Leute:„Ich gehöre zu den Homosexuellen, denen die Ehe ein wenig auf die Nerven geht“

Lesezeit: 2 Min.

Liebe ja, Ehe nein: Model Cara Delevingne hat keine Lust aufs Heiraten. (Foto: Vianney Le Caer/dpa)

Cara Delevingne möchte ihre Frau nicht heiraten. London Hilton übernachtet im Hilton London. Und ein Tour-de-France-Fahrer bekommt für einen Kuss eine Rechnung von 200 Franken.

Cara Delevingne, 31, Model, hält die Ehe für nicht zeitgemäß. „Ich glaube, ich gehöre zu den Homosexuellen, denen die Ehe ein wenig auf die Nerven geht“, sagte sie der britischen Times. „Warum müssen wir uns dieser sehr alten Idee, einen Vertrag abzuschließen, anschließen?“, antwortete sie auf die Frage, ob sie und ihre Freundin, die britische Sängerin Leah Mason, heiraten wollen. Die beiden kennen sich seit der Schulzeit und sind seit zwei Jahren ein Paar. Sie ziehe die Idee einer „spirituellen Verbindung“ vor, sagte Delevingne. „Vorrang hat für mich die Beziehung.“ Wenn die Ehe damit einhergeht, sei das aber in Ordnung. Auf jeden Fall möchte sie eine Familie haben.

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London Hilton, 8 Monate, Promi-Baby, übernachtet im Hilton London. Ihre Mutter Paris Hilton, 43, Hotel-Dynastie-Mitglied, teilte auf Instagram ein Video, auf dem das Kind in einem Zimmer mit orangefarbenem Teppich liegt und lächelt. Dazu schrieb sie: „London Hilton at The London Hilton.“ Es sei das erste Mal, dass ihre Tochter die Stadt besuche, nach der sie benannt sei. Die Hiltons sind bekannt für ihre urbane Namensgebung. Zur Familie gehört neben Paris (Hauptstadt von Frankreich) und London (Hauptstadt Großbritanniens) auch noch Phoenix (Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona), Hiltons 18 Monate alter Sohn.

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Lupita Nyong'o, 41, Schauspielerin, war besorgt wegen ihrer frühen Berühmtheit. „Ich hatte viel über den Fluch des Oscars für die beste Nebendarstellerin gehört“, sagte sie dem People-Magazin. „Viele Menschen, die ihn gewonnen hatten, hatten danach keine großen Projekte mehr.“ Nyong'o bekam 2014 den Academy-Award für ihre Nebenrolle im Film „12 Years a Slave“. Das sei noch ganz zu Beginn ihrer Karriere gewesen, sagte sie. Sie habe sich gesorgt, nach der Auszeichnung „von der Landkarte zu fallen“. Schauspiel-Kollegin und Oscar-Preisträgerin Emma Thompson habe ihr damals geraten, ihrem eigenen Gefühl zu folgen und nicht den Empfehlungen anderer Menschen. „Sie war diejenige, die mich ermutigte, das zu tun, was ich tun wollte.“ Nach dieser Ermutigung spielte Nyong'o in einem Theaterstück am Broadway mit.

(Foto: Thomas Samson/AFP)

Julien Bernard, 32, Radrennfahrer, bekommt einen teuren Kuss. Während der Tour de France war er beim Anstieg in Curley unweit seiner Heimat in Dijon jubelnd durch Tausende Fans gefahren, die ihn mit unzähligen Plakaten begeistert gefeiert hatten. Am Ende des Spaliers blieb der Radprofi bei seiner Frau und seinem Sohn stehen und gab ihr einen Kuss. Anschließend setzte Bernard, der in der Gesamtwertung keine Rolle spielt, seine Fahrt fort. Die UCI belegte den Franzosen nun für unangemessenes Verhalten während des Rennens und „Schädigung des Image des Sports“ mit einer Geldstrafe von 200 Schweizer Franken (205 Euro). „Ich würde die 200 Franken jederzeit wieder zahlen, um diesen Moment noch einmal zu erleben“, sagte Bernard. „Es war ein traumhafter Moment. Ich habe es genossen.“

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