Gisele Bündchen
Als Gisele Bündchen ihren ersten Ausflug in die Modewelt unternimmt, im Herbst 1997 auf dem Laufsteg von Alexander McQueen, ist der Designer so hingerissen von ihrer Erscheinung, dass er ihr den Spitznamen "The Body" gibt. So ein Spitzname ist schmeichelhaft - er setzt aber auch unter Druck. Wie Bündchen nun in einem Interview mit der Zeitschrift People sagt, habe sie nach der Geburt ihrer zwei Kinder das Gefühl gehabt, die Erwartungen der Öffentlichkeit nicht erfüllen zu können (im Dezember 2009 kam ihr Sohn auf die Welt, drei Jahre später ihre Tochter). "Ich fühlte mich sehr verletzlich", sagt das Model nun. "Ich kann trainieren, ich kann mich gesund ernähren - aber ich kann nicht die Tatsache ändern, dass meine Kinder meine linke Brust mehr mochten als meine rechte." Sie ließ eine Brustvergrößerung machen. Eine Entscheidung, die sie schon direkt nach der Operation bereute. "Als ich aufwachte, habe ich mich gefragt: Was habe ich getan?", sagt Bündchen. "Im ersten Jahr danach trug ich weite Kleidung, weil ich mich unwohl fühlte."
Michelle Hunziker
Mit Anfang 20 führte sie ein nahezu asketisches Leben, so schreibt es Moderatorin Michelle Hunziker in ihrer neuen Autobiografie. Fünf Jahre lang war sie in einer Sekte namens "Krieger des Lichts", die ihren Anhängern strenge Regeln auferlegt. "Man durfte nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, kein Fleisch, keinen Fisch, keine Eier, keine Milchprodukte essen. Eine Pizza war nichts anderes als ein Konzentrat dämonischer Kräfte." Während ihrer Zeit in der Sekte habe sie zumindest gelernt, Menschen besser einzuschätzen, sagt Hunziker im Gespräch mit dem Berliner Kurier: "Heute ruft mich immer mein Mann an, bevor er Menschen anstellt - weil er von meiner Menschenkenntnis profitieren möchte."
Herzogin Meghan
Das neueste Mitglied des britischen Königshauses hat die Klatschpresse mit einer zugeschlagenen Autotür in Aufregung versetzt. Die Herzogin besuchte eine Ausstellung der Royal Academy of Arts in London und legte nach dem Aussteigen aus der Limousine selbst Hand an. Nun rätseln die Royal-Beobachter des Landes, ob sie damit gegen die Etikette verstoßen hat. Die Briten seien "schockiert", schrieb die Boulevardzeitung Express. Der Mirror monierte, dass Queen Elizabeth II. oder Herzogin Kate so ein Missgeschick nie in der Öffentlichkeit passiert wäre. Doch einige Royal-Experten springen Meghan zur Seite: William Hanson, Autor von Benimm-Ratgebern, sagte in der Daily Mail, dass Meghan genau genommen keine Regel gebrochen habe. Zwar stehe bei Mitgliedern der Königsfamilie ein Helfer bereit, um Autotüren zu öffnen oder zu schließen, doch dies geschehe aus Sicherheitsgründen und habe nichts mit Prinzessinnen-Verhalten zu tun. Davon abgesehen: Es sei doch toll, dass ein Mitglied des Königshauses sich noch die Zeit nehme, ihre Autotür zuzumachen, schrieb die Zeitung Sun. "Gut gemacht, Meghan!"
Will Smith
Dummys sind normalerweise für Dinge da, die Menschen nicht tun sollten. Zum Beispiel sich in ein Auto zu setzen und gegen die Wand zu fahren. Die Kunststoffpuppen sind so gebaut, dass sie dem menschlichen Organismus möglichst nahe kommen. "Verletzungen", die der Dummy bei einem Unfall bekommt, würden also auch so beim Menschen auftreten. So gesehen, ist es beunruhigend, was Will Smith an seinem 50. Geburtstag passiert ist. Der Schauspieler wollte zur Feier mit einem Bungee-Seil aus einem Hubschrauber über dem Grand Canyon abspringen. Weil das Ganze nicht ungefährlich ist, musste ein Dummy das Ganze testen - und verlor ein Bein. "Jemand sollte das checken. Ich will nicht, dass mir ein Bein abfällt", sagte Smith. Am Ende sprang er trotzdem, freute sich und landete wieder - mit beiden Beinen.