Victoria Beckham
Vor vier Jahren gelang es einer Software zum ersten Mal, den sogenannten "Turing-Test" zu bestehen. Dabei kommunizieren Probanden mit einem unbekannten Gegenüber und müssen durch Fragen herausfinden, ob es sich um einen Menschen oder eine Software handelt. Je besser die Technik, desto eher gelingt es ihr, sich wie ein Mensch zu unterhalten. Man könnte sagen, dass Victoria Beckham diesen Test nun unbeabsichtigt wiederholt hat. Die britische Designerin hat einen Chatbot programmieren lassen, der während der Londoner Fashion Week in ihrem Namen mit Fans kommunizieren sollte. Die erkannten jedoch ziemlich schnell, dass es sich bei ihrem Gegenüber nicht um ein menschliches Wesen handelte. Wie die Zeitung The Sun berichtet, gab der Bot allerlei peinliche Antworten. Auf die Frage: "Macht dich Davids Geld glücklich?" erwiderte es zum Beispiel: "Sehr!" Die gleiche Antwort kam auf die Frage, ob sie eine Scheidung glücklich machen würde. Und für die Art und Weise, wie die britische Premierministerin Theresa May die Brexit-Verhandlungen führt, gab es vom Beckham-Bot einen Daumen hoch.
Rihanna
Früher war das Ideal des Unterwäschemodels ziemlich fest zementiert: Lange Beine, schlanke Taille, makellose Haut. Dazu schnallten sich die Models alljährlich Flügel auf den Rücken und liefen in Unterhöschen und BHs von Victoria's Secret über den Laufsteg. Doch seit #Me Too regt sich immer mehr Widerstand dagegen. Die US-Sängerin Rihanna lieferte mit ihrem Modelabel "Savage x Fenty" auf der New Yorker Fashion Week nun einen Gegenentwurf. Zwar laufen auch ihre Models leicht bekleidet über den Laufsteg, jedoch sind dabei Frauen unterschiedlichster Körperproportionen vertreten, unter anderem auch Schwangere. Die Zahlen sprechen für sich: Während der Absatz bei Victoria's Secret immer weiter zurückgeht, war die erste Kollektion von Savage x Fenty im Frühjahr kurz nach ihrer Veröffentlichung ausverkauft.
Denise Richards
Und noch eine Frau, die wegen ihrer Mode in die Schlagzeilen geraten ist. Die Schauspielerin hat in einem in Windeseile zusammengeschneiderten Brautkleid geheiratet. Nur zwei Tage nach ihrer Verlobung mit ihrem Kollegen Aaron Phypers gab sich das Paar das Ja-Wort, sodass dem Designer Mark Zunino gerade mal 24 Stunden für die Anfertigung der Robe blieben. "No Problem!!", schrieb Zunino auf Instagram. Besonders viel Stoff musste der Designer aber auch nicht verarbeiten. Seine Kreation: ein ultrakurzer, trägerloser Blümchen-Jump-suit und darüber ein durchsichtiger Organza-Überrock.
Beim Eurovision-Song-Contest ist er 25 Mal angetreten. In Bezug auf die Ehe soll es aber nicht so weit kommen. Ralph Siegel hat angekündigt, die Hochzeit mit seiner Verlobten Laura Käfer werde seine letzte sein. Die beiden hatten sich im Mai verlobt und wollen am Samstag in München heiraten. Die standesamtliche Trauung, von der dieses Bild stammt, war bereits am Freitag. Käfer ist 37 Jahre jünger als Siegel. Für sie ist es die erste Ehe, für ihn die vierte. "Ich weiß alles. Sie weiß nichts", sagte er - und natürlich ist dieser Satz nur in Bezug auf die Erfahrungen in ehelichen Verhältnissen gemünzt. Wer so viel Erfahrung hat, sollte aber auch wissen, dass sich Gefühle ändern können. Über seine letzte Ehefrau hatte Siegel der Bild-Zeitung einst gesagt, er werde hundert Jahre mit ihr zusammenbleiben. Am Ende waren es acht.
Olivia Newton-John
Die australische Schauspielerin nimmt Cannabis-Öl gegen ihre Schmerzen. Es gehe ihr "richtig gut", sagte Newton-John in einem Interview mit der australischen Nachrichtensendung Sunday Night. Die 69-Jährige hatte den Brustkrebs in den 90er Jahren schon einmal besiegt. 2013 kehrte die Krankheit zurück und hat sich seitdem ausgebreitet. Sie bekämpfe den Krebs mit moderner Medizin und einer gesunden Ernährung, sagte die Schauspielerin, die die meisten aus dem Musical "Greece" mit John Travolta kennen dürften. Das Cannabis-Öl produziere ihr Ehemann im Eigenanbau in Kalifornien. In dem US-Bundesstaat ist Marihuana legalisiert worden. Anders als in Newton-Johns Heimat Australien. Sie hoffe, dass die Regierung dort zumindest den Einsatz zu medizinischen Zwecken in Zukunft erlaubt.