Promis der Woche:Von Herzen

Lena Meyer-Landrut trennt sich, Robbie Williams und Jimmy Page zoffen sich und Papst Franziskus freut sich - über ein Mitbringsel aus Köln. Die Promis der Woche.

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Quelle: SZ

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Acht Jahre lang schwebten sie im Orbit des anderen, nun hat sich "Satellite"-Sängerin Lena Meyer-Landrut von ihrem Freund Max von Helldorf getrennt. Auf Instagram verkündete die 27-Jährige in dieser Woche das Liebes-Aus. Sie postete ein Meeresfoto und schrieb: "Bevor es von der Presse thematisiert oder anderweitig nach außen getragen wird, möchte ich euch hier kurz mitteilen, dass Max und ich nicht mehr zusammen sind." Lena und Max, die sich nur selten öffentlich zeigten, möchten auch ihre Trennung möglichst privat halten.

Schon im vergangenen Jahr hatte es nach längerer Abwesenheit aus der Öffentlichkeit Gerüchte um das Privatleben der Sängerin gegeben. "Kein Ring und auch keine Schwangerschaft", stellte die ESC-Siegerin von 2010 daraufhin in den sozialen Medien klar. Und nun? Zeigt sie sich meditierend. Erst mal tief durchatmen.

Robbie Williams und Jimmy Page

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Tief durchzuatmen, das möchte man auch zwei Musikgrößen raten. Der eine, Jimmy Page, ist als früherer Gitarrist von "Led Zeppelin" so etwas wie eine Gottheit im Himmel des Hard Rock. Der andere, Robbie Williams, gilt als Posterboy der Boyband-Ära. In London wohnen die beiden Musiker direkt nebeneinander. Zu beider Leidwesen. Sie hatten schon öfter Streitigkeiten, nun gab es mal wieder einen Nachbarschaftsstreit-Meilenstein: Williams will auf seinem Grundstück einen unterirdischen Swimmingpool errichten lassen. Page hat aber keine Lust auf den Krach der Bauerarbeiten. Und wie reagiert Williams? Mit noch mehr Krach.

Williams schikaniere Page mit lauter Rockmusik, heißt es. Das ist doch genau dessen Metier, könnte man meinen. Doch Williams spielt nicht Led Zeppelin - sondern ausgerechnet Musik von Pages einstigen Konkurrenten wie Black Sabbath und Deep Purple.

FILE PHOTO: The Met Gala 2018 âÄoHeavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imaginationâĝ

Quelle: REUTERS

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Models namens Gisele, mit brasilianischer Herkunft und einer Meinung zum Thema Natur sorgten in dieser Wochefür Schlagzeilen. Im deutschen Trash-TV heult sich Halb-Brasilianerin und Ex-Topmodel-Kandidatin Gisele Oppermann durch die furchteinflößende Fauna. In den USA hingegen zeigt sich das echte Topmodel Gisele Bündchen furchtlos - und lässt sich nicht von der neuen Regierung des brasilianischen Rechtspopulisten Jair Bolsonaro einschüchtern.

Giseles kritische Kommentare über die Umweltpolitik des Ex-Militärs gefallen der brasilianischen Landwirtschaftsministerin gar nicht. "Es ist absurd, was sie mit dem Image von Brasilien macht", sagte Tereza Cristina in einem Radiointerview. Viel besser würde es der Ministerin gefallen, wenn der ehemalige Victoria's-Secret-Engel in den Dienst der Regierung treten würde. "Gisele Bündchen könnte die Botschafterin Brasiliens sein und zeigen, dass wir Lebensmittel für die Welt produzieren und die Natur schützen", twitterte sie. Das Model erhalte dazu eine Einladung. Ob sie diese annimmt, gilt als unwahrscheinlich. "Es überrascht mich, meinen Namen negativ erwähnt zu sehen, weil ich mich für die Umwelt einsetze", twitterte Bündchen.

Spendengala Ein Herz für Kinder

Quelle: Jens Büttner/picture alliance/dpa

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Beim Thema Männer haben Mutter und Tochter Thomalla eine neue Gemeinsamkeit: Beide haben ein Faible für Torhüter. Während Mutter Simones Lebensgefährte Silvio Heinevetter gerade als Handballer im Nationalteam um den WM-Titel kämpft, hat Tochter Sophia bei Fußballer Loris Karius ihren Treffer gelandet. Bei Instagram postete sie ein Bild mit ihrem neuen Freund und kommentierte: "Schon jetzt das beste Jahr!"

Die Distanz zwischen Sophias Wohnort Berlin und Istanbul, wo Karius für Besiktas spielt, mache der 29-Jährigen nichts aus. "Getrennte Wohnungen sind eine Maßnahme für eine glückliche Beziehung. Ich habe auch kein Problem damit, mich in den Flieger zu setzen, nach Istanbul zu fliegen und wieder zurückzufliegen", sagte Sophia Thomalla in einer Talk-Show des NDR.

Prinz Philip in Autounfall verwickelt

Quelle: dpa

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Probleme auf dem Weg von A nach B hatte am Donnerstag Prinz Philip. Der Ehemann der britischen Queen ist in einen Autounfall verwickelt worden. Sein Fahrzeug sei nahe des Landsitzes Sandringham mit einem anderen Auto zusammengestoßen, berichten britische Medien. Wie der Guardian schreibt, habe der Prinz seinen Land Rover selbst gefahren. Zeugen hätten ihm nach dem Unfall aus dem Wagen geholfen. Der 97-Jährige sei bei Bewusstsein gewesen, habe aber schockiert gewirkt. Nach dem Unfall musste er sich einem polizeilichen Alkoholtest unterziehen, berichtet BBC. Das sei Standard bei Personen, die in Kollisionen verwickelt sind, auch für einen Prinzen gebe es keine Sonderbehandlung. Der Test sei negativ ausgefallen.

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Quelle: dpa

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Die Vogelpredigt gehört zu den berühmtesten Legenden über den heiligen Franziskus, den Ordensgründer aus Assisi. Die Tierchen, die ihm andächtig zuhören, sind die bekanntesten ikonografischen Attribute des Heiligen. Ob der Kölner Karnevalsprinz Marc I. aber daran gedacht hat, als er ein Geschenk für Papst Franziskus aussuchte? Am Mittwoch waren Marc I. und seine jecke Gefolgschaft zur Audienz im Petersdom in den Vatikan geladen. Das Festkomitee Kölner Karneval wollte mit dem Treffen die christlichen Ursprünge des Karnevals herausstellen. Als Gastgeschenk brachte das Oberhaupt des Karnevals dem Oberhaupt der Katholiken ganz Assisi-like einen kleinen Flattermann mit: eine gelbe Quietscheente. Im Outfit der Karnevalsgesellschaft "Treuer Husar". Der Pontifex soll darüber begeisterter gewesen sein, als es dieses Foto vermuten lässt. Prinz Marc I. und Kölns Kardinal Rainer Woelki berichteten übereinstimmend, Franziskus habe bei der Übergabe gelächelt - eindeutig von Herzen.

© SZ.de/aner/ick/rus
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