Prominente der Woche:Justin Bieber hat keine Lust auf Affen-Zirkus

Katy Perry will bei den Grammys Schlafanzug tragen, US-Präsident Barack Obama kündigt einen tränenreichen Auftritt an und Justin Bieber plaudert über sein Liebesleben.

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SAINT LAURENT At The Palladium - Arrivals

Quelle: AFP

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Die Bilder gingen um die Welt: Im März 2013 beschlagnahmte der Zoll am Münchner Flughafen den Kapuzineraffen "Mally" des kanadischen Popstars Justin Bieber. Der 19-Jährige hatte das Tier ohne Genehmigung bei seiner Konzerttournee mitgeführt. Der GQ sagte der Popstar nun, es sei alles ganz anders gewesen. Er hätte selbstverständlich die Papiere dabei gehabt. Seine Erklärung: Es geriet einfach alles durcheinander. Aha. Ziemlich simpler Grund.

Wenn wir schonmal beim Thema sind: Zu der Affen-Angelegenheit hatte Bieber noch einiges zu sagen: Den ganzen Zirkus um den kleinen Primaten versteht er nämlich sowieso nicht. Was sei schließlich seltsam daran, einen Affen zu besitzen? Jeder würde sich doch einen zulegen, wenn er könnte. Ist das so? Klar, folgt man der simplen Bieber-Logik: "Monkeys are awesome!"

Awesome ist wohl auch seine neue Freundin. Angesprochen auf sein Liebesleben schwärmte Bieber: "Sie ist jemand, den ich wirklich liebe. Wir verbringen viel Zeit miteinander." Konkreter wurde Bieber nicht, Gerüchten zufolge soll es sich bei seiner Herzensdame aber um US-Model Hailey Baldwin, die Nicht von Alec Baldwin handeln.

Barack Obama mit Tochter Malia

Quelle: dpa

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Dass Barack Obama der mächtigste Mann der Welt ist, hält seine Töchter zu seinem Leidwesen nicht davon ab, erwachsen zu werden. In der US-Talkshow "Ellen" gab der 54-Jährige jetzt zu, seine älteste Tochter Malia sei mehr als bereit, bald aufs College zu gehen - er hingegen nicht. Der US-Präsident habe es abgelehnt, beim Schulabschluss der 17-Jährigen eine Rede zu halten. "Ich werde dort mit einer schwarzen Sonnenbrille sitzen und schluchzen", sagte Obama Moderatorin Ellen DeGeneres. Vermutlich wird er es getreu seinem Motto "Yes, we can" überleben - hat der ein oder andere Vater vor ihm ja auch schon geschafft.

U.S. singer Katy Perry poses on the red carpet before the MTV Europe Music Awards ceremony in Liverpool

Quelle: REUTERS

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Katy Perry bestreikt in diesem Jahr die Grammy-Verleihung. Statt sich ins Korsett zu zwängen, schaut sie sich die Veranstaltung lieber aus der Sofaecke auf ihrem Fernseher an. Der Plan für den Abend lautet: Schlafanzug und Matzeknödelsuppe. Ist die Sängerin vielleicht beleidigt? Perry ist diesmal nicht nominiert und hatte in den vergangenen Jahren ebenfalls kein Glück: 13 Mal hatte sie Chancen auf einen Grammy, konnte aber keinen mit nach Hause nehmen.

Harry Potter and The Deathly Hallows-Part 1

Quelle: Reuters

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Mit bedrückten Gesichtern verließen die Besucher nach dem letzten Harry Potter Film die Kinos - aus und vorbei, nie wieder Hogwarts auf der Leinwand. Folgende Nachricht ließ in dieser Woche die Fan-Herzen deshalb fast zerbersten: Die abgeschlossen geglaubte Saga wird um einen achten Teil ergänzt.

Eigentlich sollte das Theaterstück "Harry Potter and the Cursed Child" nur am Londoner Palace Theatre aufgeführt werden - nun verkündetete ein Sprecher des Verlags: "Wir sind begeistert, das Skript zu 'Harry Potter und das verwunschene Kind' zu veröffentlichen." Fraglich ist, ob Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint bei einer eventuellen Kinofortsetzung mitspielen könnten - das Stück soll 19 Jahre nach dem Kampf gegen Voldemort einsetzen. Aber vielleicht warten die Produzenten mit der Verfilmung einfach noch, bis die drei entsprechend gealtert sind.

