Regina Halmich, 48, ehemalige Profi-Boxerin, hat als Messdienerin ihre Mutter nervös gemacht. Als Kind sei sie rastlos gewesen und habe nicht lange still sitzen können, sagte sie im Interview mit der Bild-Zeitung. „Bei mir musste immer Action sein.“ Das sei selbst während ihrer Zeit als Messdienerin so gewesen. Anfangs sei ihre Mutter stolz gewesen, ihre Tochter neben dem Altar stehen zu sehen. „Dann meinte sie, sie könne sich nicht auf die Predigt konzentrieren, wenn sie mich da vorn herumzappeln sehe.“ Sie sei daraufhin zu den Pfadfindern gewechselt, so Halmich. Erst der Kampfsport habe ihr zu mehr Ruhe verholfen. „Ich wurde ausgeglichener, konnte mich besser konzentrieren.“

Anika Decker, 49, Drehbuchautorin, hat den Nebel in ihrem Hirn vertrieben. „Ich stecke seit drei Jahren in den Wechseljahren“, sagte sie der Zeitschrift Gala. Sie habe „schon alles bis auf Hitzewallungen durch: Stimmungsschwankungen, Vergesslichkeit, Gelenkschmerzen, Gewichtszu- und -abnahme, fürchterliche Migräne“. Sie habe sich deswegen hormonell einstellen lassen, wofür sie sehr dankbar sei. „Denn ich hatte Brain Fog, Nebel im Hirn.“ Dadurch habe sie sich nicht mehr konzentrieren können und sei oft abgelenkt gewesen, „was beim Schreiben natürlich eine Katastrophe ist“. Nun gehe es ihr körperlich und geistig wieder gut. Sie habe auch wieder „Schwung beim Schreiben bekommen, den hatte ich ewig nicht mehr. Ich bin verliebt in das Leben“, sagte sie.

Steven Spielberg, 78, Regisseur, hat dank „E.T.“ den Wunsch entwickelt, Vater zu werden. Bei den Dreharbeiten zu dem Filmklassiker von 1982 habe er einen Beschützerinstinkt gegenüber den jungen Schauspielern entwickelt, insbesondere gegenüber Drew Barrymore, die damals erst sechs Jahre alt war, erzählte Spielberg dem Magazin People. Dabei sei ihm dann der Gedanke gekommen: „Vielleicht könnte das eines Tages mein echtes Leben sein.“ Mittlerweile hat Spielberg sieben Kinder und sechs Enkel. Fast allen von ihnen habe er „E.T.“, in dem ein Junge einen Außerirdischen aufnimmt, schon gezeigt.

Sven Martinek, 60, Schauspieler, flüchtet aus der Großstadt am liebsten nach Mallorca. Im Winter habe er dort einen Zweitwohnsitz, erzählte er der Deutschen Presse-Agentur. „Hier laufen die Uhren einfach langsamer. Es gibt nicht diese Hektik, wie man sie aus Großstädten wie Berlin oder Hamburg kennt“, sagte er. „Es ist wunderschön, morgens aufzustehen und das Meer um die Ecke zu sehen. Ich gehe jeden Morgen schwimmen, bin ein absoluter Meer-Fan.“ Dass sich die Mallorquiner gegen Massentourismus wehren, könne er verstehen, andererseits lebten sie auch davon. „Es ist natürlich eine extreme Tourismus-Insel, von Frühjahr bis September ist alles voll.“