Promis der Woche:Melania bekommt von Trump nichts zum Geburtstag

Für mehr als Blumen fehlt dem US-Präsidenten offenbar die Zeit. Außerdem in den Promis der Woche: Meghan Markle übt heiraten und der neue britische Prinz hat einen Namen.

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Manche Menschen überlegen das ganze Jahr lang, wie sie ihren Liebsten zum Geburtstag eine Freude machen können. Zu diesen Menschen gehört Donald Trump nicht. Zum 48. Geburtstag am Donnerstag bekam Melania von ihrem Ehemann: nichts. Oder zumindest nichts Großes. Für mehr als Blumen fehle ihm schlicht die Zeit, erklärte der US-Präsident im Frühstücksfernsehen.

Die Gerüchte um die Eheprobleme des Präsidentenpaares dürfte das weiter anheizen. Inzwischen sind die beiden zumindest bei Madame Tussauds in New York glücklich vereint: Neben der Wachsfigur des US-Präsidenten steht nun auch eine Replik seiner Ehefrau im dunkelblauen Kleid und mit leicht zusammengekniffenen Augen. Kühl wirkt die Präsidentengattin neben dem grimmigen Gesicht ihres Wachs-Mannes. Zu bedeuten hat der Gesichtsausdruck laut Ex-Präsidentensprecher Sean Spicer allerdings nichts. Im Gegenteil: Spekulationen über Ehe-Probleme wies er scharf zurück: "Ich glaube, da ist eine wahre Liebe, und das ist das Wichtigste."

FILE PHOTO: Britain's Prince William and Catherine, The Duchess of Cambridge leaves the Lindo Wing at St Mary's Hospital with their newborn son in London

Quelle: REUTERS

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Nur acht Stunden nach der Geburt präsentierten Herzogin Kate, 36, und Prinz William, 35, ihr drittes Kind, mehr Zeit ließen sie sich mit der Namensverkündung. Seit Freitag steht nun fest: Der kleine Prinz, Nummer fünf in der Thronfolge, heißt Louis Arthur Charles. Ganz neu ist der Name nicht: Sein Papa, Nummer zwei in der Thronfolge, trägt die Vornamen William Arthur Philip Louis.

Dass ein Prinz trotzdem nur ein Mensch ist, bewies eben jener William gerade bei einem Gottesdienst. Während sich Kate noch erholte, absolvierte er zwei Tage nach der Geburt seinen ersten Termin - und hatte gleich mit dem Einschlafen zu kämpfen. Bis zum 19. Mai hat er sich hoffentlich regeneriert. Dann nämlich wird er als Trauzeuge seinen kleinen Bruder Harry zum Altar begleiten.

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Quelle: USA Network

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Harry dürfte dann ziemlich nervös sein und Beistand gebrauchen. Seine zukünftige Braut Meghan Markle hat dagegen schon geübt - und einem anderen das Ja-Wort gegeben. Aber Prinz Harry dürfte das verschmerzen können: Bei ihrem Probe-Bräutigam handelte es sich um ihren Schauspielkollegen Patrick J. Adams aus der Anwaltsserie "Suits". "Du bist der Ehemann, den ich immer wollte", haucht sie ihrem Serienpartner in der letzten gemeinsamen Folge ins Ohr. Künftig will sie sich ganz ihrer royalen Rolle widmen. Bleibt zu hoffen, dass ihr echtes Eheversprechen etwas tiefsinniger wird.

Kayne West

Quelle: dpa

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US-Rapper Kanye West hat mal wieder getwittert. Außer "Ich bin schön beim Pingpong" teilte er seinen Followern mit, was er und der US-Präsident gemeinsam haben: "Wir sind beide Drachenenergie." Prompt wurde er von Ehefrau Kim Kardashian zurückgepfiffen: "Meine Frau hat mich gerade angerufen und sie wollte, dass ich das allen deutlich mache. Ich bin nicht mit allem einverstanden, was Trump macht. Ich stimme mit niemanden zu 100 Prozent überein außer mit mir selbst", schrieb West daraufhin. Der Präsident konterte die Charmeoffensive dennoch mit einem "Danke Kanye, sehr cool". Andere Musiker-Kollegen fanden die Aktion weniger cool - und entfolgten West auf Twitter.

Shania Twain

Quelle: AP

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Der Rapper ist nicht der einzige Musiker, der sich diese Woche auf Twitter zum US-Präsidenten geäußert hat: Die kanadische Sängerin Shania Twain hatte in einem Interview zunächst Sympathien für US-Präsident durchblicken lassen - und ruderte ebenfalls wenige Stunden später zurück. Sie entschuldige sich bei jedem, den sie mit ihrer Interviewaussage beleidigt habe, twitterte die 52-Jährige am Montag. Sie sei von der Frage überrascht worden. Twain hatte dem Guardian erklärt, dass sie 2016 für Trump gestimmt hätte, "denn obwohl er beleidigend war, schien er ehrlich zu sein". "Wenn ich wähle, will ich einfach keinen Bullshit", so Twain. Als Kanadierin ist die Sängerin in den USA aber gar nicht wahlberechtigt.

© sz.de/dpa/afis/rus
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