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Quelle: AFP

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Da ging es für George Clooney noch um Oberflächlichkeiten: Mit seiner Frau Amal ließ er sich am Donnerstag auf dem roten Teppich zum Berlinale-Eröffnungsfilm ablichten. Am Freitag traf sich der Hollywoodstar dann mit Angela Merkel. Clooney, seine Frau und die Bundeskanzlerin sprachen am Rande der Berlinale über Flüchtlingspolitik.

Eröffnet wurden die 66. Internationalen Filmfestspiele in Berlin mit "Hail, Caesar!". Clooney gibt in der Komödie den gekidnappten Hauptdarsteller eines Fünfzigerjahre-Historienfilms. Einen Goldenen Bären wird er allerdings nicht gewinnen: Der Film läuft außer Konkurrenz.

Addition Elle Presents Fall/Holiday 2015 RTW And Ashley Graham Lingerie Collection - Spring 2016 Style360

Quelle: AFP

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Die Swimsuit-Edition der Sports Illustrated ziert dieses Jahr Ashley Graham: Größe 44, Maße 97-76-116, 1,75 Meter. Sie ist das erste Plus-Size-Model auf dem Cover, auf das es in der Vergangenheit Heidi Klum, Irina Shayk, Steffi Graf und Barbie geschafft haben. "Das ist einer der größten Momente in meinem Leben", twitterte die 28-Jährige nach der offiziellen Bekanntgabe des Titels. Sie dankte dem Magazin dafür, "Frauen in allen Formen und Größen" zu zeigen.

Leider stimmt das nur bedingt. Fast alle Sports-Illustrated-Models sind: attraktiv. Groß. Weiß. Langhaarig. Kurvig. Und ziemlich schlank. Ashley Graham ist nicht so schlank, das ist tatsächlich neu. Vielleicht nur eine einmalige Marketing-Angelegenheit? Das erste Übergrößenmodel macht Schlagzeilen und kurbelt die Verkäufe an. Das zweite, dritte und vierte tut das nicht mehr. Warten wir also ab, wer in Zukunft auf dem Cover des Magazins landet.

Thomas Gottschalk und Miley Cyrus

Quelle: Peter Steffen/dpa

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Thomas Gottschalk hat scheinbar seine wahre Berufung gefunden: Er spielt Amor. Der 65-Jährige verkaufte sein Gästehaus im kalifornischen Malibu an US-Popstar Miley Cyrus. Diese Tatsache entflammt zwar noch keine Liebe, aber: "Ich habe es eigentlich Liam Hemsworth angeboten, denn das Haus grenzt an sein Grundstück", zitiert die Bild-Zeitung den TV-Entertainer. Das heizte die Gerüchte um eine Wiedervereinigung von Cyrus und Hemsworth enorm an.

Für das zweistöckige Haus mit vier Schlafzimmern, drei Badezimmern und einem Whirlpool im Garten soll Gottschalk von Cyrus 2,26 Millionen Euro bekommen haben. Die Sängerin bekommt im Gegenzug: exklusive Nähe zu ihrem Ex. Zumindest geografisch sind Cyrus und Hemsworth damit nur noch 300 Meter von einem Liebes-Comeback entfernt.

Rn.     1st annual Roc city classic starring Kevin Durant x Kanye West; kanyeneu+jetzt.de

Quelle: AP

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Der Sänger, Produzent und Designer Kanye West, Ehemann von Kim Kardashian, hat einen Tweet abgesetzt, in dem er den Schauspieler Bill Cosby als unschuldig bezeichnet. Gegen Cosby läuft zurzeit ein Verfahren, weil er im Jahr 2004 in seinem Haus in einem Vorort von Philadelphia eine Universitätsangestellte unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht haben soll. Mehr als 50 weitere Frauen haben ähnliche Vorwürfe erhoben. Stellt sich die Frage: Warum tut Kanye das? Weil Aufmerksamkeit der Treibstoff ist, mit dem prominente Menschen ihre Karriere am Laufen halten. Wahrscheinlich, das mutmaßt auch der Verfasser dieses sehr guten Beitrags beim britischen Guardian, hat Kanye West einfach das Blödeste getwittert, was ihm gerade eingefallen ist.

© SZ.de/vbol/jana
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