die Reaktionen spannend - zu sehen, ob meine Performance klappt." Jahrzehnte später, spielte Brühl im Film Inglorious Basterds die dramatische Sterbeszene des Nationalsozialisten Fredrick Zoller.

© SZ.de/ick/olkl/liv
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