Leute:Spiel, Satz und Prinzessin

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Hat vielleicht gerade den Kinohit "Challengers" gesehen: Prinzessin Kate wählt ein Tennismatch der Herren, um sich öffentlich zu zeigen. (Foto: Mike Egerton/dpa)

Thronfolger-Gattin Kate schaut beim Wimbledon-Finale vorbei – ihr zweiter öffentlicher Auftritt nach der Krebsdiagnose –, Adele mag ihren Ruhm nicht, und Jeremy Hunt hat höfliche Kinder.

Kate, 42, Prinzessin, schaut beim Wimbledon-Finale vorbei. Es ist ihr zweiter öffentlicher Auftritt, nachdem ihre Krebsdiagnose vor einigen Monaten bekannt geworden war. Im Juni zeigte sie sich nach einer langen Pause erstmals wieder bei der Militärparade „Trooping the Colour“ in London. Diesen Sonntag dann der nächste Auftritt: ein Besuch beim Tennisturnier in Wimbledon, wo sich Kate das Finale der Herren anschaut. Die Herren: der serbische Rekord-Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic und der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz. Kate ist Schirmherrin des „All England Lawn Tennis and Croquet Club“ und besuchte früher oft Turniere. Im Januar erst wurde Kate im Bauchraum operiert, im März hatte sie in einem Video ihre Krebsdiagnose bekannt gemacht. Auch ihr Schwiegervater König Charles III. wird wegen einer Krebserkrankung behandelt. Um welche Krebsarten es sich handelt, hat das Königshaus nicht verraten.

(Foto: Dan Kitwood/Getty Images)

Jeremy Hunt, 57, scheidender britischer Schatzkanzler, hat höfliche Kinder. Wie der Guardian berichtete, haben Hunts drei Kinder – 13, 11 und neun Jahre alt – dem jugendlichen Sohn und der Tochter des neuen Premierministers Keir Starmer „süße“ Nachrichten hinterlassen. Sie sollen Ratschläge enthalten zum Leben in der Downing Street 11, dem britischen Regierungssitz, in dem auch eine Wohnung für die Familie des Premierministers ist. Den genauen Inhalt hat die Starmer-Familie nicht herausgegeben, doch die Kinder seien damit „sehr zufrieden“, so Starmer selbst. „Es war sehr nett.“ Vor allem für Kinder, für die der Umzug sehr einschneidend sei.

(Foto: Matt Crossick/dpa)

Adele, 36, Sängerin und Musikerin, mag ihren Ruhm nicht. In einem Interview mit dem ZDF wurde sie gefragt, was sie an der Zeit vermisse, in der sie noch nicht berühmt war. Alles, war ihre Antwort - am meisten wahrscheinlich, anonym zu sein. „Ich mag es nicht, berühmt zu sein“, sagte Adele. Sie liebe es lediglich, Musik zu machen. Dass es passiert und Menschen für diese Musik empfänglich seien und sie mögen, sei ja schön, aber unwahrscheinlich. Die Begleiterscheinung des Berühmtseins jedenfalls hasse sie.

(Foto: Uwe Zucchi/dpa)

Lilo Wanders, 68, Travestiekünstlerin, war als Kind sehr scheu. „Ich war so schüchtern, ich habe als Kind die Straßenseite gewechselt, um die Nachbarn nicht grüßen zu müssen“, sagte sie dem Rundfunksender Hit Radio FFH. Das sei bestimmt ein Grund gewesen, „warum ich in die Schauspielerei geraten bin, um andere Rollen zu spielen, um jemand anderes sein zu können.“ Wanders sprach auch darüber, welche andere Künstlerinnen sie beeindrucken: „Lady Gaga ist eine wahnsinnig tolle Person. Auch Pink. Ich mag Künstler, die Stellung beziehen. Leute, die Vorbild sein können und die von Zugewandt- und Offenheit getragen sind - das finde ich vorbildlich.“

(Foto: Fabian Sommer/dpa)

Ulrike Kriener, 69, Schauspielerin, hat sich in ihrer Karriere durchgebissen. „Es gab Einbrüche, natürlich. Ich habe ein Kind nach der Schwangerschaft verloren, und als dann später mein Sohn auf die Welt kam, habe ich weniger gearbeitet“, sagte die Hauptdarstellerin der Krimiserie „Kommissarin Lucas“ dem ZDF. „Es gibt in meinem Beruf keine Sicherheit, und es gibt keine Garantie auf Erfolg.“ Es gebe von Anfang an stets mehr Schauspielerinnen und Schauspieler, als gebraucht werden. Und für Frauen weniger Rollen als für Männer. „Und wenn man älter wird, fällt es den Frauen irgendwann auf die Füße. Ich hatte großes Glück, dass ich mit Ende 40 angefangen habe, die Kommissarin Lucas zu spielen.“ Das habe sie auch über die schwierigen Jahre getragen. Trotzdem werde sie gerne älter, sagte sie.

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