Promis der Woche:Harry und Meghan laden 2500 Zuschauer zur Hochzeit ein

Großbritannien fragt sich nun: Wer darf nach Windsor? Verhaltensexperten sagen der Braut Konflikte mit Schwägerin Kate voraus. Eine royale Sonderausgabe der Promis der Woche.

5 Bilder

Meghan Markle and Britain's Prince Harry, meet members of the public during a walkabout on the esplanade at Edinburgh Castle

Quelle: REUTERS

1 / 5

Wenn Prinz Harry und Meghan Markle Mitte Mai heiraten, soll alles perfekt sein in Windsor. Vorsorglich hatte ein Lokalpolitiker überlegt, während der Hochzeit die Obdachlosen aus der Stadt auszulagern. Dem Paar dürfte das weniger gefallen haben: Sowohl Harry als auch Meghan sind bekannt für ihr soziales Engagement. Nun hat der Kensington-Palast mitgeteilt, das Paar lade mehr als 2500 ganz normale Menschen als Zuschauer zu ihrer Hochzeit ein, um die Ankunft der Hochzeitsgesellschaft und die Kutschprozession zu verfolgen, wie es auf dem Twitter-Kanal des Palasts heißt. Auswahlkriterium sei nicht das perfekte Aussehen der Gäste, sondern beispielsweise die Mitarbeit bei wohltätigen Organisationen.

Erster gemeinsamer offizieller Auftritt beim Forum Royal Foundati

Quelle: dpa

2 / 5

Wie harmonisch das Familienleben wird, muss sich noch zeigen: Gerade sind die "Fab Four" zum ersten Mal gemeinsam aufgetreten. Gemeint sind Meghan Markle, Prinz Harry, Prinz William und Herzogin Kate. Sie saßen für die "Royal Foundation", einer Stiftung des Königshauses für wohltätige Zwecke, zu viert auf einer Bühne und lächelten viel. Glaubt man den selbst ernannten Verhaltensforschern des Daily Mail, so zeigten sich bei dem Auftritt aber auch erste Anzeichen eines möglichen "freundschaftlichen Konflikts" zwischen Meghan und Kate. Erkennen ließ das angeblich ihre Körpersprache: wenig Augenkontakt, sie lächelten sich nicht an. Und: Sie hätten ihre Haare genutzt, um ihr Gesicht zu verstecken und damit ihre wahren Gefühle. Wie die Experten sie dann trotzdem herausgelesen haben wollen, bleibt ihr Geheimnis.

Niderländischer Adel in Österreich

Quelle: dpa

3 / 5

Royale Traditionen verlangen bisweilen auch eine gewisse Leidensfähigkeit: Die Queen hat gerade erzählt, wie ungemütlich manche Kutschfahrt ist. Die niederländische Königsfamilie trotzt derzeit den Temperaturen. In der vergangenen Woche dürfte den meisten bei zweistelligen Minusgraden eher nach Urlaub im Warmen zumute gewesen sein. Willem-Alexander, seine Frau Máxima und die drei Töchter Catharina-Amalia, Alexia und Ariane verbrachten ihren Winterurlaub im österreichischen Lech am Arlberg, schließlich ist die königliche Familie schon seit 1959 regelmäßig dort zu Gast. Und auch Minus 21 Grad hielten sie nicht vom Fototermin bei der Bergstation des Rüfikopfs in luftigen 2350 Metern Höhe ab.

Prinzessin Madeleine

Quelle: dpa

4 / 5

Einiges auf sich nehmen auch die schwedische Prinzessin Madeleine und ihr Mann Chris O'Neill, die in wenigen Tagen zum dritten Mal Eltern werden düften. Damit der royale Nachwuchs ein echter Schwede beziehungsweise eine echte Schwedin wird, ist die Familie extra im Februar von ihrem derzeitigen Wohnort London zurück in die Heimat übersiedelt. Nun soll die Geburt unmittelbar bevorstehen: Zwar hat das Königshaus noch keinen genauen Termin bekannt gegeben, jedoch sind bereits die Einladungen zum traditionellen Dankesgottesdienst in der Stockholmer Schlosskirche verschickt worden.

775127260

Quelle: AFP

5 / 5

Fürst Albert von Monaco eckt dagegen gerne mal an. Schon im Alter von 33 Jahren wurden ihm ganze 128 Affären nachgesagt, inklusive zweier nicht ehelicher Kinder. Inzwischen ist es ruhiger um ihn geworden. Gerade allerdings ist er auf dem roten Teppich wieder aufgefallen. Mit weißen Turnschuhen. Der Beginn eines Protestes gegen royale Kleidervorschriften? Eher nicht. Immerhin trug er die Schuhe bei der Verleihung der Laureus World Sport Awards für einen guten Zweck. Viel Lob bekam er trotzdem, weil mit ihm die Smoking-Sneaker-Kombi in höchsten Kreisen angekommen sei. Moderator Cherno Jobatey erklärte etwa: "Ich bin sicher, dass er sein Reich damit besser regiert." Der Fürst habe so einfach den besseren Drehmoment.

© SZ.de/dpa/eca/afis/rus
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: