Süddeutsche Zeitung

Promis der Woche:Daheim ist's doch am schönsten

Daniela Katzenberger, Markus Söder und Jens Spahn urlauben in Deutschland - und Sharon Stone verschanzt sich zu Hause.

Heimwärts

Reality-TV-Darstellerin Daniela Katzenberger freut sich sehr, endlich ihre Wohnung auf Mallorca Richtung Deutschland verlassen zu haben. Monatelang, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur vor der Abreise, habe sie dort festgesessen, nun "freue ich mich wahnsinnig auf die Pfalz, wo es Anfang Juni hingeht". Bevor stehe "der beste Urlaub überhaupt nach dieser harten Zeit! Eigentlich wollten wir nach Mexiko, aber jetzt basteln wir eben ein paar Sombreros und essen lecker Schnitzel mit Pfälzer Spargel."

Gemeinsam mit Gatte Lucas Cordalis und Tochter Sophia in ihrem alten Zuhause angekommen, postete Katzenberger dann noch einen Schnappschuss, auf dem sie das Ortsschild von Ludwigshafen innig umarmt. Dazu schreibt sie: "Heimat, ich liebe dich für immer." Hashtag: #pfälzermädsche. Schönen Urlaub!

Nordwärts

Noch mit dem Schmieden von Urlaubsplänen beschäftigt, ist dagegen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Und der 53-Jährige erwägt offenbar, in Sachen Ferien fremdzugehen. Er könne sich durchaus vorstellen, auch in Norddeutschland Urlaub zu machen, sagte der CSU-Politiker der Welt am Sonntag. Seine Amtskollegen aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, Manuela Schwesig (SPD) und Daniel Günther (CDU), hätten ihn bereits eingeladen. "Es wäre doch spannend, mit Daniel Günther durch das Watt zu wandern", sagte Söder.

Südwärts

Den umgekehrten Weg, nämlich gen Süden, wird wohl Bundesgesundheitsminister Jens Spahn einschlagen. Ihn zieht es im Urlaub im Gegensatz zu Söder Richtung Alpen. Der Augsburger Allgemeinen sagte der CDU-Politiker: "Ich komme ja aus dem Münsterland, bei uns ist alles flach, und der Münsterländer freut sich, wenn er mal ein paar Berge sieht."

Söder hatte den Deutschen in den vergangenen Wochen immer wieder empfohlen, sich in Bayern zu erholen, wenn Auslandsreisen aufgrund der Corona-Beschränkungen kaum möglich seien. In seinem persönlichen Fall, so Spahn, war er damit "offensichtlich besonders überzeugend".

Badwärts

Mit Ferien beschäftigt sich Schauspielerin Sharon Stone derzeit gar nicht - eher mit dem Gegenteil. In Zeiten der Unruhen nach dem Tod des Schwarzen George Floyd durch einen weißen Polizisten in den USA gibt die 62-Jährige Tipps zum Bau eines Behelfsbunkers zum Schutz vor Aufständischen.

Am besten geeignet sei das Bad, "weil es die wenigsten Fenster hat", sagte sie in einem Instagram-Video. Wenn möglich, solle man Türen und Fenster verrammeln. Weiter riet sie, Decken und Kissen in die Badewanne zu legen, falls man mal schlafen müsse. Auch hilfreich: Frucht- oder Proteinriegel, Computer, Handy, Ladekabel und Medikamente gegen Panikattacken. Wollen wir trotzdem mal hoffen, dass diese Ratschläge keine Anwendung finden müssen.

Bühnenwärts

Und damit noch zu einem fröhlicheren Thema: Trompeter Stefan Mross ist zwar noch nicht verreist, wird das aber wohl recht bald tun. Nach seinem baldigen Ja-Wort dürfte die Hochzeitsreise anstehen. Vorher aber feiert der 44-Jährige im ganz großen Stil - ohne dabei gegen Corona-Regeln zu verstoßen. Er heiratet die Puppenspielerin Anna-Carina Woitschak, 27, am kommenden Samstag live in der ARD. "Die Bühne ist unser Leben, und deshalb haben wir uns entschieden, auch auf der Bühne zu heiraten", sagte der Volksmusiker der Bild-Zeitung. "Wir wollen unsere Fans an unserem privaten Glück teilhaben lassen."

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