Leute:Roter Teppich statt grüner Rasen

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Romeo Beckham spielte bei der zweiten Mannschaft von Brentford. (Foto: Adam Davy/dpa)

Ein Beckham verkündet sein Karriereende, Uwe Ochsenknecht mag nicht mehr 20 sein, und Gillian Anderson sammelt sexuelle Fantasien.

Romeo Beckham, 22, Beckham-Sohn, eifert dem Vater nicht mehr auf dem Fußballplatz nach. Wie die britische Sun berichtet, verlässt Beckham den FC Brentford, um sich voll und ganz einer Karriere als Model zu widmen. Bei dem Premier-League-Klub hatte der Sohn von Ex-Fußballer David Beckham und Ex-Sängerin Victoria Beckham seit 2023 in der zweiten Mannschaft gespielt, einen neuen Vertrag lehnte er offenbar ab. Romeo war schon als Zehnjähriger bei einer Burberry-Kampagne als Model aufgetreten und 2011 laut Sun auf einer Liste der am besten angezogenen Männern Großbritanniens auf Platz 26 gelandet.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Uwe Ochsenknecht, 68, Schauspieler, möchte nicht noch einmal 20 sein. „40 vielleicht. Aber nicht 20. Je jünger man ist, desto blöder ist man ja“, sagte der 68-Jährige dem Stern. In jüngeren Jahren habe man „einige Zusammenhänge im Leben noch nicht so kapiert und kennt sich selbst noch nicht“. Ab und an denkt Ochsenknecht eigenen Worten zufolge an den Tod. Doch trauere er dem schönen Leben, das er bis jetzt gehabt habe, nicht nach: „Mein Koffer ist gepackt, und wenn ich in den Zug einsteigen soll, steige ich ein und fahre los. Ins nächste Abenteuer. Vielleicht das größte überhaupt.“

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Gillian Anderson, 56, Schauspielerin, sammelt anonyme Berichte über sexuelle Fantasien. Vor anderthalb Jahren rief sie Frauen dazu auf, ihre erotischen Vorstellungen einzureichen – nun erscheint eine Auswahl der Zuschriften im Buch „Want“. Insgesamt habe sie Briefe im Umfang von knapp 1000 Seiten erhalten, schreibt Anderson im Vorwort zur Textsammlung. „Überraschend fand ich, dass viele Frauen ihre Fantasien selbst heute noch für sich behalten. Einige sind stark, stolz und selbstbewusst und feiern ihre sexuelle Macht, etliche empfinden allerdings auch Scham und haben Schuldgefühle, weil sie sich beim Sex nach Befriedigung und Erfüllung sehnen“, erklärt Anderson.

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