Süddeutsche Zeitung

Leute:"Wir haben unser Wunderbaby verloren"

Britney Spears hatte offenbar eine Fehlgeburt. Nichtraucher Ewan McGregor sehnt sich nach Zigaretten. Und Drew Barrymore schwärmt von Adam Sandler.

Britney Spears, 40, US-Popsängerin, hatte offenbar eine Fehlgeburt. "In größter Trauer müssen wir bekannt geben, dass wir unser Wunderbaby früh in der Schwangerschaft verloren haben", heißt es in einer am Samstag auf Spears' Instagram-Account veröffentlichten Mitteilung, die mit Sam und Britney unterschrieben ist. Sam Asghari, 28, ist der Partner der Sängerin und veröffentlichte auf seinem Instagram-Account dieselbe Mitteilung. Spears hatte erst vor gut einem Monat ihre Schwangerschaft bekannt gegeben. "Vielleicht hätten wir mit der Verkündung warten sollen, bis wir weiter gewesen wären, aber wir waren so aufgeregt und wollten die gute Nachricht teilen. Wir werden weiter versuchen, unsere Familie zu vergrößern. Unsere Liebe für uns ist unsere Stärke", schreiben die beiden weiter.

Ewan McGregor, 51, britischer Schauspieler, sehnt sich nach der Sucht. "Wenn ich Zigaretten sehe, wünsche ich mir jedes Mal, ich hätte niemals damit aufgehört", sagt er der Bild am Sonntag. "Aber ich fasse die Dinger privat trotzdem nicht mehr an." Für die Filmrollen, bei denen er rauchen müsse, gebe es tabakfreie Alternativen. Nicht nur über die Sucht des Rauchens macht er sich Gedanken: McGregor habe auch Angst, nach mehreren Jahren mit Alkoholproblemen auch hier wieder in alte Verhaltensmuster zu verfallen. "Keine Sucht ist gut", sagte er. Nachdem er mit dem drogenlastigen Film "Trainspotting" im Jahr 1997 berühmt wurde, hatte er auch selbst Suchtprobleme. "Dass ich selbst mal Abhängigkeitsprobleme bekommen würde, hätte ich mir nicht vorstellen können." Seit 20 Jahren trinke er keinen Alkohol mehr.

Drew Barrymore, 47, US-Schauspielerin, glaubt an die Liebe auf den vierten Blick. "Es gibt halt Menschen, die ein bisschen mehr Anlauf brauchen, um den Partner für die Ewigkeit zu finden. Ich bin einer davon", sagte sie der Bild am Sonntag. Barrymore war bereits dreimal verheiratet, alle drei Ehen wurden geschieden. Ihre Vorstellung von einem idealen Partner sind ziemlich konkret: "Er muss lustig sein, mich zum Lachen bringen", sagt sie - und nennt namentlich Adam Sandler. "Er ist so ein Mann. Er bringt Menschen zum Lachen, tut viel Gutes und niemandem weh."

Mark Graham, 60, englischer Pub-Betreiber, ist in Mode. Seit 17 Jahren betreibt er im Örtchen Vogue die Kneipe "The Star Inn at Vogue", und dieser Tätigkeit konnte er bisher weitgehend abseits der Weltöffentlichkeit nachgehen. Nun aber bekam er wegen des Wörtchens "Vogue" Post vom gleichnamigen internationalen Modemagazin. In einem Brief an Graham, welcher der britischen BBC vorliegt, schreibt der Vogue-Verlag Condé Nast, dass der Name des Pubs "Probleme verursachen" könnte. Graham sah das anders - und kehrte in seiner Antwort die Beweislast um: "Ich nehme an, als Sie den Namen gewählt haben, haben Sie nicht die Erlaubnis der Dorfbewohner des echten Vogue eingeholt." Der Pub bestehe seit mehr als 150 Jahren, die Vogue erst seit dem Jahr 1916. Auf die Frage, ob er den Namen nicht ändern könnte "antworten wir kategorisch mit Nein", schrieb Graham. Mittlerweile zog Condé Nast seine Forderung zurück und wünschte in einem weiteren Schreiben "einen glücklichen Sommer".

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5584897
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/dpa/lask
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.