Promis der Woche:Pikante Enthüllungen

Sasha Obama tut in den Sommerferien etwas Ungewöhnliches, Clint Eastwood spricht über Trump und Cara Delevingne über ihre Sexualität: Politische und private Bekenntnisse in den "Promis der Woche".

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(Foto: dpa)

Sie ist die Tochter des mächtigsten Mannes der Welt und doch ist sich Sasha Obama offensichtlich nicht zu schade dafür, einen Ferienjob zu übernehmen. Während andere prominente Kinder an karibisch-weißen Sandstränden den Luxus genießen, jobbt die 15-Jährige momentan auf der Urlaubsinsel Martha's Vineyard in dem Fischrestaurant "Nancy's". Zunächst habe sie am Fenster zur Straße das Essen zum Mitnehmen verkauft. Als dies bekannt wurde, habe sie Aufgaben im Innern des Restaurants übernommen - wohl auf Betreiben ihrer sechs Leibwächter, heißt es. Der US-amerikanischen Tageszeitung Boston Herald zufolge zeigen sich die Kollegen der Präsidententochter begeistert von deren Arbeit. Einer der Angestellten soll der Zeitung gesagt haben: "Sie bringt sich sehr gut ein." Falls Sasha im nächsten Sommer zurückkommen wolle, sei er sich sicher, dass man sie wieder einstellen werde. Wer so hart gearbeitet und so viel Lob erhalten hat, der wird - zumal als Tochter des amerikanischen Präsidenten - am Ende natürlich nicht nur entlohnt, sondern auch ein wenig belohnt. Denn bei aller Bodenständigkeit, die die Obamas ihren beiden Töchtern mit auf den Weg geben wollen, ist von diesem Wochenende an erstmal ein gemeinsamer Familien-Sommerurlaub auf der Insel geplant.

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(Foto: AFP)

Mit der Arbeit eines anderen Mitglieds der Obama-Familie - Barack Obama - ist hingegen Clint Eastwood höchst unzufrieden. Das zumindest ließ der Schauspieler in einem Interview mit dem US-amerikanischen Männermagazin Esquire verlauten, das er gemeinsam mit seinem Sohn Scott gab. Neben der Vater-Sohn-Beziehung ging es auch um die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA. So sagte Eastwood, dass er die Wahl als "schwierig" empfinde. Trump habe zwar "viele dumme Dinge" gesagt, das sei auf demokratischer Seite jedoch genauso passiert. Auch die allgemeine Aufregung über als rassistisch empfundene Aussagen Trumps nimmt der 86-Jährige nicht sehr ernst: "Kommt verdammt noch mal darüber hinweg." Auf die entscheidende Frage jedoch, für wen er sich letztendlich entscheiden würde, findet Eastwood dann doch klare Worte: "Ich müsste mich für Trump entscheiden." Denn wenn Hillary Clinton wie angekündigt in die Fußstapfen Barack Obamas trete, dann könne er sie nicht unterstützen. Obama habe seiner Meinung nach in seinen Präsidentschaftsjahren einfach zu wenig geleistet. "Was zum Teufel macht er bitte im Weißen Haus?"

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(Foto: Twitter)

Schauspieler und Frauenschwarm Orlando Bloom sorgt während seines Sommerurlaubes mal wieder für Schlagzeilen. Während er vor zwei Jahren auf Ibiza wegen einer Prügelei mit Justin Bieber auf sich aufmerksam machte - es ging damals um Ex-Freundinnen der beiden - ist es dieser Tage nun sein hüllenloser Sommerlook, der die Massen errregt. Paparazzi haben den Hollywood-Schauspieler beobachtet, als er seine Herzensdame Katy Perry im Sardinien-Urlaub auf einem Paddle Board über das Mittelmeer schipperte. Das Aufsehenerregende: Bloom war splitternackt. Vom Boulevardblatt New York Daily News veröffentlicht, machten die Bilder schnell die Runde. Das vielleicht Enttäuschende für manch Schaulustigen: Blooms Gemächt wurde durch einen schwarzen Balken zensiert. Gerätselt wird nun aber über einen dunklen Schatten, der sich unübersehbar auf dem Oberschenkel des 39-Jährigen abzeichnet - das Paddle, der Arm oder vielleicht doch ...?

