Promis der Woche:Verhängnisvolle Affären

Kate del Castillo soll wegen ihrer Verbindung zu Drogenboss "El Chapo" vor Gericht. Die Beziehung zu Tiger Amur brachte dem Ziegenbock Timur ebenfalls kein Glück. Dafür lieben sich Gwyneth Paltrow und ihr Ex jetzt wie Geschwister.

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(Foto: AP)

Die US-mexikanische Schauspielerin Kate del Castillo soll wegen ihrer Verbindungen zu dem inhaftierten Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft in Mexiko-Stadt ordnete die Festnahme der Schauspielerin an, sie war einer Vorladung nicht gefolgt. "Wenn die Mexikaner mit ihr sprechen wollen, können sie herkommen", sagte ihr US-Anwalt Harland Braun. Die 43-jährige Schauspielerin machte im Januar Schlagzeilen, weil sie ein Treffen zwischen Hollywoodstar Sean Pean und dem Drogenboss im mexikanischen Dschungel vermittelt haben soll. Guzmán war zuvor aus einem Hochsicherheitsgefängnis geflüchtet.

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(Foto: AP)

Trotz Trennung gute Freunde: Gwyneth Paltrow und Chris Martin scheinen das zu schaffen. Seit sich die Schauspielerin von dem Sänger getrennt hat, ist die Welt um das Phänomen des "Conscious Uncoupling" reicher. Berichten des Independant zufolge erzählte Gwyneth jetzt in einem Interview, ihr Ex sei wie ein Bruder für sie. Letztens sei er spätabends vorbeigekommen und habe bei ihr übernachtet, um am nächsten Morgen die Kinder zu überraschen. Auch wenn sie kein romantisches Verhältnis mehr hätten - sie seien eben immer noch eine Familie.

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(Foto: Herbert P. Oczeret/AFP)

Von dieser Investition hatte Richard "Mörtel" Lugner sich mehr erhofft. Außer für ein kurzes Interview verließ sein teuer eingekaufter Stargast Brooke Shields ihre Loge auf dem 60. Wiener Opernball nicht. Selbst auf einen Tanz mit der US-Schauspielerin musste der Bauunternehmer verzichten. Und dann lästerte auch noch die eigene Ehefrau über ihn. Cathy 26, beschwerte sich in Interviews über sein Verhalten: "Richard schreit immer nur. So geht das nicht." Vielleicht rauschte Shields deshalb schon kurz nach Mitternacht ab.

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(Foto: AFP)

Das nennt man wohl Fettnäpfchen: Statt über ihren Sieg bei den Australian Open quatschte Angelique Kerber mit den Journalisten auf einer Pressekonferenz in Leipzig lieber über die Beziehung von Tenniskollegin Ana Ivanovic und Bastian Schweinsteiger. "Ich freue mich auf die Hochzeit, aber den Termin kann ich nicht sagen, das behalte ich lieber für mich." Schweinsteigers Management wollte "die Privatangelegenheit nicht kommentieren". Dann müssen wir wohl auf die nächste Pressekonferenz mit Kerber warten.

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(Foto: dpa)

Ein Supermodel macht Schluss: Cindy Crawford hat verkündet, ihre Karriere beenden zu wollen. "Ich werde bestimmt auch noch zehn Jahre lang Fotos von mir machen lassen, aber nicht mehr als Model", sagte die 49-Jährige nicht etwa einem der bewährten US-Boulevardblätter, sondern dem United-Airlines-Bordmagazin Rhapsody. Die US-Amerikanerin feiert am 20. Februar ihren 50. Geburtstag. "Ich habe mit all diesen unglaublichen Fotografen zusammengearbeitet. Was sollte ich denn noch machen? Ich kann mich nicht immer wieder neu erfinden", sagte sie im Gespräch mit dem Magazin weiter. Schade, Cindy Crawford hätten wir gerne beim Altern zugesehen.

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(Foto: AFP)

Die Freundschaft zwischen dem sibirischen Tiger Amur und Ziegenbock Timur bröckelt. Die zwei Bewohner des Zoos von Wladiwostok werden in Zukunft in getrennten Gehegen leben. Eigentlich als Futter gedacht, wurde Timur im November vergangenen Jahres ins Großraumgehege im Primorye Safari Park im Südosten Russlands gelassen, doch Tiger Amur verschmähte ihn. Wochenlang trotteten beide einträchtig durch Amurs Gehege - bis Timur den Tiger mit den Hörnern angriff. Amur zeigte dem Ziegenbock seine Grenzen auf und biss zu. Verwundet wurde Timur aus dem Gehege gebracht und von einem Tierarzt behandelt. Nach der Entlassung aus dem Lazarett bekommt er nun ein eigenes Gehege - gegenüber von Amurs Gehege. So können die zwei sich langsam wieder näher kommen und "sich am Zaun unterhalten", wie Zooleiter Dmitri Mesenzew hofft.

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