Promis der Woche:Heikle Hüte und überraschende Angebote

Prediger Curry hielt die Einladung zur royalen Hochzeit für einen Aprilscherz, Harrys Ex-Freundin störte sich am Dresscode und die Obamas machen künftig "was mit Medien": die Promis der Woche.

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FILE PHOTO: Former U.S. President Obama and first lady Michelle Obama acknowledge guests during  portraits unveiling at the SmithsonianâÄÖs National Portrait Gallery in Washington

Quelle: Jim Bourg/Reuters

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Knapp eineinhalb Jahre nach seinem Abschied aus dem Amt scheint Barack Obama seine nachpräsidiale Aufgabe gefunden zu haben: Man könnte sie zusammenfassen mit dem Generation-X-Berufswunsch "irgendwas mit Medien". Die Eheleute Obama sollen für zwei Bücher einen Vorschuss von insgesamt etwa 65 Millionen Dollar erhalten haben. Zudem gab der Streamingdienst Netflix eine mehrjährige und millionenschwere Partnerschaft bekannt. Michelle und Barack Obama sollen Filme und Serien für Netflix produzieren. Das zeigt vor allem: Die Familie hat nichts von ihrem irren Vermarktungspotenzial eingebüßt.

Hochzeit Prinz Harry und Meghan Markle

Quelle: dpa

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Das gilt auch für eine andere Familie: die britischen Royals. Millionen sahen zu, wie Prinz Harry am Wochenende seiner Meghan das Ja-Wort gab. Der Star der Hochzeit war allerdings: Bischof Michael Curry, Oberhaupt der Episkopalkirche der USA. Mit seiner leidenschaftlichen Predigt über die Kraft der Liebe avancierte er zum Internetliebling. Wie er jetzt dem britischen Fernsehsender ITV gestand, wäre es fast nicht zu dieser Rede gekommen: Als er die Einladung zu der Feier bekam, glaubte er zunächst an einen Aprilscherz. "Das hätte ich in meinen wildesten Träumen nicht gedacht", sagte der 65-Jährige aus Chicago. Nach seiner Predigt habe er sich am Samstag hingesetzt und gedacht: "Ich hoffe, das war okay."

Prince Harry Marries Ms. Meghan Markle - Windsor Castle

Quelle: Getty Images

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Auch Cressida Bonas, britisches Model, hatte Schwierigkeiten mit der Einladung. Allerdings nicht, weil sie die Ex-Freundin von Bräutigam Prinz Harry ist, sondern wegen des Dresscodes. "Freunde fangen an, zu heiraten, was das Dilemma der britischen Hochzeitsgarderobe mit sich bringt", klagte die 29-Jährige nun in einer Kolumne für das britische Wochenmagazin The Spectator. Harry und Meghan hatten die weiblichen Gäste in der Einladung um das Tragen eines Huts gebeten. "Warum finde ich Hüte so heikel?", schrieb Bonas. "Sie sind heikel zu tragen, heikel anzuschauen und extrem heikel für die arme Person in der Kirchenbank hinter dir." Sie habe sie sich deshalb für ein schlichtes Modell mit Federn entschieden: "Ich kann nur hoffen, dass ich es richtig hinbekommen habe."

Abschlusstraining für ISS-Raumfahrer -  Alexander Gerst

Quelle: dpa

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Über seinen Dresscode muss sich der deutsche Vorzeige-Raumfahrer Alexander Gerst keine Sorgen machen, wenn er in zwei Wochen zur ISS fliegt. Eine Playlist braucht offenbar trotzdem für einen Raketenstart. Wie Gerst jetzt angekündigt hat, will er auf musikalische Raumfahrt-Klassiker wie "Rocket Man" oder "Life on Mars" verzichten. Stattdessen will "Astro-Alex" lieber "Heute hier, morgen dort" von Hannes Wader oder "Astronaut" von Sido und Andreas Bourani hören. Auf den ersten Platz seiner Playlist stellte er die Musik der TV-Zeichentrickserie "Captain Future".

Kanye West und Kim Kardashian

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An die Kraft der Liebe scheint indes nicht nur Prediger Curry, sondern auch Kim Kardashian, 37, Reality-Star, zu glauben. Sie und ihr Mann Kanye West, 40, Rapper, haben zu ihrem vierten Hochzeitstag Liebesbekundungen in sozialen Medien ausgetauscht. "Vier Jahre sind vorbei und es wird ewig halten", schrieb Kardashian und postete dazu ein Hochzeitsfoto. Außerdem habe sie sich extra zum Jahrestag ihre Haare blondieren lassen, weil ihr Mann diese Farbe besonders an ihr möge, erklärte sie in einem späteren Beitrag. West reagierte ebenfalls in den sozialen Medien und erklärte, "zutiefst dankbar und einfach glücklich" in seiner Ehe zu sein. Mit Kardashian hat er drei gemeinsame Kinder: North, Saint und Chicago West.

© SZ.de/dpa/csi/afis/rus
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