Maus, 3, Entführungsopfer, wurde einen Tag vermisst. Das Mini-Denkmal der WDR-Figur aus der „Sendung mit der Maus“ verschwand am Dienstag von seinem Stammplatz in der Kölner Innenstadt. Am Mittwoch tauchte die Maus dann rund 150 Kilometer entfernt in Mainz – dem Sitz des ZDF - wieder auf. Um den Hals trug sie das Schild „Keine Kürzungen bei ARD und ZDF“. Die Maus war Opfer einer politischen Aktion geworden. Die Kampagnen-Organisation Campact erklärte, die Maus werde im Rahmen ihres Ausflugs in mehreren deutschen Städten Halt machen, um ein Zeichen gegen die Kürzungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu setzen. Am Ende der Reise soll das Denkmal wieder in seiner Heimat landen, wo es 2021 eingeweiht wurde. Die Polizei ermittelt dennoch wegen Maus-Diebstahls.
Cameron Diaz, 52, Schauspielerin, hat ein interessantes Modell zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie gefunden. Sie habe eine Familie gründen wollen und deshalb eine zehnjährige Pause von der Schauspielerei genommen, erklärte Diaz bei einer Veranstaltung der US-Zeitschrift Fortune in Kalifornien. „Ich hatte das Gefühl, dass es das Richtige für mich war, mein eigenes Leben wieder in die Hand zu nehmen, und alles andere war mir völlig egal.“ Diaz war zuletzt 2014 in der Musicalverfilmung „Annie“ zu sehen gewesen. 2015 heiratete sie den Good Charlotte-Gitarristen Benji Madden, 2019 kam Tochter Raddix zur Welt, vergangenen März folgte Sohn Cardinal. Inzwischen dreht Diaz wieder, 2025 soll die Actionkomödie „Back in Action“ bei Netflix erscheinen.
Sofia Richie, 26, Model, hatte sechs Wochen lang Wehen. Ein Arzt habe während der 32. Schwangerschaftswoche festgestellt, dass sie vorzeitige Wehen habe, sagte die jüngste Tochter des Sängers Lionel Richie im Podcast „She MD“. „Ich hatte wirklich Angst.“ Sie habe sechs Nächte im Krankenhaus verbringen müssen und weitere sechs Wochen mit Wehen zu Hause im Bett. In der 38. Woche sei die Geburt schließlich eingeleitet worden. Richie hatte zusammen mit dem britischen Musikunternehmer Elliot Grainge, 30, im vergangenen Mai erstmals ein Kind bekommen.
Veronica Ferres, 59, Schauspielerin, sehnt sich nach Anthony Hopkins. „Ich würde mir sehr wünschen, mit ihm wieder zu arbeiten“, sagte Ferres der Deutschen Presse-Agentur. Die Schauspielerin stand mit dem Oscarpreisträger 2022 für „Zero Contact“ vor der Kamera. Möglicherweise soll es bald wieder so weit sein. „Es gibt tatsächlich ein Projekt, daraus könnte eine neue Zusammenarbeit werden. Gucken wir mal, ob das zustande kommt.“ Ferres bewundert Hopkins („Das Schweigen der Lämmer“ 1991) für seine Schauspielkunst. „Er ist unfassbar spielerisch in allem und sehr faszinierend. Hopkins hat so eine direkte Verbindung zu seinen Emotionen und seiner Kindlichkeit. Das ist ein großes Gut, was viele Erwachsene verlieren.“
Howard Carpendale, 78, Sänger, hört auf, diesmal wirklich. „Jetzt nicht traurig werden“, sagte Carpendale in einem Video auf Instagram. „Es wird meine letzte große Arena-Tournee“, so Carpendale über seine Tour 2026. Es gebe zwar Leute, die glaubten, er habe schon „tausendmal Tschüss gesagt“. Das stimme aber nicht. Er habe nur einmal Tschüss gesagt. „Aber jetzt, wenn ich 80 bin im Jahr 2026, da habe ich mich entschieden, da hören zumindest Tourneen in dieser Form auf, wo wir reisen und 20 Hallen hintereinander spielen. Das ist danach vorbei.“ Der Schlagersänger steht seit 60 Jahren auf der Bühne und hat nach eigenen Angaben mehr als 700 Songs produziert.