Süddeutsche Zeitung

Leute des Tages:"Ich bin verliebt in das Leben"

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Beatrice Egli ist glücklicher Single, Roger Milla freut sich über ein eingehaltenes Versprechen und Katy Perry hindert auch ein Babybauch nicht am Freudentanz.

Beatrice Egli, 32, Schweizer Schlagersängerin, hat kein Problem mit Dating-Problemen. "Durch Corona war es für viele Menschen nicht einfach, jemand kennenzulernen, insofern kann ich da nichts Neues berichten", sagte Egli der Deutschen Presse-Agentur. "Ich bin glücklich so. Alles hat seine Zeit. Ich bin verliebt in das Leben."

Roger Milla, 68, kamerunischer Fußball-Nationalheld, freut sich über ein eingehaltenes Versprechen. Er und seine Teamkollegen, die mit der Nationalmannschaft bei der WM 1990 das Viertelfinale erreichten, bekommen je ein Haus vom Staat. Das hatte Präsident Paul Biya vor 30 Jahren versprochen, dann aber war die Sache in Vergessenheit geraten. Drei Spieler sind mittlerweile bereits verstorben. Milla bedankte sich für die "höchste Anerkennung."

Natalia Najam, 9, pakistanische Chemie-Expertin, hat einen Rekord aufgestellt. In nur zwei Minuten und 24 Sekunden hatte sie Ende Juli die chemischen Elemente des Periodensystems angeordnet - und war damit sieben Sekunden schneller als die bisherige Rekordhalterin, eine indische Professorin. "Das wirkt wie ein Traum. Ich bin sehr, sehr glücklich und begeistert", sagte die Neunjährige der dpa.

Katy Perry, 35, US-Sängerin, steht ihr Babybauch nicht im Weg. Ihr Verlobter, der britische Schauspieler Orlando Bloom, 43, postete auf Instagram ein Video, das die hochschwangere Sängerin im Auto auf dem Beifahrersitz zeigt. "Honey, was für ein Tag ist heute?", fragt Bloom und stimmt "It's Friday then" an. Dann klettert Perry schwerfällig aus dem Sitz, entblößt ihren Bauch und tanzt unter Blooms Gelächter und zu dem Lied "Push The Feeling On" neben dem Auto.

Heinz Rudolf Kunze, 63, Liedermacher, steht zu seiner Hypochondrie. "Ich bin - vielleicht ist das sehr künstlertypisch - sehr schmerzempfindlich. Wenn ich eine Erkältung habe, bin ich nicht ansprechbar, und mit mir ist nichts anzufangen", sagte der Musiker dem Apothekenmagazin Senioren Ratgeber. Sein Arzt lobe ihn für seine Angst vor Krankheiten, weil er Beschwerden nicht verdränge, bis sie eskalierten.

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