Beyoncé, 40, US-Sängerin, bessert einen Songtext aus. In der ursprünglichen Version von "Heated" auf ihrem neuen Album "Renaissance" benutzt sie das Wort spaz in verschiedenen Variationen, was auf Deutsch in etwa "abdrehen" oder "toben" bedeuten kann, aber auch als abwertender Begriff für Menschen mit Behinderung benutzt wird. "Das Wort, das nicht absichtlich in verletzender Weise benutzt wurde, wird ersetzt", zitierten mehrere US-Medien eine Sprecherin von Beyoncé. "Renaissance" ist das siebte Studioalbum der Künstlerin und war erst vor wenigen Tagen erschienen. Bereits im Juni hatte die Sängerin Lizzo nach ähnlicher Kritik dasselbe Wort in ihrem Song "Grrrls" ersetzt.
Justin Bieber, 28, kanadischer Popstar, ist wieder da. "Ich liebe euch und habe euch vermisst", schrieb er in einem Beitrag auf Instagram. Mitte Juni hatte Bieber die im Juni und Juli geplanten US-Konzerte der "Justice World Tour" wegen einer Gesichtslähmung abgesagt. Nun soll es weitergehen. Der Musiker trat am Sonntag Medienberichten zufolge bei einem Festival in der italienischen Stadt Lucca in der Nähe von Pisa auf. Auf Instagram postete Bieber mehrere Fotos und einen Clip von einer Show, in dem er sich bei seinen Fans bedankte und sagte, dass es sich gut anfühle, wieder aufzutreten.
Michael Keaton, 70, US-Schauspieler, will nur spielen. Der Batman-Darsteller habe seinen eigenen Worten zufolge nie eine Comic-Verfilmung zu Ende gesehen. "Ich weiß, dass die Leute das nicht glauben werden, aber ich habe noch nie eine komplette Version eines dieser Filme gesehen - weder einen Marvel-Film noch einen anderen", sagte er dem US-Branchenblatt Variety. Das liege aber nicht etwa an seinem Anspruch oder seinem Geschmack. "Es ist so, dass es nur sehr wenige Dinge gibt, die ich mir ansehe. Ich fange an, etwas zu gucken, und finde es großartig und schaue mir drei Folgen an, aber dann habe ich etwas anderes zu tun!" Keaton, der als untypischer Actionheld im Fledermauskostüm unter der Regie von Tim Burton als "Batman" im Jahr 1989 weltweit berühmt wurde, hatte im vergangenen Jahr in einem Interview mit The Hollywood Reporter bereits eingeräumt, kein Comicbuch-Fan zu sein.
Elisabeth Furtwängler, 30, Rapperin, ergänzt den deutschen Hip-Hop um die Perspektive einer Milliardärin. Die Tochter von Verleger Hubert Burda und "Tatort"-Kommissarin Maria Furtwängler hat gerade ihre erste Single als Rapperin veröffentlicht - wohl in dem Wissen, dass ihre Herkunft im Hip-Hop nicht typisch ist. "Amy Winehouse, Eminem, Whitney Houston ... nicht wenige der ikonischen Stars kommen aus ganz schwierigen Verhältnissen mit Gewalt, Drogen und Armut", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Sie habe sich gefragt, ob man diesen Hintergrund braucht, um Rap zu machen. "Ich glaube, es ist Platz für unterschiedliche Ansätze und für viele Geschichten. Und meine ist nun einmal definitiv nicht die aus dem Ghetto." Sie habe "extrem viel Privileg, sehr viel Freiheit". Ihr Vermögen gibt das Forbes-Magazin mit rund 1,2 Milliarden Euro an. Wie ihr Bruder Jacob Burda hält sie an der Burda-Konzernholding 37,5 Prozent.