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Caitlyn Jenner
Quelle: REUTERS
Einen Politiker erst zu wählen und dann von seinen Entscheidungen enttäuscht zu werden, haben wohl viele Menschen schon erlebt. US-Promi Caitlyn Jenner hat ihrem Ärger darüber nun öffentlich Luft gemacht. Die Transgender-Aktivistin ist eigentlich klare Unterstützerin der Republikaner. 2016 hatte sie Donald Trump gewählt. Er sei der erste republikanische Präsidentschaftskandidat, der sich für die "wertvolle und verletzliche Community" von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender hätte einsetzen wollen, schrieb Jenner am Donnerstag in einem Beitrag für die Washington Post. "Traurigerweise lag ich falsch."
Offenbar plant Trump derzeit einen neuen Gesetzesentwurf, wonach das Geschlecht einer Person künftig ausschließlich anhand der Genitalien bei der Geburt definiert ist. Nicht nur diesen Plan findet Jenner, die 2015 bekannt gab, eine Transfrau zu sein, gar nicht gut. "Das ist Politik in ihrer schlimmsten Form. Das ist inakzeptabel und erschütternd", klagt sie, die als Bruce Jenner einst Olympia-Gold im Zehnkampf gewann. "Es hat mich tief persönlich verletzt."
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Amy Schumer
Quelle: AFP
Ihre Bekanntheit für politische Aussagen zu nutzen, dafür ist auch die US-Schauspielerin Amy Schumer bekannt. Deswegen verkündete sie die Nachricht von ihrer Schwangerschaft in dieser Woche nicht einfach so, sondern verbunden mit Witz und politischem Statement. Auf Instagram postete sie ein Foto von Prinz Harry und Herzogin Meghan, Hand in Hand. Allerdings montierte sie auf ihre Körper die Köpfe von sich und ihrem Ehemann Chris Fischer. Darunter schrieb sie: "Ich werde bald eine aufregende Nachricht auf der Instagram-Seite von Jessica Yellin veröffentlichen." Jessica Yellin ist eine Politik-Journalistin und Freundin von Schumer.
Der Link führte auf die Seite der ehemaligen CNN-Reporterin, auf der sie über die bevorstehenden "Midterm Elections" ("Halbzeitwahlen") in den USA aufklärt. Yellin blendet dabei eine Liste von Kongress- und Gouverneurskandidaten ein, die Schumer favorisiert. In der letzten Zeile steht beiläufig: "Ich bin schwanger - Amy Schumer".
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David Schwimmer
Quelle: AP/dpa
Nicht durch ein politisches Statement, dafür durch einen Diebstahl fiel "Friends"-Schauspieler David Schwimmer in dieser Woche Aufmerksamkeit zu. Die britische Polizei in Blackpool hatte am Dienstag ein Foto aus einer Überwachungskamera veröffentlicht, das einen Mann mit einer Palette Dosenbier zeigt. Er wird wegen Diebstahls in einem Restaurant gesucht. Der mutmaßliche Dieb sieht Schwimmer äußerst ähnlich, wie zahlreiche Twitter-Nutzer feststellten.
Schwimmer ließ das nicht unkommentiert. Er postete ein kurzes Video, in dem er die Szene auf dem Foto nachstellte. Darunter schrieb er: "Kommissare: Ich schwöre, ich war es nicht. Wie Sie sehen können, war ich in New York." Die 'Kommissare' sahen das offenbar ebenso. Ebenfalls auf Twitter schrieben sie: "Danke an alle für die schnellen Reaktionen. Wir haben in der Sache gründlich recherchiert und können bestätigen, dass David Schwimmer zu der Zeit in Amerika war." Ob der eigentliche Beschuldigte die Aufregung um seinen Diebstahl mitbekommen hat, ist nicht bekannt.
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Kronprinzessin Mette-Marit
Quelle: dpa
Ganz ohne Witze oder Videos, aber mit einem aufmunternden Lächeln hat Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit in dieser Woche bekannt gegeben, an einer chronischen Lungenkrankheit zu leiden. Zusammen mit ihrem Ehemann, Kronprinz Haakon, gab sie dem staatlichen Fernsehsender NRK ein Interview. In Zukunft werde sie weniger in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Eine Lungenfibrose werde ihre Arbeitskraft einschränken, sagte die 45-Jährige. Auch deshalb hätten sie und ihr Mann sich entschieden, die Öffentlichkeit über die Krankheit zu informieren.
Sie selbst sieht in der Diagnose auch etwas Positives. Seit Jahren habe sie mit gesundheitlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nun sei sie erleichtert, die Ursache dafür zu kennen. Ihr Arzt, Kristian Bjøro, gab dazu auch ein Statement ab. Er erklärte, dass die Krankheit der Prinzessin langsam verlaufe. Ausländische Spezialisten würden bei er Behandlung helfen.
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Selma Blair
Quelle: picture alliance / AP Photo
Auch US-Schauspielerin Selma Blair hat vor kurzem eine Erkrankung öffentlich gemacht: Multiple Sklerose. Dafür hat sie nun viel prominenten Zuspruch erhalten.
"Ich liebe dich, ich bin stolz auf dich, und es gibt nichts, das ich nicht für dich tun würde", schrieb die Schauspielerin Sarah Michelle Gellar in den Kommentaren unter Blairs Instagram-Post. Gellar und Blair hatten sich 1999 beim Dreh für den Thriller "Eiskalte Engel" kennen gelernt. "Wie mutig und ehrlich, so etwas zu schreiben", so Neil Patrick Harris von "How I Met Your Mother". Schauspielerin Shannon Doherty, die jahrelang gegen Krebs gekämpft hat, schrieb: "Deine Stärke zu teilen, ist nicht nur ein Geschenk für andere, sondern auch an dich selbst." Blair hatte in einer langen Nachricht an ihre Fans erklärt, sie habe jahrelang Symptome gezeigt, die jedoch nie ernst genommen worden seien.