Leute des Tages:Wasser marsch

Donald Trump hat die Regeln für Duschköpfe gelockert, Boris Becker kann sich mehr Kinder vorstellen, und Dove-Marie Garrett agiert an der Weihnachtsgans "autoritär".

Leute des Tages: Boris Becker, Ex-Tennis-Profi, muss sich im März in London in einem Strafprozess verantworten.

Boris Becker, Ex-Tennis-Profi, muss sich im März in London in einem Strafprozess verantworten.

(Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Donald Trump, 74, Noch-US-Präsident, hat die Regeln für Duschköpfe gelockert. Sein Haar müsse "perfekt" sein, hatte er einmal erklärt und sich über die aus den Duschköpfen strömende Wassermenge beschwert. Nun hat er eine seit 1992 bestehende Regelung geändert. Aus dem Duschkopf dürfen künftig mehr als 9,46 Liter Wasser pro Minute fließen. Das könnte zu höheren Wasser- und Stromkosten führen und den CO2-Ausstoß erhöhen.

FILE PHOTO: U.S. President Donald Trump departs on travel to West Point, New York from the South Lawn at the White House in Washington

Trump braucht Geld. Das dürfte der Hauptgrund für seine immer neuen Versuche sein, vor Gericht die Wahl zu drehen.

(Foto: Cheriss May/Reuters)

Boris Becker, 53, Tennis-Legende, beschäftigt sich auch nach zwei gescheiterten Ehen und vier Kindern mit Familienplanung. "Ich würde nicht ausschließen, in Zukunft noch mal Vater zu werden. Ich würde auch nicht ausschließen, noch mal zu heiraten", sagte Becker bei Magenta TV. "Für mich waren die schönsten Momente, Vater zu werden. Ich war bei drei von den Geburten meiner vier Kinder dabei. Und es war ein absolutes Glücksgefühl", sagte der dreimalige Wimbledon-Gewinner. Seine schönsten Lebensphasen seien die als verheirateter Mann gewesen.

Dove Marie Garrett bei der Aufzeichnung der ZDF Talkshow Markus Lanz im Studio Stahltwiete Hamburg
(Foto: Imago)

Dove-Marie Garrett, ehemalige Primaballerina, agiert an der Weihnachtsgans "autoritär". Das zumindest behauptet ihr Sohn, der Berliner Geiger David Garrett. Beim Zubereiten des Weihnachtsessens mit seiner Mutter nehme er nur eine Nebenrolle ein. Das Festessen sei "zu wichtig", als dass er sich dafür selbst in die Küche stellen würde, sagte der 40-Jährige der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Ich helfe dann beim Rotkohl und rühre ihn ab und zu um."

'A-ha' Press Conference
(Foto: Sebastian Reuter/Getty Images)

Morten Harket, 61, norwegischer Sänger, nutzt den Lockdown auch zum Holzhacken. Durch das Tourleben sei er Pausen gewohnt. "In diesem Sinn ist es leichter für mich, einen Lockdown auszuhalten, eine längere Zeit zu Hause zu sein, in der ich nicht viel zu tun habe, aber die gewonnene Zeit zum Beispiel fürs Songwriting nutze", sagte das Mitglied der Pop-Band A-ha der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Wenn mir die Decke auf den Kopf fällt, gehe ich raus zum Holzhacken oder in den Wald."

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