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(Foto: dpa)

Ist sie's oder ist sie es nicht? Lange hat man darüber gemunkelt, nun hat sie es selbst verraten: Cara Delevingne hat sich in einem Interview mit der britischen Vogue als homosexuell geoutet. Schon längere Zeit war es ein offenes Geheimnis, dass Delevingne eine Beziehung mit der 33-jährigen Singer-Songwirterin Annie Clark alias St. Vincent führt. Doch weder über diese Beziehung noch über ihre Sexualität hat sich das Topmodel bislang geäußert. Der Vogue sagte die 23-Jährige nun, dass sie total verliebt sei. Davor habe sie nicht gewusst, was wahre Liebe sei. "Als Kind habe ich 'schwul' als Schimpfwort verwendet und öfter gesagt, 'das ist so schwul'. Wenn mich die Leute jetzt als 'gay' bezeichnen wollen, dann ist das wunderbar. Wir alle sind fließend - wir ändern uns und wir wachsen."

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(Foto: dpa/dpaweb)

Ein sehr privates Bekenntnis machte zuletzt auch der Sprecher von Altrocker Ozzy Osbourne. Er sagte dem britischen Magazin Boulevard-Magazin People, dass der 63-Jährige seit sechs Jahren unter einer Sex-Sucht leide. Auch Osbournes Ehefrau Sharon meldete sich inzwischen zu Wort und sagte am Mittwoch in der "The Talk"-Sendung, sie sei stolz darauf, dass ihr Mann nun öffentlich darüber spreche. Sharon Osbourne zufolge befinde er sich seit drei Monaten in Therapie. Nach dem Ende seiner Konzerttour wolle sich der 67-jährige Frontmann der Band Black Sabbath erneut in einer Klinik behandeln lassen. Im Mai hatten Sharon und Ozzy Osbourne bekannt gegeben, dass sie sich nach einer fünfjährigen Affäre Osbournes mit seiner Haarstylistin getrennt haben.

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(Foto: dpa)

Das hatte sich der erfolgsverwöhnte Rapper anders vorgestellt: Kanye West, bekannt nicht nur für seine Rap-Musik und als Gatte von Kim Kardashian, sondern auch als Modedesigner, plante sein Gespür für schöne Dinge auch beim Interior-Design unter Beweis zu stellen. Dafür suchte er sich das schwedische Unternehmen Ikea aus, das sich - vom Stilempfinden und von der Preiskategorie her - eher in anderen Sphären bewegt. Von seinem Vorhaben aber offenbar derart überzeugt, soll der Rapper in gewohnter Manier, also in dritter Person, von sich selbst gesprochen und in einem BBC-Interview gesagt haben: "Yo Ikea, erlaubt Kanye, zu kreieren. Ich will ein Bett, das er [Kanye] macht, ich will einen Stuhl, den er macht." Ursprung dieser Idee sollen Studenten gewesen sein, die dem Musiker zufolge Interesse an einem von ihm entworfenen minimaistischen Apartment in einem College-Wohnheim hätten. Wie zu erwarten, hielt sich die Begeisterung der Möbelhauskette jedoch in Grenzen: Man sei zwar "geschmeichelt" vom Interesse des Rappers, teilte das Unternehmen dem People-Magazin am Dienstag mit. Über eine mögliche Zusammenarbeit sei schon mehrfach spekuliert worden, derzeit gebe es solche Pläne aber nicht. Ikea Australien hielt das jedoch nicht davon ab, auf Facebook eine Anleitung zum Bau eines Bettkastens mit dem Namen "Yeezy" zu veröffentlichen - in Anspielung auf die Modekollektion des Rappers. "Hej Kanye, wir würden liebend gern sehen, was Du kreierst", hieß es zu dem Bild im typischen Stil des Möbelunternehmens. "Wir könnten Dich berühmt machen!"

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(Foto: AP)

Nachdem die US-Sängerin Kesha im April im Prozess um Missbrauchsvorwürfe gegen ihren Produzenten Dr. Luke eine Niederlage einstecken musste und Berufung gegen das Urteil angekündigte, kam es nun zu einer überraschenden Wende in dem Fall. Die 29-Jährige macht in dem Prozess gegen Dr. Luke einen Rückzieher - aber nur in Kalifornien. Sie habe zwar ihre Klage fallen gelassen, teilte ihr Anwalt in einer Stellungnahme mehreren US-Medien mit, im Bundesstaat New York wolle sie aber weiter gerichtliche Schritte unternehmen. Die 29-Jährige hatte ihren Produzenten in New York und in Kalifornien vorgeworfen, sie zehn Jahre lang manipuliert, terrorisiert und auch sexuell missbraucht zu haben. Aber auch er machte ihr Vorwürfe und monierte, dass Kesha ihn unter Druck setzen wolle, um vorzeitig aus ihrem Vertrag auszusteigen. Sie sei unzufrieden und wolle sich mithilfe der Vergewaltigungsgerüchte aus dem Vertrag lösen.

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