Prominente der Woche:Ein Hintern macht Ärger in Cannes

Schauspielerin Blake Lively provoziert die Netzgemeinde mit einem Songzitat, Johnny Depps Tochter weint und Susan Sarandon will Pornos drehen. Die besten Gossip-Auftritte bei den Filmfestspielen.

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Kering And Cannes Film Festival Official Dinner : Photocall At The 69th Cannes Film Festival

Quelle: Getty Images for Kering

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25 Jahre nach "Thelma & Louise" und unzählbaren weiteren Filmerfolgen sucht Susan Sarandon offenbar eine neue Herausforderung: einen Porno. Dem britischen Magazin Times soll die 69-Jährige gesagt haben, sie wolle Sex im Fernsehen interessanter machen. Als weibliche Regisseurin wolle sie ohne Scham erforschen, warum Menschen Sex haben und was erotische Szenen aussagen können.

Lily-Rose Depp

Quelle: AP

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Aus der Kategorie: Kinder von berühmten Eltern. Lily-Rose Depp, Tochter von Johnny Depp und und Vanessa Paradis wird in Cannes für ihre Rolle im Film "The Dancer" als Nachwuchs-Talent gefeiert.

Mehrere Promi-Portale berichten von einem "Zusammenbruch" der 16-Jährigen. Sie habe ein Interview abgebrochen und sei weinend aus dem Saal gestürmt, weil eine Reporterin sie beleidigt habe. Später sei sie aber zurückgekommen. Ein Skandal? Für eine 16-Jährige eher nicht.

'Money Monster' - Red Carpet Arrivals - The 69th Annual Cannes Film Festival

Quelle: Getty Images

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Wenn man so lange im Geschäft ist wie Julia Roberts, kann man über hämische Kommentare von Reportern vermutlich nur noch milde lächeln - und die Highheels auch mal zuhause lassen.

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Quelle: AFP

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Bei den Paparazzi beliebt, im Netz nicht so sehr: Blake Lively posiert in hautenger Robe auf dem roten Teppichen in Cannes und zeigt dabei nicht nur ihren Baby-Bauch, sondern auch ihren Baby-Popo. Auf Instagram betitelte die "Gossip-Girl"-Darstellerin ein Bild ihrer Rückseite mit einem Songzitat aus "Baby got Back": "L.A. face with an Oakland booty", schreibt Lively. Die schwarze Netzgemeinde nahm die Zeile, die eigentlich als Huldigung für die Figuren schwarzer Frauen verstanden wird, mit wenig Begeisterung auf und warf Lively Rassismus vor.

Lively blieb stark, löschte das Bild nicht, nahm nicht Stellung und bekam Unterstützung vom Interpreten Sir Mix-a-Lot: Der Song sei eine Huldigung aller weiblichen Formen, egal welche Hautfarbe diese verhüllen.

Im Bild verhüllt das blaue Kleid übrigens auch Livelys zweites Kind mit "X-Men"-Darsteller Ryan Reynolds.

'Loving' - Red Carpet Arrivals - The 69th Annual Cannes Film Festival

Quelle: Getty Images

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Lena Mayer-Landrut kann auf dem roten Teppich ein bisschen entspannen. Für das deutsche Netz-Szene-Girl beziehungsweise die Ex-Eurovision-Songcontest-Gewinnerin interessieren sich die Fotografen in Cannes nicht besonders. Vorteil: Man kann dann mal was mit den Haaren ausprobieren.

Mayer-Landrut nimmt es gelassen: "Es ist alles voll mit Fotografen, die dich anschreien. Keiner weiß, wer ich bin, aber ich habe ein paar Fotos gemacht", sagte sie RTL.

Model Bella Hadid arrives for the screening of the film 'La fille inconnue' (The Unknown Girl) in competition at the 69th Cannes Film Festival in Cannes

Quelle: REUTERS

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Vielleicht hat sie aber auch nur das falsche Outfit gewählt. Model Bella Hadid weiß, womit man Aufmerksamkeit erregt: mit nichts. Ihre Robe, die nur das Nötigste bedeckt, löst Debatten um ihre Unterwäsche aus - ein ganz alter, aber auch billiger Trick.

© SZ.de/tamo/olkl/rus
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