Promis der Woche:Immer diese Paparazzi

Prinz Harry hat genug von aufdringlichen Reportern, Hillary Clinton dagegen lässt sich bereitwillig beim Spaziergang im Wald fotografieren. Weitere Rampenlicht-Profis in den Promis der Woche.

Von Viktoria Bolmer und Julia Bosch

6 Bilder

Hillary Clinton Spaziergang

Quelle: Facebook

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Die Präsidentschaftswahl in den USA hat Margot Gerster aus White Plains im Bundesstaat New York ziemlich mitgenommen. Deshalb schnallte sie sich ihre Tochter auf den Rücken, zog bequeme Schuhe an und drehte zur Ablenkung eine Runde im nahegelegenen Wald - wo sie auf Hillary und Bill Clinton mit ihren Hunden traf, denen offenbar ebenfalls nach Ruhe und Natur zumute war.

"Ich konnte sie umarmen, mit ihr reden und ihr sagen, dass es einer meiner stolzesten Momente als Mutter war, als ich meine Tochter Phoebe mit zur Wahl nahm, um meine Stimme für sie abzugeben", schreibt Gerster bei Facebook und postet ein Foto mit der Demokratin.

Clinton wirkt gelöst, fast möchte man der 69-Jährigen zu ihrer Freizeit gratulieren, die sie als angehende US-Präsidentin wohl nicht hätte.

Prince Harry and Philip, The Duke of Edinburgh attend Remembrance

Quelle: dpa

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Genug von medialer Aufmerksamkeit hat unterdessen Prinz Harry. In einer äußerst ungewöhnlichen Mitteilung des Kensington-Palastes bestätigte der rothaarige Prinz seine Beziehung zu der US-amerikanischen Schauspielerin Meghan Markle, über die seit Wochen spekuliert worden war. Aus dem Schreiben ließ sich deutlich die Wut des 32-Jährigen über Reporter und Paparazzi herauslesen, die nicht nur Markle selbst auflauern, sondern auch ihrer Mutter und Freunden.

Ob sich die Fotografen und Kameraleute nun in Zurückhaltung üben, dürfte fraglich sein. Einen Tag später titelten diverse britische Klatschmagazine bereits: "Glück sieht anders aus!", weil sie glaubten, bei einer Gedenkfeier in London Anspannung im Gesicht des Prinzen zu erkennen.

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Quelle: AFP

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Tatsächlich angespannt dürfte derzeit Brad Pitt sein. Kaum haben Angelina Jolie und er offiziell die Scheidung bestätigt, wurde gegen den 52-Jährigen wegen angeblicher Kindesmisshandlung ermittelt. Mittlerweile sickerte immerhin die Information durch, dass der Fall ohne Hinweise auf ein Fehlverhalten des Hollywoodstars abgeschlossen worden sei. Pitts Noch-Ehefrau Angelina Jolie ließ durch einen Sprecher mitteilen, sie sei erleichtert über das Ende der Ermittlungen. Nach einer harmonischen Scheidung sieht es bei Ex-Brangelina trotzdem nicht aus: Jolie will das alleinige Sorgerecht, Pitt hingegen das gemeinsame. Bei einem Auftritt auf dem roten Teppich in dieser Woche zeigte sich der Schauspieler erstmals ohne Ehering.

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Quelle: AFP

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Deutlich lustiger ging es diese Woche bei der neuseeländischen Sängerin Lorde zu: Zu ihrem 20. Geburtstag schenkte ihr eine ihrer Freundinnen, US-Sängerin Taylor Swift, eine Party. "Ich hatte heute die beste Geburtstagsfeier, die ich jemals hatte, umgeben von meiner New Yorker Familie", schrieb Lorde am Dienstag auf Instagram. Auf dort hochgeladenen Fotos sieht man die Sängerin, die nun kein Teenager mehr ist, mit mehreren Partyhütchen-tragenden Freundinnen in einem Restaurant. Ein kleines Geschenk machte Lorde auch ihren Fans und verriet, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis ihr nächstes musikalisches Werk erscheint.

Feb 17 2015 New York New York U S DONALD TRUMP son Barron at the Celebrity Apprentice final

Quelle: imago/ZUMA Press

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Halb so alt wie Lorde und ganz neu im Promi-Geschäft ist Barron Trump, das einzige Kind von Donald Trump und seiner dritten Ehefrau Melania. Der Zehnjährige hatte diese Woche seinen ersten großen Auftritt bei der Antrittsrede seines Vaters - und musste erfahren, wie schwer das Leben im Blitzlicht sein kann. Während Donald Trump gegen 2 Uhr große Worte suchte, stand Barron daneben ... und schlief beinahe ein. Kurz danach hatte der Zehnjährige auf Twitter bereits einen eigenen Hashtag #BarronTrump. Zahlreiche Nutzer hätten ihn gerne ins Bett geschickt.

Querdenker Award 2015 in der BMW Welt in Muenchen Am Foto Thomas Gottschalk Entertainer

Quelle: imago/Manfred Segerer

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Er dagegen dürfte eigentlich längst in Rente sein - richtig zur Ruhe kommt Thomas Gottschalk nicht. Nachdem "Wetten dass..." nicht mehr die Massen vor den Fernseher holen konnte und seine diversen anderen Fernsehversuche floppten ("Gottschalk live", "Gottschalks großes Klassentreffen" und sein Einsatz als Jury-Mitglied beim "Supertalent") kehrt der 66-Jährige zurück zu seinen Wurzeln und wird wieder regelmäßig Radio-Moderator beim Bayerischen Rundfunk. "Ich freue mich darauf, bei Bayern 1 die Hörer wieder einzusammeln, die mir vor über 30 Jahren abhandengekommen sind", kündigte er in einer BR-Mitteilung am Mittwoch an. Vom 8. Januar an wird Gottschalk immer am ersten Sonntag im Monat von 19 bis 22 Uhr zu hören sein. Schade allerdings ist, dass im Radio seine legendären schrillen Outfits nicht mehr zur Geltung kommen werden.

© SZ.de/feko/lala
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