Promis der Woche:Bye-bye, Boeing

Ariana Grande verkauft 50 000 Tickets in sechs Minuten, John Travolta verschenkt sein Flugzeug und Jennifer Garner teilt gegen die Klatschpresse aus: Die Promis der Woche.

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(Foto: Evan Agostini/AP)

Promis und Klatschreporter vertreten oft unterschiedliche Versionen der Realität, besonders, wenn es den Wahrheitsgehalt von Meldungen über ihr Liebesleben betrifft. Der jüngste Fall: Jennifer Garner vs. People Magazine. Das Magazin bringt eine Geschichte über Garners Wohlbefinden nach der Trennung von Ben Affleck. Auf dem Titelblatt: Ihr lächelndes Konterfei. Das Foto erweckt den Eindruck, es wäre extra für das Magazin aufgenommen worden, der zugehörige Artikel, sie habe persönlich mit den Promi-Reportern gesprochen. Was ihr nie einfallen würde, zumindest soll das ihr Wutausbruch bei Facebook deutlich machen: "Diese Nummer ist so absurd, ich kann sie nicht ignorieren", schreibt sie. "Ich habe für dieses Cover nicht posiert und auch an diesem Artikel nicht mitgewirkt oder ihn autorisiert". Jennifer Garner und Ben Affleck sind seit 2005 verheiratet, das Paar gab 2015 allerdings die Trennung bekannt. Scheiden ließen die zwei sich nie - und wurden auch nicht müde zu betonen, wie gut es zwischen ihnen laufe. Trotzdem gab es danach Gerüchte über eine eingereichte Scheidung, die kurze Zeit später wieder abgeblasen worden sein soll, wie - natürlich - das People Magazine ausführlich berichtete. Jennifer Garners Nachsatz in ihrem Facebook-Post könnte deshalb durchaus als Seitenhieb auf das Magazin zu verstehen sein: "Und, wenn wir schon hier sind, wenn Sie mich fragen: Ich habe drei wundervolle Kinder und meine Familie ist komplett."

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(Foto: AFP)

Wie befreiend es doch ist, wenn man geben kann. Ein kleines Lächeln , ein Feierabendbier für den Kollegen oder ein Blumenstrauß für Oma. Oder man verschenkt einen Teil des Fuhrparks. Zum Beispiel die alte Boeing, die noch rumsteht. Die nimmt sowieso nur viel Platz weg. Das hat Schauspieler John Travolta nun getan. Mit "großer Freude" verkündete der Hobby-Pilot auf seiner Website, dass seine "geliebte" Boeing 707 an die australische Gesellschaft zur Restaurierung historischer Flugzeuge gehe. Mit dem Flugzeug verschenkt der 63-Jährige auch gleich einen Arbeitsauftrag: Die Boeing ist nicht mehr flugtauglich. Die Fachkräfte aus Australien müssen die Boeing also erst einmal für den Flug von den USA nach Australien fit machen. Er selbst hoffe, bei der Überführung an Bord sein zu können.

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(Foto: dpa)

In dem Land, in dem die Boeing später Mal landen soll, ist die gerade vermählte Pippa Middleton bereits angekommen. Zusammen mit ihrem Ehemann James Matthews flittert die Schwester von Herzogin Kate gerade durch die Weltgeschichte. Nach Stops in Kalifornien und Französisch-Polynesien wurden sie Anfang der Woche in Australien gesichtet. Das Ehepaar stieg in Sydney aus einem Wasserflugzeug. "Sie haben sehr verliebt ausgesehen und sich die ganze Zeit Blicke zugeworfen", sagte einer der Schaulustigen dem australischen Nachrichtenportal news.com.au. Gott sei Dank. Nach zwei Wochen Ehe ist das nicht selbstverständlich.

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(Foto: REUTERS)

Vor langer, langer Zeit ... nein, genau genommen ist es erst 20 Jahre her, dass noch nicht jeder mit einem Handy am Ohr herumlief. Da war die Sängerin Katy Perry erst zwölf Jahre alt - Grund genug für sie, etwas altklug den moralischen Zeigefinger zu heben: "Viele junge Leute wissen heute nicht mehr, wie eine Welt ohne Handys ausgesehen hat. Ich hingegen erinnere mich noch daran, mitten am Tag vor mich hingeträumt zu haben, anstatt auf einen Bildschirm zu starren." Deshalb will sie nun - als Vorbild für alle Smombies - einen handyfreien Tag in der Woche einlegen, und zwar jeden Sonntag.

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(Foto: REUTERS)

Es dauerte nur sechs Minuten, da waren die Karten ausverkauft: Die Sängerin Ariana Grande spielt am kommenden Sonntag ein Benefiz-Konzert für die Opfer des Terroranschlags von Manchester. Neben ihr werden auch Künstler wie Justin Bieber, Coldplay, Katy Perry, Miley Cyrus und Take That auftreten - große Namen, die noch mehr Leute in das Cricket-Stadion mit 50 000 Plätzen locken sollten. Mit Erfolg: Der Online-Anbieter Ticketmaster bezeichnete die Nachfrage für das Konzert als "unglaublich".

© SZ.de/dpa/AFP/AP/vbol/jav - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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