Promis der Woche:Affleck und Garner reichen Scheidung ein

Die Stars versuchen aber ganz friedlich zu bleiben. Sylvie Meis zeigt sich derweil mit neuem Ring am Finger und der Papst wird mit Göttern in weiß verwechselt: die Promis der Woche.

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Ben Affleck, Jennifer Garner

Quelle: Evan Agostini/AP

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So freundschaftlich das Ganze auch ablaufen mag: Aus der Trennung von Ben Affleck und Jennifer Garner - damals pünklich zum 10. Hochzeitstag - wird tatsächlich eine Scheidung. Die beiden Stars haben die Papiere eingereicht, wie eine Sprecherin bestätigte. Vor Gericht hätten sie das gemeinsame Sorgerecht für ihre Kinder Violet, Seraphina und Samuel beantragt, berichtete das US-Magazin People. Die Scheidung wollten sie ohne Anwälte abwickeln.

Nach Schlammschlacht sah es auch zuvor nicht aus. US-Medien verbreiten vielmehr immer wieder frohe Kunde: So hätten Garner und Affleck mit ihrer Familie ausgesprochen frohe Weihnachten in Montana verlebt. Aus dem Umfeld der Schauspieler wurde gar zitiert, es habe sich trotz der Trennung eigentlich "nicht viel verändert" im Zusammenleben. Hoffnungen auf echte Versöhnung zerschlagen sich nun aber mit den Neuigkeiten.

Affleck (Oscar-Gewinner für "Good Will Hunting" und "Argo") hatte Mitte März auf Facebook mitgeteilt, dass er eine weitere Suchttherapie abgeschlossen habe. "Es war der erste von vielen Schritten", schrieb Affleck, denn: "Ich will der beste Vater sein, der ich nur sein kann". Für den Film "Pearl Harbor" standen Garner und Affleck 2001 erstmals gemeinsam vor der Kamera. Bei den Dreharbeiten für den Superhelden-Film "Daredevil" (2003) wurde es romantisch, im Juni 2005 folgte die Hochzeit.

Sylvie Meis/Instagram

Quelle: Sylvie Meis/Instagram

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Ein "unwürdiges Ende" nannte Sylvie Meis in einem Interview im holländischen Fernsehen einst die Trennung von Fußball-Profi Rafael van der Vaart. Das Privatleben des Paares inklusive angeblicher und tatsächlicher Affären wurde von der Klatschpresse damals genauestens inspiziert, allerdings lieferten sich die beiden in öffentlichen Statements auch eine ziemliche Schlammschlacht.

Nun scheint Meis die alten Geschichten hinter sich gelassen zu haben: Einem Instagram-Post der "Let's Dance"- Moderatorin zufolge ist sie verlobt. Das Foto zeigt sie mit Brillantring am Finger in den Armen ihres Freundes. Der Hashtag #isaidyes - übersetzt also "ich habe Ja gesagt" - lässt kaum Zweifel zu, auch wenn sich ihr Management öffentlich nicht dazu äußern wollte. Der dunkelhaarige Mann an ihrer Seite soll Medienberichten zufolge übrigens ein Geschäftsmann aus Dubai sein.

Palmsonntagsmesse

Quelle: dpa

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Mitglieder mehrerer Berufsgruppen tragen bei der Arbeit weiße Kleidung: darunter etwa Imker, medizinisches Personal und der Papst - insbesondere bei Kindern führt dies aber häufig zu Verwechslungen.

Auch Papst Franziskus hat nach eigenem Bekunden gelegentlich Missverständnisse erlebt, wenn er in seinem weißen Gewand Kinderabteilungen in Krankenhäusern besuchte. Manche der Kleinen fingen dann an zu weinen und ängstigten sich. "Sie denken, ich bin der Arzt, der zum Impfen kommt", sagte Franziskus bei einem Treffen mit jungen Patienten der vatikanischen Kinderklinik. Dem Schrecken kann er aber meist einfach entgegen wirken: "Dann streichle ich sie zweimal, und sie beruhigen sich", sagte der Papst weiter.

RNPS IMAGES OF THE YEAR 2008

Quelle: REUTERS

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Als der ehemalige US-Präsident Barack Obama im vergangenen November Deutschland besuchte, war der Aufwand für den nur sehr kurzen Aufenthalt gigantisch: In der Hauptstadt galt die Sicherheitsstufe 1+. Obama hatte sein eigenes Auto "The Beast" aus Titan, Aluminium, Stahl und Keramik dabei und sogar einige Blutkonserven. Eine ähnliche Herausforderung für die Berliner Behörden steht in sechs Wochen erneut an: Wie jetzt bekannt wurde, wird der Ex-Präsident am Evangelischen Kirchentag an einer Diskussionsrunde mit Kanzlerin Angela Merkel teilnehmen. Die Diskussion zum Thema "Engagiert Demokratie gestalten - Zuhause und in der Welt Verantwortung übernehmen" findet am 25. Mai vor dem Brandenburger Tor statt. Sie werde vom Kirchentag und der Obama-Stiftung gemeinsam verantwortet und vorbereitet, hieß es bei einer Pressekonferenz. Weitere öffentliche Termine seien nicht geplant.

Kaiane Lopez

Quelle: Government of Gibraltar

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Nicht nur Kaiane Aldorino selbst war 2009 fassungslos, als sie zur Miss World gekürt wurde - auch die Bewohner ihrer Heimat, der kleinen Halbinsel Gibraltar, kriegten sich kaum mehr ein. Als die Miss World mit ihrem neugewonnenen Titel heimkehrte, waren fast alle 32 000 Einwohner von Gibraltar auf den Beinen, um die Siegerin bei ihrer Fahrt im schwarzen Jaguar-Cabriolet durch die engen Straßen am Fuß des Felsens zu bejubeln. Sie fuhr im selben Wagen, in dem Prinz Charles und seine damalige Frau Diana 1981 bei ihrer Hochzeitsreise durch die ehemalige Kronkolonie kutschiert worden waren.

Seit kurzem trägt sie noch einen weiteren Titel: den der Bürgermeisterin von Gibraltar. Allerdings bekleidet sie lediglich ein Ehrenamt, sie darf repräsentieren, aber keine Entscheidungen treffen. Ihr selbst bereitet dies offenbar keine Probleme, in einem Interview sagte sie: "Ich überlasse die Politik den Politikern."

Felix Neureuther

Quelle: Instagram Felix Neureuther

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Skirennläufer Felix Neureuther, 33, und die frühere Biathlon-Weltmeisterin Miriam Gössner, 26, erwarten ihr erstes gemeinsames Kind. Aus dem Urlaub in Norwegen postete Neureuther auf Instagram ein vielsagendes Foto und schrieb dazu: "'Der Ursprung aller Dinge ist klein.' We are more than happy!"

Neureuther und Gössner sind seit Sommer 2013 ein Paar. In Garmisch-Partenkirchen bauen die beiden gerade gemeinsam ein Haus. Die frühere Staffel-Weltmeisterin Gössner hatte die Biathlon-Saison im Februar vorzeitig beendet, weil sie sich wegen einer Entzündung der Stirnhöhlen einem operativen Eingriff unterziehen musste. Seit Gössner bei der Hochzeit von Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic im vergangenen Sommer den Brautstrauß gefangen hatte, halten sich auch Gerüchte über eine baldige Hochzeit.

Die zukünftige Großmutter Rosi Mittermaier kommentierte die Neuigkeit folgendermaßen: "Das ist eine große Freude."

© SZ.de/dpa/AP/kna/vbol/dit/ihe
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