Leute:Es werde Panda

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Moin moin: Eine Fachkraft des Zoos hält einen der Zwillingsbärchen. Es sind Schwestern. (Foto: Ebrahim Noroozi/AP)

Der Berliner Zoo zeigt zum ersten Mal seine neuen Panda-Zwillinge. Taylor Swift kehrt zweidimensional nach Gelsenkirchen zurück. Und Al Pacino ist froher Vater mit 84.

„Die Kleine“ und „Die Große“, keine acht Wochen alte Panda-Schwestern, sind bereit für ihre Fans. Die bisher namenlosen Zwillinge kamen am 22. August zur Welt und werden nun erstmals vom Berliner Zoo der Öffentlichkeit präsentiert. Von Mittwoch an können Besucher eines der beiden Jungtiere täglich für eine Stunde zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr im Panda Garden sehen. „Das sind die süßesten Hopser, die man sich vorstellen kann“, sagte Zoodirektor Andreas Knieriem. Panda-Direktor Florian Sicks dazu: „Wir nennen sie die Kleine und die Große.“ Denn die Schwestern ließen sich vor allem anhand von Größe und Gewicht unterscheiden. Sie tragen bisher nur offizielle chinesische Namen, sollen aber wie die 2019 geborenen Panda-Brüder Pit und Paule auch deutsche Spitznamen bekommen. Laut Knieriem „nette, knackige Namen mit Berliner Bezug“. Wichtig sei, dass sie gut auszusprechen sind.

(Foto: Christoph Reichwein/dpa)

Taylor Swift, 34, Gelsenkirchen-Botschafterin, kehrt in den Ruhrpott zurück. Der Künstler Beni Veltum hat ein überlebensgroßes Graffito, das Swift zeigt, gemeinsam mit seinem Kollegen Levin Tomala angefertigt. Er habe sich „auf den letzten Drücker von der Euphorie anstecken lassen“, sagte Veltum der Deutschen Presse-Agentur. Nach den drei Swift-Konzerten im Juli, die die Stadt in einen Ausnahmezustand versetzt hatten, habe er „die positiven Vibes, die Energie“ in der Stadt festhalten wollen. In Kooperation mit einem Verein, der Street-Art im öffentlichen Raum unterstützt, und dem Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen sei schnell eine Möglichkeit gefunden worden. Das Graffito ist nach Angaben des Künstlers etwa zehn Meter hoch und fünf Meter breit. „Ich musste dafür alles stehen und liegen lassen und meiner Intuition folgen“, sagte Veltum.

(Foto: Richard Shotwell/Richard Shotwell/Invision/AP)

Al Pacino, 84, Schauspieler, ist ein Bildschirm-Papa. Im vergangenen Jahr ist Pacino zum vierten Mal Vater geworden. Doch da er von der Mutter seines inzwischen 16 Monate alten Sohns Roman getrennt ist, tauscht er sich mit ihm vor allem über Videotelefonie aus. „Alles, was er tut, ist real. Alles, was er tut, ist interessant für mich“, sagte er der BBC. „Wir reden miteinander. Ich spiele die Mundharmonika mit ihm über einen Videochat, darüber stehen wir miteinander in Kontakt. Es macht Spaß.“ Pacino sagte, er wolle seinem Kind nahe sein. „Ich will für dieses Kind da sein, und ich hoffe, das bin ich.“

(Foto: Charles Sykes/dpa)

Olivia Rodrigo, 21, Sängerin, fällt in ein Loch. Medienberichten zufolge stürzte sie während eines Konzerts in Melbourne auf der Bühne. Auf einem Video auf der Plattform X ist zu sehen, dass Rodrigo gerade dabei war, das Publikum zum Jubeln zu animieren. Sie lief von einem Bühnenende zum anderen, als sie plötzlich in eine Art Loch fiel. „Oh mein Gott, das war lustig“, sagte sie, als sie wieder hinauskletterte. „Manchmal ist da einfach ein Loch in der Bühne.“ Rodrigo befindet sich zurzeit auf ihrer „Guts“-Welttournee, die sie auch nach Deutschland führt. In den nächsten Tage sind weitere Konzerte in Sydney geplant.

(Foto: Aude Guerrucci/Reuters)

Demi Moore, 61, Schauspielerin, blickt lieber nach vorn. Bei einer Diskussion auf dem Hamptons International Film Festival sprach sie über die Demenzerkrankung ihres Ex-Mannes Bruce Willis, 69. „Wissen Sie, ich habe das schon einmal gesagt. Die Krankheit ist, was die Krankheit ist. Und ich denke, man muss sie wirklich akzeptieren“, sagte Moore laut dem People-Magazin. „Wenn man an dem festhält, was war, ist das ein verlorenes Spiel.“ Willis sei laut Moore „stabil“.

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