Leute:Leck mich

Lesezeit: 2 Min.

Die Royal Mail hat im Januar ein Sondermarken-Set von zwölf Briefmarken mit Fotos der Rolling Stones herausgegeben. Auf dieser Marke ist die Schwarz-Weiß-Aufnahme bei einem Konzert aus dem Londoner Hyde Park im Jahr 1979 zu sehen. (Foto: Royal Mail/dpa)

Die "Rolling Stones" gibt es bald als Briefmarke, Emilia Fester findet Angela Merkels Ghettofaust cool, und Harald Glööckler benutzt Botox als Deo.

The Rolling Stones, fast 60, englische Rockband, gibt es jetzt zum Ablecken. Die Royal Mail, der britische Postdienst, gibt am 20. Januar Sonderbriefmarken mit Fotos der Band heraus, wie das Unternehmen mitteilte. Auf den Marken sind sowohl Gruppenporträts der Musiker als auch Aufnahmen von legendären Konzerten der Band zu sehen - von einer frühen Schwarz-Weiß-Aufnahme aus dem Londoner Hyde Park im Jahr 1979 bis hin zu einem Auftritt in Düsseldorf 2017. Die Stones, die in diesem Jahr ihr 60. Jubiläum feiern, sind erst die vierte Band, der die Royal Mail eine eigene Briefmarkenserie widmet. Vorher wurde diese Ehre den Beatles, Pink Floyd und Queen zuteil.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Emilia Fester, 23, jüngste Abgeordnete im Bundestag, erinnert sich gern an ihre erste Begegnung mit der ehemaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU). "Zur Begrüßung hat sie mir eine Ghettofaust gegeben. Das fand ich cool von ihr", sagte die Grünen-Politikerin dem Kindermagazin Zeit Leo. Fester fordert, dass Jugendliche bei der nächsten Bundestagswahl schon ab 16 Jahren wählen dürfen: "Ich finde es krass wichtig, dass junge Leute mitentscheiden. Es geht ja um ihre Zukunft! Ich wollte schon wählen, als ich acht war", sagte sie.

(Foto: Uwe Anspach/dpa)

Harald Glööckler, 56, Modedesigner, benutzt Botox als Deo. Bevor Glööckler für die RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" in den südafrikanischen Dschungel zog, ließ er sich Botox in die Achselhöhlen spritzen, um weniger zu schwitzen, wie der Sender dokumentierte. "Ich möchte auf keinen Fall im Dschungelcamp stinken!", sagte er der Bild -Zeitung. Deshalb nehme er außerdem als einen von zwei Luxusgegenständen, die Kandidaten mitnehmen dürfen, ein Mundspray mit. "Ich finde es ganz furchtbar, wenn jemand aus dem Mund riecht."

(Foto: Scott Roth/dpa)

Chris Martin, 44, britischer Musiker, wollte wegen der Science-Fiction-Trilogie "Zurück in die Zukunft" eine Band gründen. "Ich bin auf dem Land in England aufgewachsen, bevor es Internet gab", sagte der Coldplay-Sänger in der Talkshow seiner Musiker-Kollegin Kelly Clarkson. Erste Berührungspunkte zur Musik habe er daher über den Fernseher gehabt. Eine Szene in "Zurück in die Zukunft" aus dem Jahr 1985, in der Michael J. Fox alias Marty McFly bei einem Abschlussball den Chuck-Berry-Hit "Johnny B. Goode" auf seiner Gitarre spielt, habe bei ihm bleibenden Eindruck hinterlassen, so Martin. "Darum wollte ich selbst in einer Band spielen, aufgrund dieser Szene." Fox war 2016 während eines Coldplay-Konzerts in New Jersey auf die Bühne gekommen und spielte zwei Lieder aus "Zurück in die Zukunft" gemeinsam mit Martins Band. Martin habe den Moment als großartig in Erinnerung.

(Foto: Ian West/dpa)

Brooke Shields, 56, US-Schauspielerin, wird lieber verlassen als selbst die Beziehung zu beenden. "Weil wenn jemand mit dir Schluss macht, geht es nur um dich, und du kannst dich elend fühlen, und jeder kommt zu dir", sagte Shields im Podcast ihrer Schauspiel-Kollegin Anna Faris. "Aber wenn du es selbst tust, ist es so, als würdest du ein Messer in jemanden stoßen, und es ist einfach das Schlimmste." Der Kinderstar aus den 70ern und 80ern, der seit vergangenem November in dem Netflix-Liebesfilm "A Castle for Christmas" zu sehen ist, war von 1997 bis 1999 mit dem Tennisspieler Andre Agassi verheiratet. 2001 heiratete Shields den Drehbuchautor Chris Henchy, mit dem sie zwei Töchter hat.

© SZ/dpa/vwu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusKönigin der Nebenrollen
:Über einen fast vergessenen Star

Obwohl sie nie eine Hauptrolle bekam, zählte Rosl Mayr in den 70er Jahren zu den meistbeschäftigten deutschen Schauspielerinnen. Wo sie auftrat, da waren die Lacher des Publikums garantiert. Und doch starb sie verarmt und vereinsamt.

Von Hans Kratzer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: