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Ihr Kinderlein kommet!
Quelle: instagram @bria_murphy
Es gibt auf Youtube ein verstörendes Musikvideo zu sehen. "Jede Zelle meines Körpers ist glücklich" heißt der Song. Man kann nicht glauben, was man da sieht: eine Halle, vollgestopft mit Menschen, wild entschlossen zum Gut-drauf-sein. Auf der Bühne: drei Personen mit Headsets, die ihnen die Anleitung zum Glücklichsein tanzen. Die Meute, ungelenk aber bemüht, schwenkt Gliedmaßen und singt mit. Beim Betrachten lösen Freude und Fremdscham einander ab. Aber die Botschaft des Liedes könnten wohl auch unsere dieswöchigen Prominenten unterschreiben.
Eddie Murphy zum Beispiel. Er ist vor ein paar Wochen Vater geworden - zum zehnten Mal wohlgemerkt. Wenn der US-Schauspieler, 57, seine Familie auf einem Foto abbilden will, ist das gar nicht so einfach. Man braucht eine Treppe, um die Größenunterschiede auszugleichen und ein gutes Weitwinkel-Objektiv, um alle afs Bild zu bekommen. Das kleinste Mitglied der Familie, Sohn Max Charles, ist auf diesem Bild im Arm von Murphys Verlobter Paige Butcher, 39, zu sehen. Bria Murphy, 29, die älteste Tochter, auf dem Foto hinten in der Mitte, hat das Foto auf Instagram gepostet und "Fröhliche Weihnachten" dazugeschrieben. Auch die Mütter von Eddie Murphy und Paige Bucther haben sich dazugesellt, insgesamt wurde im Hause Murphy also mit 14 Personen gefeiert, da dürfte das Geschenkeauspacken gedauert haben.
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Stille Nacht
Quelle: instagram @mileycyrus
Instagram ist inzwischen das wichtigste Verlautbarungsorgan für Familienstandsänderungen von Prominenten. Auch Sängerin und Schauspielerin Miley Cyrus, 26, hat den Moment ihres größten Glücks auf diesem Wege verkündet: die Hochzeit mit Schauspieler Liam Hemsworth, 28. Cyrus ist Profi auf dem Gebiet der stilvollen Social-Media-Hochzeitsverkündung. Immer einen Interpretationsspielraum lassen! Die Fantasie der Follower anregen! So postete der einstige Hannah-Montana-Star ein Bild in Schwarzweiß und von wohltuend stiller Ästehtik. Sie in weißem Kleid, er im Smoking, dahinter Blumen und nichts als ein Datum: 23. Dezember 2018.
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Erst mal Verlobung
Quelle: dpa
Hier kommt das dritte Familienglück, direkt aus den sozialen Medien: Heidi Klums bevorstehende dritte Hochzeit - die Moderatorin hat Ja gesagt zur Verlobung mit ihrem Freund Tom Kaulitz. Der Gitarrist, 29, folgt damit den beiden Ehemännern Ric Pipino, Hairstylist, und Sänger Seal nach. Auf Instagram veröffentlichte die 45-Jährige an Heiligabend ein Foto, das sie mit ihrem Verlobten zeigt, strahlend und mit einem großem Ring am Finger. Kurz zuvor hatte sie das Bild auf Twitter gepostet, der Eintrag war mit einem roten Herz-Emoji versehen sowie der Bildunterschrift: "I SAID YES".
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Beliebte Obamas
Quelle: AFP
Michelle Obama, 54, frühere First Lady der USA, tourt gerade mit ihrer Autobiografie durch die Hallen. Meist sind es sehr große Hallen, in denen ihr dann von Sarah Jessica Parker (r.), früher Hauptdarstellerin in der Serie "Sex and the City", freundliche Fragen gestellt werden. Und das Glück wird noch perfekter: An diesem Donnerstag wurde eine Umfrage veröffentlicht, in der die US-Bürger die von ihnen am meisten verehrte Person ("Most admired Person") benennen dürfen. Frauen und Männer werden dabei getrennt erfasst. Michelle Obama liegt bei den Frauen auf dem ersten Platz, 15 Prozent der Befragten entschieden sich für sie. Das ist bemerkenswert, denn in den 17 Jahren zuvor hatte stets Hillary Clinton gewonnen. Auch der erste Platz bei den Männern geht an die Familie Obama: Der frühere US-Präsident liegt mit 17 Prozent vor dem aktuellen Präsidenten Donald Trump, der es immerhin auf Platz zwei der beliebtesten Persönlichkeiten schaffte.
1000 US-Amerikaner haben die Meinungsforscher befragt. Genannt werden konnte "jede lebende Person in jedem beliebigen Land der Welt". So sind nicht nur US-Bürger vertreten, sondern zum Beispiel auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, Platz 5, die damit auf Queen Elizabeth II folgt.
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Tanzbär Bobo
Quelle: dpa
René Peter Baumann, 50, besser bekannt als DJ Bobo, hat nicht so viele Beliebheitsumfragen gewonnen wie die Obamas. Dafür hat er gmehr Platten verkauft. Seine Hochzeit waren die Neunziger, zu seinem Glück waren gerappte Zeilen zu Dance-Beats damals sehr gefragt, genau wie Choreografien hopsender Menschen. Bevor DJ Bobo einer der "meistunterschätzten Musiker, die es überhaupt gibt" wurde, wie er sich in einem Interview selbst nannte, machte er eine schwere Zeit durch. In seiner Jugend sei er sehr schüchtern und gehemmt gewesen. "Die Jungs mit den Mofas hatten es einfacher bei den Mädels", sagte der Schweizer der Münchner Boulevardzeitung tz. Um besser anzukommen, habe er mit dem Tanzen begonnen. In einer Tanzschule sei er aber nie gewesen. Er habe sich alles vor dem Spiegel selbst beigebracht.