Models namens Gisele, mit brasilianischer Herkunft und einer Meinung zum Thema Natur sorgten in dieser Wochefür Schlagzeilen. Im deutschen Trash-TV heult sich Halb-Brasilianerin und Ex-Topmodel-Kandidatin Gisele Oppermann durch die furchteinflößende Fauna. In den USA hingegen zeigt sich das echte Topmodel Gisele Bündchen furchtlos - und lässt sich nicht von der neuen Regierung des brasilianischen Rechtspopulisten Jair Bolsonaro einschüchtern.
Giseles kritische Kommentare über die Umweltpolitik des Ex-Militärs gefallen der brasilianischen Landwirtschaftsministerin gar nicht. "Es ist absurd, was sie mit dem Image von Brasilien macht", sagte Tereza Cristina in einem Radiointerview. Viel besser würde es der Ministerin gefallen, wenn der ehemalige Victoria's-Secret-Engel in den Dienst der Regierung treten würde. "Gisele Bündchen könnte die Botschafterin Brasiliens sein und zeigen, dass wir Lebensmittel für die Welt produzieren und die Natur schützen", twitterte sie. Das Model erhalte dazu eine Einladung. Ob sie diese annimmt, gilt als unwahrscheinlich. "Es überrascht mich, meinen Namen negativ erwähnt zu sehen, weil ich mich für die Umwelt einsetze", twitterte Bündchen.